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Schnee

Zukunft Skisport zeigt in einigen Videos die historischen Schneeverhältnisse an unterschiedlichen Orten der Alpen auf.

Für meinen Wohn- und nun auch Heimatort Krün (875m) im Oberen Isartal liegen seit 1946 Schneehöhenmessungen vor. Messpunkt war bis 2005 am Stausee (durch E.ON) und ist seit 2006 am Kanal an der Fischbachalmstraße durch den Hochwassernachrichtendienst Bayern (HND):

Anmerkung zum jetzigen Messpunkt. Bei sonnigem Wetter und nur geringer Schneehöhe wird dort oft keine Schneehöhe mehr beobachtet, während im Ortsbereich und erst recht Richtung Bannwald und Barmsee noch eine größere geschlossene Schneedecke anzutreffen ist.

Im Folgenden sind wegen des außerordentlichen Schneereichtums seit Januar 2019 einige Grafiken und Anmerkungen mit Datum versehen aufgeführt:

Stand: 01. Juli 2023

Man sieht, die maximale Schneehöhe in Krün schwankt sehr stark von Jahr zu Jahr seit dem Beobachtungsbeginn 1946, also vor jetzt 75 Jahren.

Das absolute Maximum von 152 cm wurde im Januar 2019 erreicht

(2020 mit 27cm hatte gleich danach deutlich weniger Schnee, war trotzdem nicht das Jahr mit dem niedrigsten Maximum, sondern es gab in nahezu regelmäßiger Abfolge seit 1946 folgende Jahre mit einem noch tieferem Maximum:

1957: 18cm      1972: 25cm     1990: 23cm     2010: 25cm)

und schon wieder war das Jahr 2021 mit einem hohen Maxwert von 87cm wieder unter den Spitzenwerten

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Nun zu allen Monaten mit Schneedecke in Krün, hier als monatliche Schneesumme:

Schneesumme bedeutet: Addition der beobachteten Schneehöhe jeden Tages ergibt die monatliche Schneesumme!

Januar seit 1946

Der Januar 2024 lag mit seiner Schneesumme von 336 cm unter dem 78-jährigen Mittelwert von 646cm.  Immerhin gab es 24 Jahre seit 1946 mit einer noch kleineren Schneesumme als 2024 und das über den gesamten Zeitraum verteilt.

Die maximale Schneehöhe mit 26cm wurde in 25 Jahren vorher seit 1946 nicht erreicht.

Immer noch einmal sei erinnert an den noch nicht so lange zurückliegenden Rekordschneemonat Januar 2019, als sowohl die Schneesumme mit 2810cm als auch die maximale Schneehöhe mit 152cm in den letzten 77 Jahren seit 1946 nicht erreichte Höhen verzeichnete !

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Februar seit 1946

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Der schneearme Februar 2024 wurde in der maximalen Schneehöhe von 9cm bereits 5mal unterboten: 1966, 1975, 2008, 2014 und 2016.

Die 9cm am 24 Februar 2024 als Schneesumme für den gesamten Februar wurde 2008 mit nur 2cm deutlich unterboten. Dabei sollte man den schneereichsten Februar 2019 mit dem höchsten Maximum (116cm) und in der Schneesumme (2339cm) in der 78-jährigen Reihe nicht vergessen!

Der niederschlagsarme, im Temperaturverlauf sehr wechselhafte Februar 2021 (eine Woche war extrem kalt, eine Woche extrem warm) hatte an der sonnigen Messstelle in Krün am Kanal nicht viel Schnee vorzuweisen. Allerdings ist dazu anzumerken, dass außerhalb des Ortes in Richtung Barmsee auf etwa gleicher Meereshöhe ein ganz anderer Wert der monatlichen Schneesumme zusammengekommen ist, der nach groben Schätzungen etwa 600 cm betrug.

Seit dem Umzug der Beobachtungsstelle an die Fischbachalmstraße gab es aber wie im gesamten Beobachtungszeitraum seit 1946 große Schwankungen, wobei auch vor 2006 der Wert einige Male unter dem diesjährigen niedrigen Wert von 94 cm lag. Im gesamten Beobachtungszeitraum seit 1946 wurde der Wert von 2021 zehn Mal unterboten.

Dabei sollte immer berücksichtigt werden, dass der Höchstwert der gesamten 76-jährigen Reihe im Jahre 2019, also erst vor 3 Jahren  mit 2339 cm aufgetreten war und wies gleichzeitig die größte maximale Schneehöhe mit 110cm auf!

Maerz seit 1946

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Im März ist die Höhe der Schneesumme alles andere als gleichförmig. Über den gesamten Beobachtungszeitraum seit 1946 gab es starke Schwankungen mit einem herausragenden Maximum 1982 mit 2023 cm und dem bisher einzigen schneefreien März 1959, dem 2022 der 2. schneefreie März hinzugefügt wurde. Allerdings ist dazu zu bemerken, dass es diesmal mit der sonnigen Lage der neuen Messstation seit 2007 am Kanal an der Fischbachalmstraße zu tun hat, denn im übrigen Krün und insbesondere an der alten Messstelle wäre man zumindest auf eine Schneesumme von 25cm gekommen, wobei man sich in einem nicht so ungewöhnlichen Bereich befunden hätte! Schon der März 2023 reiht sich wieder gut in das bisherige Geschehen ein, um nicht zu sagen, es gibt wieder eine ansteigende Tendenz.

Die Tendenz zu weniger Schnee im März seit 2007 könnte durch die Stationsverlegung vom Stausee in Krün zum Kanal an der Fischbachalmstraße begründet sein. Dieser neue Meßpunkt liegt an einem nach Süden geneigten Hang und ist der Märzsonne sicher mehr ausgesetzt ais der vorherige Standort am Stausee.

Trotzdem schaffte es der März 2021 noch zu einem 25. Platz in einer 76-jährigen Reihe seit 1946. Mit anderen Worten: In 52 Jahren seit Beobachtungebeginn 1946 gab es weniger März-Schnee als 2021. Kein Argument für: Immer weniger Schnee!

April seit 1946

Im April gab es in den Jahren ab 1954, besonders aber zwischen 1965 und 1982, also in dem kälteren Zeitabschnitt des 20.Jahrhunderts häufiger schneereiche Frühlingsmonate, hier April-Monate. Davor und danach gab es kräftige Schwankungen im Schneereichtum, wobei 13 von 76 Monaten sogar völlig ohne Schneedecke blieben.

Während die vorvorletzten drei Jahre dieser 76-jährigen Reihe von 2018 bis 2020 von überschlauen Klimaforschern gleich wieder "dem Klimawandel" zugeordnet wurden, waren die vielen Einzelmonate davor und die dreijährige Folge zu Beginn des Beobachtungszeitraums 1946 bis 1948 natürlich Zufall. Das das Ganze doch nicht so einfach ist, zeigen uns die April-Monate seit 2021, die sich gut in das Gesamtbild einordnen.

Der April 2021 hat sich mit seinen 68cm Schneesumme nur aus der ersten Aprilhälfte schon unter die 20 schneereichsten Monate der Gesamtreihe gehievt und die polynomische Kurve zeigt nach dem Maximum Ende der 1970er Jahre und den Minima am Anfang des Beobachtungszeitraums sowie um 2010 derzeit wieder eine ansteigende Tendenz.

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Mai seit 1946

Wie man leicht sieht, kommen auch im Wonnemonat Mai in Krün zwar selten, aber doch ab und zu stattliche Schneehöhen zustande, besonders auffallend das Jahr 2019, nach den Rekord-Wintermonaten Januar und Februar mit ebenfalls neuem Höchstwert von 33cm.

Als Anmerkung füge ich hier noch das außergewöhnliche Ereignis vom 2. Juni 1962 mit 4cm Schneehöhe hinzu.

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Nun noch die Schneedaten für Krün für die letzten 3 Monate des Jahres seit 1946:

Oktober seit 1946

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Im Oktober gibt es auch einige Jahre mit Schneedecke, die seit 2007 wieder vermehrt auftraten. 2020 schneite es am 25.September einmal ziemlich frühzeitig im Jahr und es blieb auch etwas Schnee liegen. (Bild mit frdl. Genehmigung von Fam. Bues)

Zum Ablesetermin am Folgetag was er allerdings wieder getaut, so dass er nicht in die Statistik eingeht, jedoch nach dem noch zu Monatsmitte sehr warmen September 2020 in Erinnerung bleibt

November seit 1946

Die Schneesumme vom November 2023 mit 36 cm wurde seit 1946 nur 8 mal überboten!

Bei den maximalen Schneehöhen reihte sich der November 2023 mit 36 cm wie schon ähnlich der November 2021 mit 34cm an die 9. Stelle der 77 Jahre seit 1946 ein.

Insgesamt über die 77 Jahre seit 1946 zeigt sich aber auch hier eine sehr große Schwankungsbreite, ohne einen eindeutigen Trend!

Der Frühwinter in Krün setzte sich im Dezember 2023 fort:

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Seit Beginn der Messungen war dieser Zeitraum der Schnee-reichste mit einer Schneesumme von über 600cm (Stand 10.12.2023)

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Dezember seit 1946

Der Dezember weist eine große Schwankungsbreite auf mit einzelnen sehr schneereichen Jahren zwischen 1962 und 1981.

Seit Beginn der regelmäßigen Messungen fallen immer wieder schneearme Jahre auf, wobei kein Trend zu beobachten ist.

Während die Jahre zwischen 2015 und 2020 mit Ausnahme 2017 in etwa dem tiefen Niveau der 50er Jahre ähneln, gab es 2021 und besonders 2023 dann wieder mehr Schnee:

Der Wert vom Dezember 2023 wurde bei der maximalen Schneehöhe mit 75cm in den 77 Jahren seit 1946 sogar nur zwei Mal übertroffen und zwar 1962 zu Beginn des Jahrhundertwinters 1962/1963 mit 105 cm , allerdings erst am 22. 12.1962 und dann noch einmal 1976 mit 88cm am 13.12.1976. Zu beachten ist dabei, dass der Wert on 75cm 2023 bereits am 3. Dezember erreicht wurde und gleichzeitig der Höchstwert für das gesamte Jahr 2023 war!

Auch bezüglich der Schneesumme lag der Dezember 2023 im obersten Bereich und wurde seit 1946 nur 14 Mal übertroffen.

Also auch hier ist kein eindeutiger Trend zu immer weniger Schnee zu beobachten, sondern einfach nur unregelmäßige große Schwankungen von Jahr zu Jahr.

 

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Schneesumme (aufsummierte tägliche Schneehöhe)

für die ersten beiden Wintermonate, also vom 1. Dezember bis zum 31. Januar jeden Winters:

Auch wenn es uns so vorkommt, dass die ersten beiden Wintermonate mit Schnee im Oberen Isartal gegeizt hat, zeigen uns die nackten Zahlen eine etwas andere Lesart:

Während der Dezember 2023 sowohl bei der maximalen Schneehöhe (3. Platz) als auch mit der Schneesumme (14. Platz) im oberen Bereich der 78 Dezember-Monate seit 1946 zu finden ist, reiht sich der Januar 2024 doch eher im unteren Mittelfeld ein. Trotzdem gab es immer noch über den gesamten Beobachtungszeitraum verteilt 23 Jahre mit noch weniger Schnee als im gerade ablaufenden Monat Januar 2024!

Für die gesamte erste Winterhälfte (Dez. 2023 und Jan. 2024) zeigt sich die Schneesumme etwas oberhalb des mittleren Bereichs aller Jahre seit 1946. In 45 von den 78 Jahren, also in fast 58% aller Jahre der Beobachtungsperiode gab es weniger Schnee als in der abgelaufenen ersten Winterhälfte 2023/2024!!!

Wer hätte das gedacht?

für den Kernwinter, die 3 eigentlichen Wintermonate Dezember, Januar und Februar:

Der letzte Kernwinter 2023/2024 hatte lange schneefreie Perioden, er wurde seit 1946 aber 23 mal in der Schneesumme unterboten. Unsere Erinnerung will uns etwas Anderes, nie da Gewesenes weismachen.

Zu beachten bleibt immer der 4.letzte Winter 2018/2019, der in der Reihe seit 1946 bei den schneereichsten Kernwintern mit Abstand zu anderen Wintern an dritter Stelle steht und nur knapp hinter den beiden schneereichen Wintern 1981 und 1982 liegt.

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für den erweiterten Winter von November bis März:

Die letzten vier erweiterten Winter mit den Monaten November bis März 2020/2021 bis 2023/2024 waren etwas schneeärmer als der Durchschnitt. Die Schwankungen sind insgesamt über den gesamten Zeitraum verteilt und weisen sehr große Amplitueden auf. Die 3 schneeärmsten inter sind in der Reihenfolge: 198971990, 1956/1957 und 2019/2020. Die 4 schneereichsten Winter  1981/82, 1980/81, 1962/63 und 2018/19.

Der letzte Winter 2023/24 reiht sich mit mit 1138cm nur knapp unter der polynomischen Trendlinie ein.

für die 8 Monate von Oktober bis Mai, wo sich z.B. in Krün eine Schneedecke ausbilden kann:

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Die 8 Monate von Oktober bis Mai wurden in den Jahren 2020/2021 und 2021/2022 seit 1946 in 33 von 76 Beobachtungsjahren unterboten was die Schneesumme angeht.

Sehr deutlich wird in diesen Grafiken, dass es auch im gesamten Beobachtungs-Zeitraum seit 1946 immer wieder schneearme Winter gegeben hat. Dazwischen gab es wenige schneereiche Winter. Warum der schneereiche Winter 2018/2019 nun unbedingt einem menschengemachten globalen Klimawandel zugeschrieben werden soll, wie es zuletzt in den Medien von sog. Klimaforschern verbreitet wurde, bleibt mir ein Rätsel.

Interessant ist im Zusammenhang mit dieser Statistik eine Aufstellung der Entwicklung der globalen Winterschneeausbreitung:

Genau im Jahr der größten Schneesumme in Krün (1981) war die globale Schneedeckenausbreitung auf einem Minimum!

s. hier

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Weiße Weihnachten

(Definition für Weiße Weihnachten: alle 3 Tage vom 24. bis 26. Dezember mit geschlossener Schneedecke von mindestens 1cm um 07 Uhr MEZ)

Weiße Weihnachten gab es im 875m hoch gelegenen Krün in 48 von 77 Jahren seit 1946, also in 62,3% der letzten 77 Jahre, und zwar:

 

1946,1947,1948,

1950,1952,1953,1954,1956,1958,1959,

1960,1962,1963,1964,1966,1968,1969,

1970,1971,1972,1974,1975,1976,1979,

1980,1981,1982,1984,1986,1988,

1990,1991,1992,1994,1996,1998,1999,

2001,2003,2004,2005,2006,2007,

2010,2011,2012,2017,

2021,

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Obwohl 2018 in Krün fast an drei Weihnachtstagen eine geschlossene Schneedecke lag, geht dieses Jahr nicht als "Weiße Weihnacht" in die Statistik ein, da der Schneefall am 24.12.2018 erst um 8 Uhr begann und eine geschlossene Schneedecke liegenblieb.

Ein kurioser Tag, der 24. Dezember 2018: Nach 11 Wintertagen und 3 Tagen Tauwetter fielen 35mm Regen in der Nacht und am frühen Morgen des 24. Dezember. Dann begann es nach einem Temperatursturz von 8 Grad um 5 Uhr auf 1 Grad um 7 Uhr zu schneien und brachte am Vormittag etwa 10 cm Schnee zusammen. Auch am 25. und 26.12. konnte jeweils um 7 Uhr früh eine geschlossene, wenn auch dünne Schneedecke beobachtet werden.

Die Bedingungen für eine "Weiße Weihnacht" wurden damit äußerst knapp verfehlt!

Im Gegensatz dazu verfehlte Weihnachten 2019 das Prädikat "ohne Schnee" nur knapp, da am 2. Weihnachtsfeiertag immerhin 1cm Schnee gemessen werden konnte.

Gar kein Schnee an den 3 Weihnachtstagen war in 16 von 77 Jahren, also in immerhin fast 22% der Fälle zu verzeichnen:

1951,1955,1957,

1977,

1985,1987,1989,

1997,

2000,2002,2008,2009,

2014,2015,2016,

2022,2023

Auch diese schneelosen Weihnachtstage sind recht gleichmäßig seit Messbeginn aufgetreten.

Zwischenbemerkung: Für meinen vorherigen Wohnort bei Frankfurt gibt es eine entsprechende Statistik, wobei die Betrachtung hinsichtlich weißer Weihnacht weitaus ernüchternder aussieht:

Schnee zum Heiligen Abend ist in Frankfurt die Ausnahme – und ist es auch schon immer gewesen. Seit 1870 haben die Frankfurter nur 39 Mal weiße Weihnacht erlebt, eine Schneedecke an allen drei Weihnachtstagen hat es in den vergangenen 143 Jahren sogar nur 19 Mal gegeben.

Und dann leider noch das:

https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2021/20211208_weisse-weihnachten_news.html

Ein schöner Beitrag vom Pressesprecher des DWD, doch leider unvollständig, weil er in der Zeitskala nicht weit genug zurückgeht. Er ignoriert einfach dass die kältere und auch schneereichere Periode zwischen 1961 und 1990 die Statistik verfälscht. Denn in der 1.Hälfte des 20.JHDs war es wärmer und schneeärmer!

Siehe meine Werte für Krün, die bis 1946 zurückreichen!

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In den folgenden Grafiken sieht man die Schneesummen für die 3 Weihnachtstage bzw. die Schneehöhen für die einzelnen Weihnachtstage seit 1946:

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Krün Klima seit 2004

Januar Februar Maerz April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr

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Januar seit 2004

Januar Februar Maerz April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr

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Februar seit 2004

Januar Februar Maerz April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr

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März seit 2004

Januar Februar Maerz April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr

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April seit 2004

Januar Februar Maerz April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr

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Mai seit 2004

Januar Februar Maerz April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr

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Juni seit 2004

Januar Februar Maerz April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr

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Juli seit 2004

Januar Februar Maerz April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr

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August seit 2004

Januar Februar Maerz April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr

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September seit 2004

Januar Februar Maerz April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr

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Oktober seit 2004

Januar Februar Maerz April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr

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November seit 2004

Januar Februar Maerz April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr

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Dezember seit 2004

Januar Februar Maerz April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr

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Jahr seit 2004

Januar Februar Maerz April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr

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Krün Klima

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Krün Buckelwiesen Kranzberg Markklamm GAP Zugspitze

SchneehöheKrün Klimabetrachtungen

SchneehöheZugspitze Klimabetrachtungen

Klimaschwankungen

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SchneehöheZugspitze Klimabetrachtungen

Vorbemerkung zur Schneebeobachtung auf der Zugspitze, auch als Beispiel für Schneemessung in Gebirgen:

Die Messung auf der Zugspitze ist mit keiner anderen deutschen Station vergleichbar und war, gerade in den Anfängen, u. a. auch der technischen Machbarkeit geschuldet. Wie kommt man zu vernünftigen Schneehöhen, wenn kein Schnee auf dem Zugspitzgipfel ausreichend lange genug liegen bleibt. Heutzutage noch viel weniger als noch zu Beginn der Messung anno 1900?

Es begann alles experimentell mit der sogenannten Additionsmethode. Hier wurden, nach eigenem Ermessen, die Neuschneehöhen addiert um eine Gesamtsumme zu ermitteln (reine Gipfelmessung bis 31.08.1911).
Ab 01.09.1911 wurden dann jährlich, an verschiedenen Stellen, auf dem Schneeferner Schneestangen aufgestellt – um zum einen die Gletschergeschwindigkeit zu ermitteln, sowie andererseits die Gesamtschneehöhe zu bestimmen. Die Ablesung erfolgte bei gutem Wetter mithilfe von Fernrohren oder Theodoliten vom Gipfel aus. Hierbei handelt es sich um eine Kombinationsform der Schneehöhenbestimmung aus Gipfelmessung und Schneestangenablesung. Zum Leidwesen der Beobachter waren die Schneestangen der rauen Witterung und Gletscherbewegungen schonungslos ausgesetzt und sind regelmäßig gebrochen.
Seit dem 01.10.1951 wurden Metermarken an verschiedene Masten des Skilifts (Plattspitze - Ferner) angebracht, die dann direkt vor Ort, durch z.B. die Fahrer der Pistenraupen abgelesen und der Wetterwarte mitgeteilt wurden.

Eine weitere Problematik scheint die Verbretterung der Beobachterplattform zu sein, die irgendwann in den Jahren 1938-1947 angebracht wurde. In den Schneehöhendaten gibt es einen Break im Jahre 1942. Und auch in den Niederschlagsdaten der Wintermonate verzeichnet man viel zu geringe Niederschläge bis zum Anfang der 1950er Jahre, im Vergleich zu den Daten vom Hohenpeißenberg.

Ferner sind nicht nur die Messmethoden/Umstände zu berücksichtigen, sondern auch, dass die Messwerte sowohl vom Gipfel, als auch vom Schneeferner parallel gemeldet wurden, und es so zu Übertragungsfehlern in die Datenbank kam. Es entstanden hohe Sprünge von z.B. 200cm beim Jahreswechsel 1923/24 oder 170cm 1913/14. Auch die Absprengung des Westgipfel um ca. 3m, im Herbst 1938, sollte Berücksichtigung finden.

Die o. a. Informationen entstammen der Recherche von Herrn Norbert Reich vom DWD.

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Daten der letzten 78 Jahre der Zugspitze:

Januar seit 1946

Ein sehr unregelmäßiger Verlauf der Schneesummen in den vergangenen 78 Jahren mit sehr großen Schwankungen von Jahr zu Jahr besonders die Jahre zwischen 1959 und 1965 mit hohen Schneesummen neben extremen Niedrigwerten (1961 und 1964)

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Februar seit 1946

Ein sehr unregelmäßiger Verlauf der Schneesummen in den vergangenen 78 Jahren mit sehr großen Schwankungen von Jahr zu Jahr.

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Maerz seit 1946

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April seit 1946

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Mai seit 1946

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Juni seit 1946

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Juli seit 1946

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August seit 1946

zurück

September seit 1946

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Oktober seit 1946

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November seit 1946

Dezember seit 1946

Man sieht schön ein Auf und Ab der Schneesummen (Aufsummierung der täglichen Schneehöhe in cm)

Wichtigste Erkenntnis: Auch früher gab es Jahre mit wenig Schnee!

Schneesumme gesamtes Jahr seit 1946:

Maximale Schneehöhen der Zugspitze seit 1946:

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Auch beim jeweiligen Schneemaximum der einzelnen Jahre seit 1946 sieht man ein stetiges Auf und Ab der Werte, wobei Mengen über 600cm bis 1981 einige Male, danach nur noch selten auftraten.

Eintrittsdatum des Maximums der Schneedecke auf der Zugspitze seit 1946

Entwicklung der Schneedecke auf der Zugspitze im Winter seit 1946

Kernwinter vom 1. November bis 15. April:

Die Winterschneesumme an der Zugspitze (1. November bis 15. April) schwankt von Jahr zu Jahr. Der Winter 2021/2022 hatte durch geringe Niederschlagssummen ziemlich geringen Schneemengen. Im Vergleich der letzten 76 Jahre sieht man jedoch immer wieder Winter mit geringen Schneemengen. 10 mal wurden in den letzten 76 Jahren noch kleinere Schneesummen beobachtet, davon 6 Jahre vor 1974!!

Gesamtwinter vom 1. Oktober bis 31. Juli:

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Entwicklung der Schneedecke auf der Zugspitze im Sommer seit 1946

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Schneehöhe auf der Zugspitze am 1. Juni 2021 400cm. Das ist seit Beginn der vergleichbaren Messreihe seit 1946 nur 11 mal überboten worden. 

Genau zwei Jahre vorher, am 1. Juni 2019 betrug die Schneehöhe 635cm! Dieser Wert ist mit Abstand der zweithöchste seit 1946 gewesen und wurde nur 1965 mit 670 cm überboten!

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Interessant ist dabei, dass 1 Jahr nach dem Jahrhundertwinter 1962/1963 am 1. Juli 1964 gar kein Schnee mehr von der Zugspitze gemeldet wurde, nach dem sehr milden Winter 1974 dagegen der Rekordwert von 480cm zu diesem Zeitpunkt.

Gletscherschmelze Zugspitze

Hier nun eine Statistik mit umgekehrter Fragestellung:

Die Tage ohne Schneedecke sind für den Gletscher wichtig,

da nur an diesen Tagen ein Gletscher schmelzen kann. Seit 1946:

Zwischen 1984 und 2022 stieg zwar die Anzahl der Tage ohne Schneedecke! Aber die Jahre vor 1965 zeigten mit wenigen Ausnahmen teilweise deutlich mehr schneefreie Tage auf der Zugspitze. Selbst das Ausnahmejahr 2022 mit großer Schneearmut wurde noch vom Jahr 1959 übertroffen und fast vom Jahr 1947 egalisiert.

Die Trendlinie startet 1946 bei einem Mittelwert von über 60 Tagen 1946, wobei im heißen Sommer von 1959 ein Höchstwert von 94 schneefreien Tagen auf der Zugspitze erreicht wird, also der schlechteste Sommer für den Zugspitzgletscher in den 76 Jahren seit 1946 war.

Zwischen 1965 bis 1986 folgten mit wenigen Ausnahmen ziemlich schneereiche Sommer, wobei zwischen 1974 und 1982 der Schnee auch im Sommer durchweg den Gletscher bedeckte und somit vor dem Abschmelzen schützte.

In der folgenden Grafik sieht man dazu die minimalen Schneehöhen der Jahre seit 1946:

Auf der folgenden Grafik mit den schneefreien Tagen gehen wir noch weiter zurück bis zum Beginn der Messungen 1901:

Bis auf wenige Ausreißer kann man den gesamten Zeitraum von 1901 bis 1965 als wenig Gletscher-freundlich bezeichnen. Bereits in diesem Zeitraum wurde der größte Teil des Gletschers auf der Zugspitze Opfer von schneefreien Sommern. Selbst die 3 schneeärmsten Sommer der letzten 60 Jahre: 2007, 2018 und 2022 würden in den Spitzen der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts verschwinden.

Er übertraf sogar das derzeitige Maximum zwischen 2003 und 2023. Wir sehen jetzt nur die Fortsetzung des damals einsetzenden Schmelzprozesses nach einem Gletscherhöchststand, der um 1850 stattfand.

Diese Kurve zeigt ein ganz anderes Bild als das, was wir immer wieder von Klimaforschern hören:

Es gibt keinen eindeutigen Trend zu immer weniger Schnee, sondern es handelt sich um Klimaschwankungen. Genau das sehen wir auch in den noch weiter zurückreichenden Temperaturkurven.

Leider haben viele Gletscherforscher sich nur mit der Zeit seit 1900 mit den Gletschern der Nordalpen beschäftigt. So ist die Zeit zum Höhepunkt der Kleinen Eiszeit nicht dokumentiert und schon lange nicht die Zeit davor seit dem Ende der letzten Eiszeit.

Viele Untersuchungen sprechen jedoch dafür, dass die Alpen in der Zeit von 8.500 bis etwa 5.000 vor unserer Zeitrechnung weitgehend gletscherfrei waren, genauso wie viele andere Gebiete der Nordhemisphäre.

Proxydaten aus Baum- und Moosfunden zeigen z.B. vom Aletschgletscher starke Schwankungen der Größe aus den letzten 3.500 Jahren. Und man sieht in der folgenden Abbildung auch, dass die Zeit um 1850 keinesfalls der Normalfall in der Gletscherausdehnung war, sondern ein Maximum, das seit der letzten Eiszeit nur zweimal vorher während der Kleinen Eiszeit erreicht wurde:

und das ganze bei einem CO²-Gehalt der vor 1800 nach Bohrkerndaten nahezu gleichförmig verlief.

Es muss auch andere, bedeutende Verursacher von Klimaschwankungen geben, z.B. Vulkane oder die Sonne!!!

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Weitere Forschungen zu den Gletschern der Alpen und anderer Gletscher der Nordhalbkugel findet man hier.

Also sollten wir doch besser von Klimaschwankungen sprechen und uns auch hier vom alleinigen Verursacher CO2 bzw. Mensch verabschieden!

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Hier noch einige Einzelmeldungen vom Zugspitzschnee:

31.Juli 2019:

Nachdem auch der Juli in Deutschland etwa 2 Grad gegenüber dem Mittel von 1961 bis 1990 (das war allerding die kälteste Zeit des 20.Jahrhunderts) zu warm war und am 25. Juli sogar an vielen Orten in Westdeutschland und seinen westlichen Nachbarn Rekordmaxima um 40 Grad gebracht hatte, ist man über die Schneesituation Ende Juli auf der Zugspitze erstaunt :

Schneehöhe 90cm bedeutet gleichzeitig, dass in nur 19 Jahren seit 1946 zu diesem Zeitpunkt mehr Schnee von der Zugspitze gemeldet wurde als in diesem Jahr, aber in 55 von 74 Jahren weniger Schnee als jetzt. In dem davor liegenden Zeitraum von 1901 bis 1944 gab es sogar nur 3 Jahre mit mehr, dafür aber 41 Jahre mit weniger Schnee.

In 44 Jahren seit 1901 lag zu diesem Zeitpunkt überhaupt kein Schnee mehr!

15.Juli 2019:

Nach dem rekordwarmen Juni mit gleichmäßiger Schneeschmelze auf der Zugspitze macht der Sommer im Juli zunächst eine Pause, so daß z.B. die Schneeschmelze um die Monatsmitte unterbrochen wird und sogar eine kleine Schneeauflage bekommt.

Für den 15 Juli 2019 mit 202cm gilt somit, dass nur 13 Jahre seit 1946, und wenn wir weiter zurückgehen nur 3 weitere Jahre seit 1901 mehr Schnee zu diesem Zeitpunkt aufwiesen als 2019, aber und das ist wichtig:

In 105 Jahren von 119 Jahren seit 1901 lag zu diesem Zeitpunkt weniger oder gar keinSchnee (27 von 119 Jahren schon kein Schnee mehr) auf der Messstelle der Zugspitze!!!

Mai 2019:

Mit 645 cm ist die Schneehöhe am 30. Mai 2019 höher als an fast allen Tagen Ende Mai seit Beginn der regelmäßigen Messungen 1901 und gleichzeitig der höchste Werte für dieses Jahr.

Nur der Mai 1965 brachte vergleichbare Werte mit einer Schneehöhe am 29.05.1965 von 630 cm, am 30. und 31. Mai 1965  sogar 650cm.

Davor am 12.05.1965 gab es den Spitzenwert von 740 cm und am 1. und 12. Juni 1965 wurden noch einmal jeweils 670 cm gemeldet.

Ein schlechtes Omen, denn es folgte ein kühler und niederschlagsreicher Sommer 1965.

1999 erreichte die Schneehöhe am 23. Mai mit 610 cm den höchsten Wert! Nachfolgender Regen mit Tauwetter sorgte danach teilweise für eine Überschwemmungskatastrophe am Alpenrand.

Januar 2019:

Nach dem schneereichen Winter2017/2018 (s.u.) folgte bekanntermaßen ein heißes und trockenes Sommerhalbjahr 2018, so dass die Schneehöhen von April 2018 bis einschließlich Dezember 2018 niedriger als im Mittel waren und die Gletscherschmelze im Sommer durch viele (67) schneefreie Tage  weitergehen konnte.

Erst mit dem Jahreswechsel 2018/2019 stiegen die Schneehöhen rasch an, so dass  für  den Winter 2019 gilt:

Tag / Monat                                                Anzahl der Jahre von 1945 bis 2019

                                                                       mit   mehr  bzw.  weniger  Schnee als 2019

Januar 2019                                                                                   13                     61

Februar 2019                                                                                  13                     62

März 2019                                                                                       20                     55

April 2019                                                                                        27                     48

Mai 2019                                                                                            5                     70  

Juni 2019                                                                                            5                     70                                                                                      

Juli 2019                                                                                           16                     58   

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Aus 2018:

April 2018:

Auch schon das Winterhalbjahr 2017/18 war in Hochlagen der Alpen (z.B. Zugspitze) sehr schneereich :

Monat                          

Anzahl der Jahre von 1945 bis 2018       mit   mehr  bzw.  weniger  Schnee als 2017/2018

September  2017                                                    25                 46

Oktober 2017                                                          27                 45

November 2017                                                       17                 55

Dezember 2017                                                       17                 55

Januar 2018                                                            12                 62

Februar 2018                                                           15                 58

März 2018                                                                23                 51

Darunter gab es immer wieder einzelne Tage mit bisher (seit 1945) noch nicht erreichten Schneehöhen:

14. November 2017                230cm                    03                 70

23. Januar 2018                      475cm                    03                 70

24. Januar 2018                      455cm                    03                 70 

 

Im Klartext:

Z.B. für den 23. Januar 2018 bedeutet die Schneehöhe von 475 cm,

dass nur in 3 Jahren an diesem Tag mehr oder genausoviel Schnee von der Zugspitze gemeldet wurde,

aber in 70 Jahren in dem Zeitraum von 1945 bis 2017 weniger als 2018!

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Niederschlag aktuell

Schneehöhe aktuell

Krün Buckelwiesen Kranzberg Markklamm GAP Zugspitze

SchneehöheKrün Klimabetrachtungen

SchneehöheZugspitze Klimabetrachtungen

Krün mit Kirche                Niederschlagsstation Krün

Aktuelles Wetter in Krün

Daten vom Hochwassernachrichtendienst Bayern:

Niederschlag

Niederschlag aktuell

Schneehöhe aktuell

Krün Buckelwiesen Kranzberg Markklamm GAP Zugspitze

SchneehöheKrün Klimabetrachtungen

SchneehöheZugspitze Klimabetrachtungen

Klimaschwankungen

Niederschlag Krün letzte 2 Tage

Niederschlag Krün letzte 7 Tage

Niederschlagsumme Krün letzte 30 Tage

Niederschlagsumme Krün letzte 90 Tage

Niederschlag Krün seit einem Jahr

Niederschlag Krün seit 1999 seit 1961

SchneehöheKrün

Niederschlag aktuell

Schneehöhe aktuell

Krün Buckelwiesen Kranzberg Markklamm GAP Zugspitze

SchneehöheKrün Klimabetrachtungen

SchneehöheZugspitze Klimabetrachtungen

Klimaschwankungen

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Wichtig für die Schneehöhen vom Hochwassernachrichtendienst zu wissen: Schneehöhen <5cm werden nicht übermittelt!

Schneehöhe Krün 875m

letzte 2 Tage                            letzte Woche

Schneehöhe in Krün (Tabelle)

Schneehöhe Krün 875m

 letzte 30 Tage                         letzte 90 Tage

Schneehöhe Krün 875m

seit einem Jahr                       seit 2011

Niederschlag aktuell

Schneehöhe aktuell

Krün Buckelwiesen Kranzberg Markklamm GAP Zugspitze

SchneehöheKrün Klimabetrachtungen

SchneehöheZugspitze Klimabetrachtungen

Klimaschwankungen

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Schneehöhe Buckelwiesen

Niederschlag aktuell

Schneehöhe aktuell

Krün Buckelwiesen Kranzberg Markklamm GAP Zugspitze

SchneehöheKrün Klimabetrachtungen

SchneehöheZugspitze Klimabetrachtungen

Klimaschwankungen

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Schneehöhe Buckelwiesen (meldet seit 1.1.2023 nicht mehr)

Schneehöhe Buckelwiesen seit 2011

Schneehöhe Kranzberg Tabelle

 

Niederschlag aktuell

Schneehöhe aktuell

Krün Buckelwiesen Kranzberg Markklamm GAP Zugspitze

SchneehöheKrün Klimabetrachtungen

SchneehöheZugspitze Klimabetrachtungen

Klimaschwankungen

Schneehöhe Kranzberg 1285m

letzte 2 Tage                            letzte Woche

Schneehöhe Kranzberg 1285m

 letzte 30 Tage                         letzte 90 Tage

Schneehöhe Kranzberg 1285m

seit einem Jahr                       seit 2005

Schneehöhe Markklamm Tabelle

Niederschlag aktuell

Schneehöhe aktuell

Krün Buckelwiesen Kranzberg Markklamm GAP Zugspitze

SchneehöheKrün Klimabetrachtungen

SchneehöheZugspitze Klimabetrachtungen

Klimaschwankungen

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Wichtig für die Schneehöhen vom Hochwassernachrichtendienst zu wissen: Schneehöhen <5cm werden nicht übermittelt!

Schneehöhe Markklamm 1600m

letzte 2 Tage                            letzte Woche

Schneehöhe Markklamm 1600m

 letzte 30 Tage                         letzte 90 Tage

Schneehöhe Markklamm 1600m

seit einem Jahr                       seit 2007

Niederschlag aktuell

Schneehöhe aktuell

Krün Buckelwiesen Kranzberg Markklamm GAP Zugspitze

SchneehöheKrün Klimabetrachtungen

SchneehöheZugspitze Klimabetrachtungen

Klimaschwankungen

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Schneehöhe GAP 719m

Niederschlag aktuell

Schneehöhe aktuell

Krün Buckelwiesen Kranzberg Markklamm GAP Zugspitze

SchneehöheKrün Klimabetrachtungen

SchneehöheZugspitze Klimabetrachtungen

Klimaschwankungen

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Schneehöhe GAP  719m

Tabelle

letzte 2 Tage                            letzte Woche

Schneehöhe GAP 719m

 letzte 30 Tage                         letzte 90 Tage

Schneehöhe GAP 719m

seit einem Jahr                       seit 2008

Schneehöhe Zugspitze 2960m

 

Niederschlag aktuell

Schneehöhe aktuell

Krün Buckelwiesen Kranzberg Markklamm GAP Zugspitze

SchneehöheKrün Klimabetrachtungen

SchneehöheZugspitze Klimabetrachtungen

Klimaschwankungen

Schneehöhe Zugspitze 2960m

letzte 2 Tage                            letzte Woche

Schneehöhe Zugspitze 2960m

 letzte 30 Tage                         letzte 90 Tage

Schneehöhe Zugspitze 2960m

seit einem Jahr                       seit 2008

Zugspitze Tabelle

Schneehöhe Zugspitze seit 1937

 

Niederschlag aktuell

Schneehöhe aktuell

Krün Buckelwiesen Kranzberg Markklamm GAP Zugspitze

SchneehöheKrün Klimabetrachtungen

SchneehöheZugspitze Klimabetrachtungen

Klimaschwankungen

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Winter 2019

Hier nochmal die Rekordwerte von 2019 im einzelnen:

Vom 10. bis 13. Januar 2019 wurde der Allzeitschneerekord von Krün seit Beobachtungsbeginn 1946

vom 21.01.1981 mit damals 106cm täglich deutlich überboten:

13. Januar 140cm, 12. Januar 152cm, 11. Januar 143cm, 10. Januar 141cm.

Und auch im Mai 2019 ist der Winter zäh:

Am 5. und 6.Mai 2019 lag eine geschlossene Schneedecke von 17 bzw. 16cm, die nur zögernd wieder schmolz und auch der 15.Mai 2019 brachte noch einmal 3 cm Schnee, die allerdings nicht offiziell vom Meßnetz des HND bestätigt wurde, da dort nur Schneehöhen über 5cm erfasst werden.

Aber auch ohne den letzten Wert (wegen der Vergleichbarkeit der Daten habe ich ihn weggelassen) ist der Mai 2019 mit einer Schneesumme von 33cm der schneereichste Mai (s.u.) seit Beginn der Messungen 1946!

Im Januar und auch im Februar 2019 gab es immer wieder Schneehöhen über dem alten Höchstwert vom 21.01.1981 mit 106 cm

(in rot, s.u.).

Vorher gab es in der Messreihe von Krün seit 1946 nur 5 weitereTage mit Schneehöhen gleich oder über 100 cm:

21.01.1981: 106 cm, 02.12.1962: 105 cm, 21.02.1952: 103 cm, 10.02.1952: 100 cm,19.02.1999: 100 cm

28.02.2019: Auch der Februar 2019 reiht sich gleich hinter dem Januar 2019 an die 2. Stelle der Rekordmonate beim Schnee ein:

Februar 2019: 2339 cm

31.01.2019: Die Schneesumme (Summe der täglich gemessenen Schneehöhe) in Krün für Januar  2019

hat mit 2810 cm einen Höchstwert erreicht, der deutlich über den bisher erreichten Monats-Maxima seit 1946 liegt:

      Februar 1952:       2283 cm   (bis 28.Februar für die Vergleichbarkeit; bis zum 29.02.1952: 2349cm)

und        Januar   1981:      2256 cm

Mo 14.01.2019:

Durch 20mm Regen und Temperaturen von plus 3,5 Grad in der Nacht von Sonntag (13.01.) auf Montag (14.01.) sackte die Schneedecke auf 105cm zusammen und wird durch die Frosttemperaturen heute zu "Betonschnee".

Vom 10. bis 13. Januar 2019 wurde der Allzeitschneerekord von Krün seit Beobachtungsbeginn 1946

vom 21.01.1981 mit damals 106cm täglich deutlich überboten:

13. Januar 140cm, 12. Januar 152cm, 11. Januar 143cm, 10. Januar 141cm.

In Krün lag im Winter  2018/2019 nach kurzem Intermezzo Ende November und kurzen Unterbrechungen im Dezember seit dem 30.12. bis 15.03. eine geschlossene Schneedecke mit folgenden Schneehöhen:

 

Tag  Jan 1    2   3   4   5   6   7    8   9   10    11   12   13    14   15   16   17  18   19 20 21 22 23 24  25   26   27  28  29  30  31

cm         11 17 30 24 27 85 86 76 93 141 143 152 140 105 108 102 102 100 98 96 96 94 94 90 105 112 102 98 101 92 90      

Tag Feb 1    2    3     4     5     6      7    8    9  10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

cm         90 85 112 116 113 105 101 95 93 93 87 93 98 86 84 80 80 75 72 70 70 68 65 65 62 60 60 55

Tag  März 1   2   3   4   5   6   7    8   9  10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

cm            53 43 39 38 36 36 28 25 20 16 14 21 15 17 13  R   R   7   R   R  R   R   R   R   R   R   R   R   R   R   R

Die Schneehöhen ab dem 16.3. habe ich hier wenn keine Schneedecke von der sonnigen Station Krün gemeldet wurde, mit R für Reste gekennzeichnet. Diese Angabe ist für den Innenbereich von Krün repräsentativ. Begibt man sich dagegen in Richtung Bannwald bzw. Barmsee so ist zu diesem Zeitpunkt dort noch eine geschlossenene mächtige Schneedecke zwischen 10 und 40cm vorhanden. Einen Eindruck davon erhält man, wenn man sich die Schneehöhen für die Station Kranzberg ansieht:

SchneehöheKranzberg aktuell

Wenn man meint, früher lag immer mehr Schnee als zur Zeit, dem sagt die Statistik der Krüner Daten etwas anderes:

Für die 74 Jahre seit 1946 gilt für diese Wintertage 2018/2019:

z.B. für den 01.03.2019: am 01.03. lag in 9 Jahren mehr und in 65 Jahren weniger Schnee als in diesem Jahr

Tag     März  1   2   3   4   5    6   7   8   9   10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

mehr            9   12 17 17 16 17 21 23 27 26 29 24 27 28 27 44 39 35 40 42       

weniger       65 59 57 56 57 57 50 50 47 46 45 50 47 46 47  1   1  39  1    1    

 Für die gesamten Wintermonate gilt seit 1946:

            Dez 2018   Jan 2019  Feb 2019 März 2019

mehr         41              00            00             29

weniger    20              74            74             27

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