Wetter Klima aktuell

 

 

08. April 2024:

Heute war eine totale Sonnenfinsternis in Mexiko und den USA zu beobachten.

Viele youtube videos und die aktuellen Nachrichten zeugen davon.

Ein außerordentlich seltenes Ereignis, was aber von den Beobachtern so verglichen wird:

Totale Sonnenfinsternis verhält sich zu einer nicht totalen Sonnenfinsternis wie "schwanger" zu "nicht schwanger".

Da ich schon 2 totale Sonnenfinsternisse erleben durfte, kann ich nur jedem Interessierten raten, irgendwann einmal so etwas einzuplanen:

In Deutschland gab es im August 1999 die letzte totale Sonnenfinsternis. Die nächste findet 2081 bei uns statt.

Unter diesem video sind die nächsten totalen Sonnenfinsternisse auf unserer Erde dargestellt:

Sonnenfinsternisse bis 2043

 

04. April 2024:

Neu: Schon wieder Saharastaub über Deutschland in Aussicht.

Der DWD stellt neue Vorhersagen über den Saharastaub zur Verfügung:

https://www.facebook.com/DeutscherWetterdienst/videos/7403317246428683

und was ich noch wichtiger finde:

Nachtrag zum Bericht über die Eisverhältnisse in der Arktis vom 19. März 2024, wobei sich die Grafiken dort automatisch aktualisieren:

Auch der März-Wert passt nicht in den Narrativ der Eisabnahme in polaren Gebieten, wie es von den Medien und schlimmer noch von den Klimawandel-Interessengruppen immer noch verbreitet wird, sondern seit etwa 2005 gibt es keinen weiteren stetigen Eisrückgang in der Arktis, wie man auf der Seite des Meereisportals deutlich ablesen könnte und wie es hier richtig interpretiert wird!

Und im Seegebiet um Spitzbergen herum strebt die Eisausdehnung jetzt Anfang April allen Unkenrufen zum Trotz sogar einem absoluten Maximum der Periode 1991 bis 2020 entgegen:

 

25. März 2024:

Seit einer Woche dauert nun der 7. Vulkanausbruch seit 2021 auf der Reykjanes Halbinsel in Island an und wird nur allmählich schwächer. An dieser Stelle werden nun einige youtube-Videos und andere links gelistet:

Interessante aktuelle Drohnenvideos von Isak Finnbogason, die sehr interessante Details zeigen:

Drohnenvideo vom 24.03.2024 (englisch) Leider hat der Drohnenpilot bei 1:28 seine Drohne beim Tiefflug durch Zusammenstoss mit einer Lavabombe verloren! Es gibt aber aktuellere videos in seinem Kanal

Drohnenvideos mit geologischer und genauer Erklärung des Verlaufs der Vulkanausbrüche von:

Just Islandic (englisch)https://data.meereisportal.de/maps/relaunch/startpage/seaice_extent_monthly_mean_Arktis.png

On the pulse with silky  (englisch)

Seite mit Infos in deutsch aus Island einschl. Reiseinfos und einer webcam  Sammlung:

Mirjam Lassak Salty Lava

Aktuelles aus der Blauen Lagune

Sonstige Infos über Erdbeben und Vulkane einschl. aktuellen webcams

 

19. März 2024:

Gerade lese ich die Schlagzeile in der Online Tagesschau:

Rekordjahr 2023 Stand: 19.03.2024 15:06 Uhr 2023 war nicht nur in der Atmosphäre das wärmste Jahr seit Messbeginn, auch in den Ozeanen gab es ungewöhnlich starke Hitzewellen. Von Tim Staeger, ARD-Wetterkompetenzzentrum

Warum erwähnt dieser "Experte" vom ARD Wetterkompetenzzentrum (wo bleibt da die fachliche Kompetenz?) nicht mit einem Wort den Unterwasservulkan Hunga Tonga

(Bericht s. weiter unten vom 10. Oktober 2023):

und zeigt nicht die wirklichen Eisverhältnisse in der Arktis und Antarktis auf.

Macht nichts, deshalb existiert ja diese Seite, die zwar noch nicht so viele Leser erreicht, wie sie sollte, aber warum darf man eine solche Missinformation wie dieser Experte leisten und die Bevölkerung und besonders ihre Jugendlichen und Kinder in Panik versetzen.

Hier kommen die offiziellen aktuellen Eisdaten der Arktis:

Wenn man Grafiken interpretieren könnte, Herr Staeger, die hier vom Meereisportal in Bremerhaven öffentlich zugänglich sind, so würde man sehen, dass sich die Meereisausdehnung zu Jahresbeginn 2024 in der Arktis nur wenig unterhalb des vieljährigen Mittelwerts von 1981 bis 2010 bewegt, also innerhalb eines Bereichs, der keinesfalls wenig Eis bedeutet, sondern als vielmehr so normal wie früher bezechnet werden müsste.

Schaut man sich dann diese Grafik vom März 2024 an, so würde man sehen, dass der eingezeichnete Trend zwar für die Jahre bis 2004 in etwa stimmt, dass man jedoch für die Jahre von 2005 bis 2024 auch zu einer anderen Interpretation kommen muss:

Der März-Wert von 2024 wie schon die Werte für die Monate davor liegt deutlich höher als der Wert von 2005 und höher als in 15 Jahren dieser 20 jährigen Reihe seit 2005. Da ist doch wohl mit Sicherheit eine Trendumkehr zu sehen oder?

Schaut man sich dann noch die folgende Grafik über die Eisverhältnisse im Seegebiet um Spitzbergen der Norwegischen Kollegen an, so sollte man doch einmal endlich wach werden:

Dort bewegte sich die Eisausdehnung seit September 2023 um den vieljährigen Mittelwert von 1991 bis 2020 herum, und erreichte nun Mitte März etwa zum Zeitpunkt der maximalen Eisausdehnung am Ende des Winters sogar den oberen Rand der Standard-Abweichung! Also müsste eigentlich zu viel Eis vermeldet werden!

Für die Antarktis ergibt sich folgendes Bild:

Nach dem außergewöhnlichen Minimum der Eisbedeckung aus dem vergangenen Jahr 2023 hat sich der Wert der Meereisausdehnung leicht in Richtung Normalität erholt. Auch hier muss allerdings zum wiederholten Male betont werden, dass für  das letztjährige Rekordminimum auch das Hunga Tonga Ereignis (s. Eintrag auf dieser Seite vom 10. Oktober 2023) verantwortlich gemacht werden kann und...

...was in den Öffentlichen Medien nicht verbreitet wurde und wird: Das Absolute Maximum dieser Reihe, also der oberste Rand der schwach grünen Schattierung trat nicht etwa am Beginn der regelmäßigen Beobachtungen in den 1980er Jahren auf, sonder erst im Jahre 2015, also liegt erst 9 Jahre zurück!

Was für eine widerliche Medienverzerrung vom sog. "Experten" der Tagesschau-online Tim Staeger!!!

 

21. Februar 2024:

Über die öffentliche Wahrnehmung von Wissenschaft 21. Februar 2024 von KlimaNachrichten Redakteur

 

20. Februar 2024:

Heute zwei interessante Viedeos auf youtube:

Angst frisst die Seele auf 20. Februar 2024 von KlimaNachrichten Redakteur Angst frisst die Seele auf. In diesem Fall die Klimaangst. Ein Vortrag von Professor Ganteför beschäftigt sich mit dem Thema.

Klimaschau 180: Wenn die “Tagesschau” zur “Klimaschau” mutiert 18. Februar 2024 von KlimaNachrichten Redakteur Thema der 180. Ausgabe der Klimaschau: Wenn die Tagesschau zur Klimaschau wird.

 

09. Februar 2024:

Es gibt ihn wohl doch,

den Weg ohne ständigen Klima-Alarmismus,

ohne Panik- und Angstmache der Bevölkerung und besonders unserer Kinder und Jugend,

ohne Hysterie bei und nach Auftreten extremer Wetter- (nicht Klimawandel- Ereignisse),

                                                                    die es schon immer gab und immer geben wird,

ohne sofortige Dekarbonisierung der Gesellschaft,

ohne die Gesellschaft durch Polarisierung zu verunsichern und ohne die Mitte der Politik zu verlassen,

einen Weg unsere Wirtschaft nicht im globalen Wettbewerb an die Wand zu fahren. 

Auf der folgenden Seite sehe ich Konzepte der Hoffnung statt Weltuntergangsgefasel:

https://www.4pi-solutions.com/

 

31. Januar 2024:

Damit nach der Aufregung über die perfide Vortragsverhinderung meine Klimaseite weiterhin Informationen präsentieren kann,

hier heute zur "Winterhalbzeit" ein Rückblick über die Schneeverhältnisse in Krün und auf der Zugspitze

der vergangenen 2 Monate Dezember 2023 und Januar 2024:

 

Schneedaten von Krün in der ersten beiden Wintermonaten Dez. 2023 und Jan. 2024

                

Auch wenn es uns so vorkommt, dass die erste Winterhälfte mit Schnee im Oberen Isartal gegeizt hat, zeigen uns die nackten Zahlen eine etwas andere Lesart:

Während der Dezember 2023 sowohl bei der maximalen Schneehöhe (3. Platz) als auch mit der Schneesumme (14. Platz) im oberen Bereich der 78 Dezember-Monate seit 1946 zu finden ist, reiht sich der Januar 2024 doch eher im unteren Mittelfeld ein. Trotzdem gab es immer noch über den gesamten Beobachtungszeitraum verteilt 23 Jahre mit noch weniger Schnee als im gerade ablaufenden Monat Januar 2024!

Für die gesamte erste Winterhälfte (Dez. 2023 und Jan. 2024) zeigt sich die Schneesumme etwas oberhalb des mittleren Bereichs aller Jahre seit 1946. In 45 von den 78 Jahren, also in fast 58% aller Jahre der Beobachtungsperiode gab es weniger Schnee als in den vergangenen beiden Wintermonaten 2023/2024!!!

Wer hätte das gedacht?

Hier die Auswertung für die Zugspitze:

Auch für die Zugspitze ergibt sich ein ebenfalls überraschendes Ergebnis:

Sowohl der Dez. 2023 als auch der Jan. 2024 liegen mit ihren Schneesummen deutlich über dem Mittelwert der Jahre seit 1946.

Die Schneesumme vom Dezember 2023 wurde in den 78 Jahren seit 1946 nur 7 mal übertroffen, im Umkehrschluss wurde in 71 Jahren, also in 91% des Zeitraums seit 1946 weniger Schnee auf der Zugspitze beobachtet.

Die Schneesumme vom Januar 2024 wurde in den 79 Jahren seit 1946 nur 17 mal übertroffen, also in über 78% der Jahre seit 1946 wurde im Januar auf der Zugspitze weniger Schnee beobachtet als im gerade zu Ende gehenden Monat Januar 2024!

 

 

30. Januar 2024:

Ein neuer Leserbrief von Doktoranden des KIT erschien heute im Garmisch-Partenkirchener Tagblatt!

Unterhalb der Wiedergabe dieses Leserbriefes werde ich den für mich armseligen Inhalt des Briefes kommentieren und bewerten:

Klimadebatte: Verharmlosungen überwinden

„Alpenverein Mittenwald sorgt für mieses Klima“; Ausgabe vom 24. Januar:

„Es besteht ein klarer wissenschaftlicher Konsens darüber, dass die Menschheit Hauptverursacher des derzeitigen Klimawandels ist. Die Auswirkungen sind bereits weltweit spürbar – von Hitzewellen bis hin zu Flutkatastrophen. Die Klimakrise bedroht (Land-)Wirtschaft, Ökosysteme und menschliche Gemeinschaften – kurzum: das lebenswerte Leben, wie wir es kennen. Werte der Wissenschaft wie Objektivität und Überprüfbarkeit von Ergebnissen haben zu diesem Konsens geführt.

Argumentationsmuster der Klimawandelleugnung halten diesen Kriterien jedoch nicht stand. Dennoch verharmlosen Teile der Gesellschaft nach wie vor den Klimawandel und streiten seine Ursachen ab. Dabei ignorieren sie nicht nur gesicherte Fakten, sondern setzen auch notwendige Schutz- und Anpassungsmaßnahmen aufs Spiel. Medien und demokratische Vereine wie der DAV spielen hierbei eine entscheidende Rolle: Durch die Verbreitung sachlicher Informationen und die Aufklärung über die Dringlichkeit können sie einen wichtigen Beitrag leisten, die Verharmlosung nicht zu normalisieren und stattdessen den Dialog über Lösungen zu fördern.

Wir müssen als Gesellschaft die Fakten akzeptieren, Verantwortung übernehmen und gemeinsam handeln, um eine lebenswerte Zukunft für alle zu sichern. Oder wie Einstein sagte: ,Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.‘ Zuverlässige Informationen zum Klima finden Sie auf www.klimafakten.de/fakt-ist.“

Simon Zitzmann (Meteorologe), Hannah Sill (Klima- und Umweltwissenschaftlerin)

Garmisch-Partenkirchen

 

Mein Kommentar dazu:

Eine Erwiderung hierzu werde ich nicht auf der recht oberflächlichen Bühne des Tagblatts verfassen, sondern auf dieser Seite, da ich ja gemerkt habe, dass besonders im KIT sehr interessiert auf meiner Seite, allerdings äußerst selektiv, gestöbert wurde, die leider nur zu meiner Diffamierung als "Klimawandelleugner" (was ist das eigentlich?) benutzt wurde.

Leider enthält auch dieser Leserbrief  nur Platitüden und wenig zielführende Schlagworte des "mainstream", der aus Klima- und Umweltgründen eine Sackgasse mit global unwirksamen Bekenntnissen widerspiegelt.

Der immer wieder beschworene Konsens über das Thema ist ein klar widerlegter, aber immer noch herbeigesehnter Mutmacher abhängiger Beschäftigter.

Niemandem war der umfangreiche und sicher interessante Inhalt meines Vortrags vorher bekannt.

Die auf Vorurteilen beruhende Absage des geplanten Referates beim überforderten DAV Mittenwald war ein dreister und unentschuldbarer Eingriff in die Redefreiheit, an denen wenig erfahrene "Experten" und auch "Seiteneinsteiger" mit Null-Erfahrung beteiligt waren.

In den letzten Jahren und Jahrzehnten wurden auf dieser Seite viele klima- und umweltrelevante Tatsachen gesammelt, ursprünglich nur für mich, um schnell an links und Schlagworte mit Informationen über Klimawandelfragen zu kommen, wohin diese unerfahrenen zukünftigen Wissenschaftler auf Grund ihrer einseitigen "Fortbildung" sonst kaum gelangen, hier aber nachschauen könnten.

Da in der breiten Öffentlichkeit aber offensichtlich großes Interesse besteht, neben der einseitigen Information des mainstream auch weitergehende Tatsachen geliefert zu bekommen, wird diese Seite nach und nach zu einer Argumentatiosseite zur Information wirklich Interessierter über die menschengemachten Umweltprobleme und auch deren Lösungsansätze immer weiter ausgebaut und nimmt auf aktuelle Ereignisse Bezug.

Wie der schlichte Leserbrief oben zeigt, ist in der derzeitigen Klima-"Forschung" augenscheinlich kein Platz dafür.

 

26. Januar 2024:

Fortsetzung des unglaublichen Vorgangs von Unterdrückung der Redefreieheit und an totalitäre Strukturen erinnernde Einflussnahme durch von ihrer Berufsentwicklung abhängigen Doktoranden des sog. Klimainstituts KIT in Garmisch-Partenkirchen, was nichts anderes fabriziert als fortlaufende weiterführende Zukunftsrechnungen, die nicht dem aktuellen Wissenstand in der Physik und Klimatologie entsprechen:

Eine Antwort auf meine email an die Leitung des Garmischer Instituts KIT  habe ich leider noch nicht erhalten, dafür kann ich einen unterstützenden Leserbrief aus kompetenter Quelle hier hereinkopieren, der heute im Garmisch-Partenkirchener Tagblatt auf der Mittenwalder Seite veröffentlicht wurde und ich in schon im e-paper heute Abend aufgefunden habe:

Samstag, 27. Januar 2024, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt / Lokalteil

Klima-Ideo­lo­gie der blan­ke Un­sinn

„Al­pen­ver­ein sorgt für mie­ses Klima“ (Aus­ga­be vom 24. Ja­nu­ar) und Le­ser­brief „De­mo­kra­ti­sche Grund­re­geln ver­letzt“ (Aus­ga­be vom 25. Ja­nu­ar):

Ein Me­teo­ro­lo­ge be­geht den Fre­vel, die sa­kro­sank­te Kli­ma­wan­de­l­ideo­lo­gie kri­tisch zu hin­ter­fra­gen, prompt wird er von ,Kli­ma­for­schern‘ mit einem Re­de­ver­bot be­legt.

Die­ser un­ge­heu­er­li­che Vor­gang passt zum mo­der­nen Deutsch­land, wo sich wie­der to­ta­li­tä­re Denk­struk­tu­ren aus­brei­ten, frei­lich auch be­feu­ert durch ,po­li­tisch kor­rek­te‘ Mas­sen­me­di­en.

Es sei hier be­tont, dass die ge­nann­te Ideo­lo­gie le­dig­lich pseu­do­wis­sen­schaft­li­chen Ho­kus­po­kus dar­stellt, der kei­nes­wegs dem Wis­sens­stand der un­ab­hän­gi­gen und er­geb­nis­of­fen­ori­en­tier­ten Grund­la­gen­for­schung ent­spricht!

Gleich­wohl ver­tei­di­gen viele Me­teo­ro­lo­gen ihren Un­sinn, doch nicht al­lein aus prag­ma­ti­schen Grün­den, son­dern weil die wis­sen­schaft­li­che Qua­li­tät im Fach Me­teo­ro­lo­gie mitt­ler­wei­le auf ein Ni­veau ab­ge­stürzt ist, das der Phy­si­ker Ri­chard Feyn­man einst als ,cargo cult sci­ence‘ be­zeich­ne­te.

Wären sich die ,Kli­ma­for­scher‘ ihrer Sache si­cher, hät­ten sie am Frei­tag­abend den Vor­trag be­su­chen und sich an­schlie­ßend an den De­bat­ten be­tei­li­gen kön­nen. Es ist aber zu be­zwei­feln, dass diese ,For­scher‘ Dis­kus­si­ons­part­ner auf Au­gen­hö­he ge­we­sen wären. Das kri­tik­lo­se Nach­plap­pern von Ideo­lo­gi­en zeugt von feh­len­der Fach­kom­pe­tenz be­zie­hungs­wei­se feh­len­der wis­sen­schaft­li­cher Denk­wei­se.

Ich hätte mich über eine Dis­kus­si­ons­run­de ge­freut, in der der Kli­ma­wan­d­el­fe­ti­schis­mus aus der Warte der Theo­re­ti­schen Me­teo­ro­lo­gie unter die Lupe ge­nom­men würde. Aber ich bin mir si­cher, es käme nie­mand von die­sen ,For­schern‘.

Wie sagte einst André Gide: ,Glau­be denen, die die Wahr­heit su­chen, und miss­traue jenen, die sie ge­fun­den haben.‘“

Dr. Mat­thi­as Horn­stei­ner
Mit­ten­wald

 

25. Januar 2024:

Keine Neuigkeiten vom Klima, aber dafür ein hiermit offener Brief an die Institutsleiter des KIT in Garmisch Partenkirchen:

Sehr geehrter Herr Schmid, sehr geehrter Herr Kunstmann!
 
Möglicherweise werden sie in den letzten Tagen von der Absage meines geplanten Vortrags beim DAV Mittenwald über Klima und Klimawandel gehört oder gelesen haben.
Durch eine Laune hatte ich den Titel etwas peppigerweise mit "...Klima-Wahn-del?" tituliert, was ich im Nachhinein bedauere.
Unglücklicherweise wurde dann auch noch der Titel des Vortrags vom Redakteur mit dem Attribut "provokant" versehen.
 
Offensichtlich dadurch ermutigt haben anschließend Mitarbeiter ihres Instituts durch Intervention beim DAV Mittenwald die Absage des Vortrags bewirkt. Leider überschritt deren Vorgehensweise und die Begründung gesellschaftliche Normen des Umgangs miteinander erheblich und unentschuldbar:
 
Es wurden aus meiner privaten Internet-Seite im "Un"sinn des Rosinenpickens uralte Schlagworte als Begründung herausgenommen und dem überforderten DAV-Vorstand als hinreichend für eine Absage des Vortrags präsentiert, ohne sich über den Inhalt meines Vortrags informiert zu haben.
 
Darüber hinaus wurde dem Vorstand die Frage gestellt, ob er wirklich einem "Klimawandelleugner" die Bühne geben wolle.
 
Beide "Begründungen" sind unzulässige Vorverurteilungen und Diffamierungen und haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Die Mitarbeiter disqualifizieren sich mit einem solchen gesellschaftsfernen und unwissenschaftlichen Vorgehen selbst und fügen auch dem Institut erheblichen Schaden zu.

Ein längeres Gespräch mit "Diskussion" mit einem der betroffenen Mitarbeiter endete für mich sehr enttäuschend mit seiner Bemerkung "ich würde wieder so handeln".

 

Dieser Brief erscheint auch auf meiner Internet-Seite

https://klausalpen.beepworld.de/klimaaktuell.htm
 
mit dem heutigen Datum, um sie auch den Nutzern meiner Seite zugänglich zu machen.

 

Nachtrag zum Eintrag vom 19. Januar 2024:

Mein für Freitag, den 26. Januar 2024 geplanter Vortrag "Bemerkungen zum Klima und Klimawandel" beim DAV Mittenwald  wurde vom DAV abgesagt. Dummerweise hatte ich den Titel etwas aufgepeppt: "Klimawandel oder Klima-Wahn-del?" hieß die Ankündigung schließlich auf der Lokal-Seite des Tagblatts.

Wohl deshalb erfolgte die Absage des Vortrags nach der Intervention durch eine Gruppe von Klimaforschern aus Garmisch Partenkirchen, die den DAV Mittenwald dazu aufforderte. Und das, obwohl der Inhalt des Vortrags niemandem bekannt war und auch nicht bei mir nachgefragt wurde, obwohl Zeit genug dazu gewesen wäre. Eine äußerst unübliche und sehr bedenkliche Vorgehensweise.

Diese Klimaforscher haben sich durch diese Aktion selbst disqualifiziert. Dass man dafür auch noch im höchsten Maße abhängige Beschäftigte, nämlich Doktoranden mit der Absage vorschob, zeigt den Verfall mancher Wissenschaftszweige deutlich auf.

Ich fordere den Leiter des betreffenden Instituts in Garmisch-Partenkirchen hiermit auf, künftig im Sinne von wissenschaftlicher und demokratischer Kultur seine Mitarbeiter nicht auf diese unwürdige Weise aktiv werden zu lassen.

Man fragt sich, was dort befürchet wurde, wenn ich einige Daten aus internationalen, offiziellen Quellen (wie sie auch auf dieser Seite weiter unten verwendet wurden) als unverfälschte Grafiken einschließlich meiner eigenen Grafiken über Schneehöhen von Krün (seit 1946) und der Zugspitze(seit 1901 bzw. 1946) gezeigt und kommentiert hätte?

Ich hätte es besser gefunden, wenn sich einige dieser "Verhinderer" beim Vortrag eingefunden hätten und sich mir mit Argumenten gegenüber gestellt hätten.

Als Begründung diente eine billige und dumme Titulierung als Klimaleugner meiner Person. Als Betroffener schätze ich diese Bezeichnung als falsche und sehr hilflose Argumentation ein. Obendrein stellt diese Benennung eine bösartige Diffamierung dar.

Zusätzlich wurde Rosinen-Pickerei betrieben, genau das, was man Klimarealisten immer wieder vorwirft. In diesem Fall wurde, anstatt die umfangreiche, leider immer noch unvollständige Daten- und Faktensammlung auf meinen Internetseiten zu durchforsten und dabei etwas dazuzulernen, wenige von mir unglücklicherweise vor vielen Jahren eingefügte Seite herausgezogen und den Verantwortlichen beim DAV Mittenwald einschließlich der bösartigen Beschuldigung des Vortragenden als "Klimaleugner" als Begründung für die Absage des Vortrags vorgelegt.

Eine Vorgehensweise, die mich stark erschüttert und die Glaubwürdigkeit des Instituts nicht gerade fördert.

Das Argument "The science is/has settled" höre ich seit über 25 Jahren seit ich mich mit dem Thema Klima und Klimawandel täglich beschäftige. Diskussionen über das Thema Klimawandel werden deshalb von unsicheren "Forschern" mit diesem unseligen Spruch unterbunden.

Wer so argumentiert, verletzt das Grundprinzip der Wissenschaft, die immer alles hinterfragen muss. Wer das ignoriert, weiß nicht, dass Wissenschaft sich immer weiter entwickelt und entwickeln muss.

Mit obiger Aussage kann man sich nicht in seinen Elfenbeinturm zurückziehen, mit Scheuklappen weiter "forschen" und abweichende Meinungen mit platten Äußerungen zum Schweigen bringen, sowie Daten-Präsentationen ignorieren und sogar verhindern.

Mehrheiten sind in der Politik wichtig, in der Wissenschaft zählt der Beweis.

Mit dieser Ansicht befinde ich mich übrigens in guter Gesellschaft:

"Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Encyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist." (Johann Wolfgang von Goethe)

"Wenn alle Experten sich einig sind, ist Vorsicht geboten" (Bertrand Russel)

"Man erkennt den Irrtum daran, dass alle Welt ihn teilt" (Jean Giraudoux)

"Wer nichts weiß, muss alles glauben" (Marie von Ebner-Eschenbach)

"Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern, als ein Atom" (Albert Einstein)

"Wir glauben, dass die Wissenschaft der Menschheit am besten dient, wenn sie sich von allen Beeinflussungen durch irgendwelche Dogmen freihält und sich das Recht vorbehält, alle Thesen einschließlich ihrer eigenen anzuzweifeln." (Albert Einstein)

Leider wird mich das Thema noch etwas weiter beschäftigen, deshalb: Fortsetzung folgt.

 

23. Januar 2024:

Heute erfolgt ein erstaunter Blick auf die Eisverhältnisse der Ostsee, übermittelt von der Finnischen Eisüberwachung:

Aktuelle Eisverhältnisse                 vieljähriger Mittelwert

                                   

Quelle:https://cdn.fmi.fi/apps/ice-condition-maps/images/normaalitilanne3.gif

Erstaunlich viel Eis gegenüber dem vieljährigen Mittelwert!

 

21. Januar 2024:

 

Aktuelle Eislage im für den Nordatlantik verantwortlichen Seegebiet um Spitzbergen:

Wo bitte ist da ein Eisrückgang zu beobachten?

 

19. Januar 2024:

Als Dipl. Meteorologe hatte ich einen Vortrag mit dem etwas provokanten Titel:

 

Klimawandel oder Klima-Wahn-del

 

geplant, in dem lediglich Fakten und Daten aus offiziellen Quellen und keine Glaubensbekenntnisse vorgetragen werden sollten,

um die derzeitige auf die Bevölkerung und besonders auf die Jugend gerichtete „Klimahysterie“ zu relativieren.

 

Die DAV Sektion Mittenwald wurde leider vom Vorstand des DAV München gehalten, diesen Vortrag abzusagen.

 

Begründung:

Der DAV München möchte keine Vorträge zu Themen, die nicht geprüft oder den DAV Richtlinien entsprechen.

 

Diese willkürliche Begründung wirkt auf mich sehr befremdlich und erinnert schnell an undemokratische Staaten und Strukturen.

 

Die Gelegenheit zur vorherigen Rücksprache wurde nicht genutzt, obwohl Zeit genug dazu gewesen wäre.

 

Die Gesamtumstände lassen ein ungutes Gefühl an die Führungs- und Entscheidungsqualitäten im DAV München zurück.

 

Dipl. Met. Klaus Paetzold

 

14.Januar 2024:

Neuer Vulkanausbruch in Island

https://www.youtube.com/watch?v=J3tNTObamic

https://www.youtube.com/watch?v=kXD4A9uFHcg

Extreme Kälte in Nordamerika

 

01. Januar 2024:

Interessante Videos über den sog. Klimawandel: https://www.youtube.com/watch?v=grH4Qm5QTCY

über den sog. Wissenschaftskonsenz: https://www.youtube.com/watch?v=aR2bl32ObU0

und über das Puzzle aus dem Eis! 

 

In den folgenden Tagen werde ich Daten über die aktuelle Schneesituation in den Werdenfelser Alpen, sowie über die aktuelle Eisentwicklung  in der Arktis und Antarktis mit Grafiken einstellen.

 

 

09. Dezember 2023:

Aus tagesschau.de:

EU-Klimawandeldienst Copernicus 2023 wird wärmstes Jahr seit Aufzeichnungsbeginn:

Stand: 06.12.2023 05:21 Uhr

Es zeichnet sich schon länger ab: Das laufende Jahr dürfte einen Temperaturrekord aufstellen. Nun legt sich eine große Klima-Institution fest.Das laufende Jahr wird laut dem EU-Klimawandeldienst Copernicus global gesehen das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen Mitte des 19. Jahrhunderts.

Es sei praktisch ausgeschlossen, dass der Dezember daran noch etwas ändere, teilte die Organisation mit. Das bislang wärmste Jahr war 2016.

Zuvor war bereits vermutet worden, dass 2023 einen Höchstwert bei den globalen Durchschnittstemperaturen aufstellt. So sprach die US-Klimabehörde NOAA Mitte November von einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 99 Prozent, dass das Jahr das wärmste seit 1850 werde. Gänzlich festgelegt hatte sich bislang aber keine der relevanten Institutionen.

Samantha Burgess, stellvertretende Direktorin des Copernicus Climate Change Service (C3S), verwies in einer Mitteilung darauf, dass das Jahr 2023 Temperaturrekorde für gleich mehrere Monate aufgestellt habe - auch für November. "Die außergewöhnlichen globalen November-Temperaturen, darunter zwei Tage, die einen Temperaturwert erreichten, der zwei Grad über der vorindustriellen Temperatur liegt, bedeuten, dass 2023 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen ist."

Soweit Copernicus, bzw. DWD, bzw. Tagesschau.de.

Mein Kommentar dazu:

Wir können froh sein, dass die Erde nicht so kalt ist, wie zur Zeit des Endes der Kleinen Eiszeit Mitte des 19. Jahrhunderts mit Ausdehnung der Gletscherzungen in den Alpen und in anderen Teile der Nordhemisphäre, die die im Mittelalter genutzten Almengebiete mit ihren Gletscherzungen überfahren hatten.

Die Erwärmung war also überwiegend eine Erwärmung nach der Kleinen Eiszeit, die übrigens den kältesten Zeitraum nach dem Ende der letzten größen Eiszeit vor rund 12.000 Jahren darstellt, wenn auch der steigende CO²-Gehalt einen kleinen Beitrag geleistet haben wird, auch wenn er von dem Klima-mainstream stark übertrieben wird.

Wie weit bei der Betrachtung der Globalen Erwärmung die Ausdehnung der menschlichen Siedlungsgebiete mit ihrem Wärmeinseleffekt eine Rolle gespielt hat, lässt sich nicht so einfach herausrechnen.

Seit 1980 ist die Sonnenscheindauer in Mitteleuropa , besonders auch in Deutschland gestiegen und hat ebenfalls zu wärmeren Sommern geführt:

Übrigens hat sich auch der in den letzten Jahren vielbeschworene Anzeiger für einen Klimawandel, nämlich die Dürre wieder normalisiert, wie hier zu sehen ist!

Bei dieser Gelegenheit sollten außergewöhnliche Witterungsereignisse nicht außer Acht gelassen werden, wie z.B. heute nachzulesen auf wetteronline.de:

 
oder auch meine persönliche Statistik zu den außerordentlichen und gleichzeitig frühwinterlichen oder besser gesagt spätherbstlichen Schneeverhältnissen in Südostbayern und den Alpen, anhand meines Wohnortes Krün:
 
 

06. Dezember 2023:

Anmerkung: Die Propagandamaschine des Weltklima-Mainstreams bietet in diesen Tagen sicherlich viele sachliche Antworten durch Klimarealisten. So wird schon morgen auf dieser Seite das "Hitzigste Jahr 2023" dass schon heute durch Copernikus ausgerufen wurde ein weiteres Thema sein. Auch Özdan Terli wusste heute schon das ungewöhnliche Schneeereignis im Spätherbst diesen Jahres als Wetterphänomen einzuordnen, obwohl er sich oft in die Reihe  der Klimahysteriker einreiht, die nicht müde werden, jedes extreme, aber keinesfalls ungewöhnliche Wetterereignis mit dem (menschengemachten) Klimawandel in Verbindung zu bringen.

Super Peinlich!

Gerade höre und sehe ich die "Meereisspezialistin" Stefanie Arndt vom AWI  auf der ARD direkt von der diesjährigen Klimakonferenz in Dubai über das Antarktische Meereis referieren. Was unterscheidet mich von der bei der Klimakonferenz anwesenden "Wissenschaftlerin": Es ist dies: Der Autor dieser Seite sammelt auf eigene Kosten und aus Interesse Fakten über das Klima, wie man auf dieser Seite sieht und den benachbarten Seiten, die man oben aufrufen kann, Die Meereisspezialistin schreibt Bücher über alles, was etwas einbringt.

Sie stellt Allgemeinplätze über den Eisrückgang in den Polargebieten vor und zeigt die derzeitige Entwicklung des Antarktischen Meereises. Ich komme am Ende des heutigen Beitrags auf die Eisentwicklung der Arktis.

Richtig ist, dass es in diesem Jahr ein extremes Minimum bei der maximalen Eisausdehnung des Antarktischen Meereises gab, aber drei entscheidende Dinge werden einfach nicht erwähnt, also (offensichtlich bewusst) verschwiegen:

1. Die Ausdehnung des Antarktischen Meereises schwankt seit der regelmäßigen Beobachtung seit 1981 stark und tat es auch schon vorher.

2. Das historische Maximum der Meereisbedeckung trat nicht am Anfang der Beobachtungsperiode 1981 auf, sondern erst im Jahr 2015, also nicht vor 42, sondern erst vor 8 Jahren auf!

3. Die sehr wahrscheinliche Ursache des diesjährigen Minimums ist der submarine Vulkanausbruch des Hunga-Tonga im Südpazifik im Januar 2022, der riesige Mengen des extremen Treibhausgases Wasserdampf (H²O) in die hohe Atmosphäre, in die Stratosphäre bis 50km Höhe transportierte, dorthin wo normalerweise kaum Wasserdampf vorhanden ist. (s. meinen Bericht vom 10. Oktober 2023 etwas weiter unten) und was nachweislich zu den hohen Meerestemperaturen weltweit nach dieser Katastrophe geführt hat (Vulkanausbrüche über Land führen durch Schwefeldioxid-Eintrag in die obere Atmosphäre zu einer Abschirmung der Sonneneinstrahlung und dadurch zu einer Abkühlung. In diesem Fall der Eruption unter Wasser spielte das keine Rolle und das Gegenteil trat ein: Eine Erwärmung durch H²O):

Warum müssen "Wissenschaftler" wie Frau Arndt derart unseriös durch Weglassen von relevanten Fakten argumentieren. Wer treibt sie dazu?

Es geht nun weiter zur Arktis rund um Spitzbergen (Das ist der für das Nordatlantische Wettergeschen verantwortliche Teil der Arktis. Die übrigen arktischen Gebiete kann man hier aufschlagen):

Was sehen wir in der obigen Grafik, die sich übrigens auf dieser Seite ständig aktualisiert?

Wie schon oft in den letzten Jahren kann von einem Eisrückgang seit dem Beginn dieser Beobachtungsreihe 1991 bis heute nicht gesprochen werden.

Im Gegenteil: Seit Beginn der Beobachtungsperiode im September 2023 lag die aktuelle Fläche der Eisbedeckung (schwarze Kurve) wie schon oft in den letzten Jahren im Bereich des vieljährigen Mittels des Zeitraums 1991 bis 2020, mehrheitlich sogar über dem Mittelwert.

 

12. Oktober 2023:

Da muss ich heute schon wieder eine neue Meldung in meine Seite einfügen, weil es nicht unwichtig ist:

Der menschliche Abdruck

In dem obigen Artikel wird die These des deutschen Nobelpreisträgers Klaus Hasselmann widerlegt,

dass der menschliche Einfluss durch Klimamodelle nachgewiesen ist, frei nach dem Motto: "Science is selltled".

Viele Klimarealisten wehren sich bis heute gegen diese Festlegung des "mainstream",

denn Wissenschaft sollte immer offen für neueste Erkenntnisse sein.

 

10. Oktober 2023:

Danke Wetteronline, jetzt ist es auch bis zu euch vorgedrungen:

Schürt Vulkanausbruch die Erderwärmung?

Das Fragezeichen ist überflüssig und es müsste besser heißen:

Der Ausbruch des Hunga Tonga führte besonders in diesem Jahr zu einer kräftigen globalen Erwärmung,

wie bereits mit wissenschaftlichen links schon am 18. September hier auf dieser Seite zu lesen war (s.u.).

Die NASA hatte das bereits im August 2022 auf dem Schirm. Hier die Explosion vom Satelliten aus gesehen:

Tonga Eruption Blasted Unprecedented Amount of Water Into Stratosphere

 

Seit dem Ausbruch im Januar 2022 ist das wichtigste "Treibhausgas" Wasserdampf H²O global extrem stark angestiegen und hat wohl deshalb besonders in diesem Jahr weltweit zu stark erhöhten Wasser- und Lufttemperaturen geführt.

 

29. September 2023:

Folgender Tagesschaubericht weckte meine Aufmerksamkeit:

"Polarstern" auf Expedition: In diesem Sommer hatte die Arktis Glück

Stand: 22.09.2023 16:51 Uhr

Was dort als Glück bezeichnet wurde, ist offensichtlich nichts anderes als eine Wende im Rückgang der Eisbedeckung der Arktis.

hier gut zu sehen am Beispiel der Eisbedeckung im Seegebiet um Spitzbergen. Das ist der Teil der Arktis, der unser Nordatlantisches

Wetter mitbestimmt:

Also ganz normale Verhältnisse der Eisbedeckung im Seegebiet von Spitzbergen:

Die aktuelle Kurve (schwarz) bewegt sich um das vieljährige Mittel (blau) der Jahre 1991 bis 2020!

 

Auf einer älteren Karte vom August2023 (leider nicht mehr vorhanden) sah man, dass das vieljährige Mittel nur kurz etwas

unterschritten wurde und dass seit März diesen Jahres (2023) die Eisbedeckung häufig größer war als

das vieljährige Mittel der Jahre 1991 bis 2020!

Also im gesamten Sommerhalbjahr 2023 gab es keine zu warme,

vielfach sogar wegen der größeren Eisbedeckung eine zu kalte Arktis.

Das ist für Zirkulationsbetrachtungen besonders im Nordatlantischen Raum von Bedeutung.

 

29. August 2023:

Das Niederschlagshaushaltsjahr für Grönland geht am 31. August zu Ende. So kann man schon einmal den Blick dorthin werfen, was sich mit der Schneeakkumulation bzw. dem Schneeverlust auf dem größten Gletschergebiet der Nordhalbkugel getan hat.

Hier folgt in mehreren Grafiken die Übersicht darüber aus den letzten Jahren seit 2018, die auf dem Server des Meteorologischen Instituts Dänemarks (polarportal.dk) noch abzurufen waren.

Jeweils in der oberen Grafik ist in blau die tägliche Schneeakkumulation bzw. der Schneeverlust aufgetragen. Jeweils in der unteren Grafik befinden sich ebenfalls in blau die aufs Jahr (von Sept.bis August) aufsummierten Beträge. Die graue Kurve stellt dabei immer den vieljährigen Mittelwert der Jahre 1981 bis 2010 dar.

In allen unteren Grafiken ist zum Vergleich in rot das schneeärmste Haushaltsjahr 2011/12 aufgetragen.

Die letzten Jahre seit 2018 repräsentieren dagegen schneereichere Jahre als zuvor mit einer über dem mittleren Wert liegenden Schneeakkumulation. Ausnahme war da nur 2018/19.

Auch das jetzt zu Ende gehende Haushaltsjahr 2022/23 schließt mit einer über dem Durchschnittt liegenden Bilanz ab.

Also zumindest um den riesigen Grönländischen Eispanzer braucht man sich trotz Berichten von abschmelzenden Gletscherzungen in den Randbereichen und sonstigen Sensationsmeldungen, vorerst keine Gedanken machen. Diese werden wohl nur von derart schlechten Schneebilanzjahren wie 2011/12 (in rot) aufrecht erhalten.

 

 

 

 

 

18. August 2023:

Der Unterwasservulken Hunga Tonga im Südpazifik  brach Mitte Januar 2022 in einer gewaltigen Explosion aus. Seine Eruptionssäule reichte bis 57km weit in die Stratosphäre hinein und brachte riesige Mengen des sehr wirksamen Treibhausgases Wasserdampf in die Stratosphäre, die sonst arm an H²O ist.

Seriöse Wissenschaftler erwarteten für Jahre nach dem Ereignis einen globalen Erwärmungseffekt. Sehr wahrscheinlich sind viele der Wärmerekorde, insbesondere hohe Wassertemperaturen in Teilen der Weltozeane und die aktuelle Eisarmut in den Antarktischen Gewässern darauf zurückzuführen!

 

16. August 2023:

Heute ein sehr interessanter Beitrag im Garmisch-Partenkirchener Tagblatt, wo der Städtische Wärmeinseleffekt bzw. Ballungsraumeffekt mit Zahlen belegt wird. Nachfolgend habe ich den Text hinein kopiert.

Natürlich geht dieser Effekt auch in die weltweiten Temperaturmessungen ein und stellt den Globalen Erwärmungseffekt durch CO² wieder einmal in Frage!

 

Mittwoch, 16. August 2023, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt /
        München kompakt


  Heiße Debatte um mehr Hitzeschutz


    VON DANIELA POHL UND JOHANNA KRAUSE

In München wird es immer heißer. Bereits 2014 ergab eine Klimaanalyse
der Stadt, dass es an Sonnentagen in dicht besiedelten Bereichen an die
40 Grad hat. Heute dürfte die Lage noch dramatischer sein. Der Bund
Naturschutz fordert die Stadtspitze auf, endlich zu handeln.

Robert Dressel schwitzt. Der Straßenbauer schuftet in der prallen Sonne
am heißesten Ort von München – laut Klimaanalyse der Stadt kann das
Thermometer nahe der U-Bahnstation Am Hart auf bis zu 38 Grad klettern
(Luft in zwei Metern Höhe an einem wolkenlosen Sommertag). Das ist
Hitzerekord.

Doch in vielen anderen Bereichen ist es kaum kühler – die Hitzeinseln in
der Stadt nehmen zu. Auf der Klimakarte leuchten weite Teile dunkelrot.


An diesen Orten herrschen Temperaturen zwischen 35 und 37 Grad. Und:
Nachts kühlt es kaum ab. „Besonders stark betroffen sind die
Stadtviertel innerhalb des Mittleren Rings, wo die Versiegelung hoch ist
und es wenig Grün gibt“, sagt Martin Hänsel, Geschäftsführer vom Bund
Naturschutz in München. Um die Lebensqualität in München zu erhalten und
die Bevölkerung vor Gesundheitsschäden zu bewahren, müssten Betonwüsten
entsiegelt und mit Grün bepflanzt werden. „Wir brauchen tausende neue
Bäume, so schnell wie möglich“, sagt Hänsel. Und weil die Natur ihre
Zeit brauche, die Bäume etwa 50 bis 80 Jahre alt sein müssen, um
überhaupt die Klimawirkungen leisten zu können, sei Eile geboten.

Untersuchungen der Stadt zeigen, dass die Zahl der Bäume in München
zuletzt kontinuierlich abgenommen hat. Fast die Hälfte der Münchner
Fläche ist versiegelt. Allen voran die Altstadt. Auf dem Marienplatz
schmeckt zwar das Eis, bringt aber kaum Abkühlung. Ähnlich ist es auf
dem geteerten Teil der Theresienwiese, auf der Pettenkofer- und der
Schwanthalerstraße. Dicht besiedelte Wohngegenden wie in der Messestadt
oder Neuperlach sowie gewerblich geprägte Regionen (das BMW-Areal, Teile
Obersendlings) sind ohnehin Hitzeinseln.

Münchens grüne Lungen verschaffen zwar Abkühlung, aber nur in
unmittelbarer Nähe. „Die klimatisierende Wirkung des Englischen Garten
reicht beispielsweise etwa 200 Meter in die Außenbereiche“, so Hänsel.

Frischluftschneisen helfen. Doch die kühlen Luftströme sind nach Ansicht
von Umweltschützern bedroht. „Es gibt mehrere Bauprojekte, die unter
klimatischen Bedingungen extrem bedenklich sind“, sagt Hänsel. Etwa in
Thalkirchen, wo im Rahmen der Klinik-Erweiterungen drei Hochhäuser
entstehen sollen – „mitten in der Haupteinfließschneise für die kühle
Luft“. In Solln kämpfen Bürger gegen eine Nachverdichtung auf dem
Warnberger Feld.

Die Hitze und mögliche Gegenmaßnahmen sind immer wieder Thema im
Stadtrat – unter anderem wurde schon über große Sonnensegel und
Wasser-Sprühanlagen in der Innenstadt diskutiert. Außerdem wird gerade
eine App erprobt, in der jeder kühle Plätze eintragen kann.

Doch Kritikern reicht das nicht. Hänsel nimmt OB Dieter Reiter und den
Stadtrat in die Pflicht: Sie seien „die letzte Generation“, die noch
selbst beeinflussen könne, mit welchem Beitrag München sich in das
Goldene Buch der Klimazukunft verewige, sagt der Naturschützer – und
wird konkret: „Wir reden über Parkplätze und Fahrspuren. Rechts und
links eine Spur weg, und da wird dann eine Baumallee hingepflanzt.“ Der
aktuelle Streit um einzelne Parkplätze verstelle den Blick „auf die
Größe der zu bewältigenden Aufgabe“.

 

07. August 2023:

Auf https://www.mtwetter.de/ 

stieß ich heute auf eine interessante Datensammlung mit Temperaturen deutscher Wetterstationen (Quelle Deutscher Wetterdienst).

Beim Durchblättern der Sommer- und Jahreshöchsttemperaturen habe ich einmal die deutschen Bergstationen, die bis heute noch Daten liefern, untersucht und ein nicht uninteressantes Ergebnis gefunden:

Es ist schon verwunderlich,warum z.B. auf der Zugspitze sowohl das höchste, als auch das zweithöchste Tagestemperaturmaximum weit zurückliegen, nämlich in dem heißen Juli 1957, sowie im Juli 1905, Auch die anderen Bergstationen,  wie z.B. Feldberg im Schwarzwald, Großer Arber im Bayrischen Wald, sowie der Fichtelberg haben ihre höchsten Tagesmaxima weit zurückliegen, nämlich 1983 bzw. 1957. Auf dem Hohen Peißenberg und auf dem Klippeneck wurden die Höchstwerte 1947 beobachtet.

Auch an diesen Stationen kann man bei den Mittelwerten einen leichten Anstieg im Laufe der Zeit beobachten: Dieser Effekt kann aber auch aus vielen schwachwindigen Tagen stammen, wobei auch dort der Einfluss der veränderten Umgebung an der Messstation eine Rolle spielen kann, wie es z.B. auf der Zugspitze offensichtlich ist (Nach Aufrufen des links etwas nach unten scrollen).

Lediglich bei den 3 nicht so hoch gelegenen Stationen aus dem mittleren Deutschland Brocken, Schmücke und Wasserkuppe stammen die Höchstwerte aus den Jahren 2019 bzw. 2022!

Stellt man die absoluten Tagestemperaturmaxima aller Stationen, also auch der Tieflandstationen in der Tabelle dar, so fällt auf, dass sie fast alle aus dem Juli 2019 stammen.

Im Vergleich mit der oberen Tabelle kommen doch irgendwie Zweifel auf, dass da irgendetwas anderes als Ursache in Frage kommt, als immer wieder der menschengemachte Klimawandel!.

Die untere Tabelle will uns sagen, dass die größten Hitzewerte tatsächlich aus den letzten Jahren (hier Juli 2019) stammen.

Aber wieso gilt das nicht für die Bergstationen?

Eine einfache Begründung wäre die, dass die Tieflandstationen meist in Ballungsräumen liegen und die Bebauung, Landschaftsveränderung sowie die zunehmende Verkehrsdichte im Laufe der Zeit zu einer wärmeren und auch trockeneren Umgebung geführt hat, in der neue Hitzerekorde aufgestellt und natürlich wegen der schwächeren nächtlichen Abkühlungsmöglichkeit auch höhere Temperaturmittel erreicht werden können.

Also ist vielleicht ein Teil der immer beschworenen Erwärmung im Industriezeitalter vielleicht doch keine globale Angelegenheit, sondern lediglich ein Abbild des Wärmeinsel- bzw. Ballungsraumeffekts?

 

06. August 2023:

Das Wort Klimaschutz ist verbrannt

Auch für die Klimanachrichten war die "Kehrtwendung" von Mojib Latif wichtig, dieses Unwort vom Klimaschutz (Ich mag es gar nicht ausschreiben) endlich wieder durch Umweltschutz zu ersetzen, was ja viel mehr und viel wichtigere Maßnahmen umfasst, wie man es schon vor über 7 Jahren auf meiner Seite "Klima" lesen konnte.

Außerdem haben die Klimanachrichten (etwas weiter unten auf der Seite) heute etwas über den Unterwasservulkan Hunga Tonga berichtet, der wohl durch seine Eruption im Januar d.J. riesige Mengen des weitaus stärksten Treibhausgases Wasserdampf, also H²O in die Stratosphäre geblasen hatte und wohl für Erwärmungstendenzen in diesem Jahr verantwortlich war.

 

05. August 2023:

Negative Assoziation Latif: "Das Wort Klimaschutz ist verbrannt"

Bravo Mojib! Das Beste was man je von Dir gehört hat. Nur noch eine kleine Änderung, die auch du begreifen könntest:

Benutze das Unwort (s.o.) einfach nicht mehr und sprich endlich wieder von Umweltschutz. Das würden die Menschen begreifen!

 

04. August 2023:

Wetteronline stellt heute die Frage:

Verändert sich der Jetstream?

In den letzten Dürrejahren wurde dieThese aufgestellt, dass der Jetstream schwächelt und wegen der sich erwärmenden Arktis nach Norden ausgewichen sei. Nun kommt die große Überraschung, dass der Jetstream in diesem Jahr wieder weiter südlich verläuft und Mitteleuropa einen "normalen", kühleren und regnerischen Hochsommer beschert!
 
Dazu werden in dem Text verschiedene Thesen aufgestellt und immer wieder am Schluss ganz schnell betont, auch wenn die bisherigen Thesen nicht richtig waren, aber eins bestehen bleibt, nämlich, dass der Klimawandel menschengemacht sei.
 
Nun hat man sich aber bei der gesamten Betrachtung auf Klimamodell- "Ergebnisse" gestützt, aber die Wirklichkeit außer Acht gelassen, die wieder einmal ganz anders aussieht, als es täglich in den Medien berichtet wird.
 
Die Europäische Arktis hält sich im Seegebiet von Spitzbergen nämlich nicht an den von den Klimamodellen errechneten Eisrückgang, wie man an der schwarzen Kurve in der aktuellen Grafik verfolgen kann:
 

und auch für die gesamte Arktis gilt: Der derzeitige Eisrückgang findet nur in den Klimamodellen statt, aber nicht in der Wirklichkeit:

Seit mindestens 3 Jahren ist der Eisrückgang in der Arktis gestoppt und es gibt nicht weniger, sondern aktuell wieder mehr Eis als bisher:

In dieser aktuellen Grafik...

(zeitweise war der Ursprungsserver mit dem link  "https://web.nersc.no/WebData/arctic-roos.org/observation/ssmi_ice_ext.png" wahrscheinlich wegen  Überlastung der Zugriffe von dieser Seite ausgefallen, deshalb hatte ich von meinem Smartphone ein seit gestern nicht aktualisiertes Bild als screenshot eingebaut. Nun sieht man wieder das Originalbild)

(zur besseren Sichtbarkeit des beschriebenen Inhalts kann man durch Klicken die Grafik öffnen und durch weiteres Klicken vergrößern, danach nicht vergessen, mit dem Rückwärtspfeil wieder zur aktuellen Seite zurückzukehren, um die Schlussfolgerung zu lesen!)

...sieht man den Verlauf der Eisbedeckung der Arktis der Jahre 2018 bis 2023, sowie zum Vergleich noch die beiden Jahre mit den tiefen Minima 2007 und 2012 (in lila Farbe). Auch die blaue Linie von 2020 erreicht noch fast das Minimum von 2012. Aber die Linien von 2021 (hellbrau), 2022 (schwarz) und 2023 (rot) befinden sich im oberen Bereich der Kurvenschar, was bedeutet, dass in den letzten 3 Jahren deutlich mehr Eis in der gesamten Arktis vorhanden war und ist, als in den Jahren davor.

Da wäre ganz zum Schluss die Frage erlaubt:

Ist die derzeitige Lage des Polaren Jetstreams nicht einfach die Folge der wieder vergrößerten Eisfläche? Denn auch dadurch verstärken sich wieder die Temperaturgegensätze zwischen polaren und subtropischen Breiten und der Jetstream sollte wieder stärker werden.

Da aber die Wirklichkeit in den Klimamodellen leider nicht abgebildet wird, wird von den Alarmisten, wie in dem oben zitierten Artikel, weiter nach neuen Thesen gesucht.

Aber wieso war es dann in den Mittelmeerländern kurzzeitig extrem heiss?. Die Antwort: Das ist der menschengemachte Klimawandel ist mir da zu einfach. Man könnte auch folgendermaßen Schlussfolgerungen ziehen:

Da der Jetstream nun sehr weit nach Süden ausgegriffen hatte und er natürlich auch leicht mäandriert, so hatte er zur heissensten Zeit über Nordafrika auf der Vorderseite schwacher Tröge diese heiße Luft aus der Sahara bis in den Mittelmeerraum lenken können. Um diese Jahreszeit herrscht über dem Mittelmeer normalerweise keine länger andauernde Südwestströmung, sondern die sehr heiße afrikanische Luft wird dann eher durch eine mehr oder weniger kräftige Nord- bzw. Nordostströmung zurückgehalten.

Allein diese einfache Erklärung lässt die Sensationsmeldungen über die extreme Hitze mit Temperaturrekorden in einem ganz anderen Licht erscheinen. Auch die Meldungen von Groß-Hagel in Norditalien lassen sich mit der Verstärkung der Frontalzone in diesem Bereich wegen der südlichen Lage des Polaren Jetstreams in Nachbarschaft der feuchtheissen Luft südlich davon leichter erklären. Wenn dann noch die von Menschen verursachten Brände hinzukommen ist das Medienspektakel perfekt. So kann man nur froh sein, wenn mal ein Redakteur von wetteronline zumindest dieses Problem einmal etwas sachlicher betrachtet. Danke dafür.

Zusatzbemerkung:

Als Jemandem, der über 30 Jahre lang mit sehr guten Wettermodellen gearbeitet hat und auf deren Verlässlichkeit angewiesen war, darf das Urteil erlaubt sein: Jeder Nutzer unserer Wettervorhersagen macht die Erfahrung, dass zwar eine gute Trendvorhersage über einige Tage hinaus möglich ist, aber, wenn es um Details geht, wir noch nicht gut vorangekommen sind und wir gerade bei schwierigen Wetterlagen, wie der derzeitigen, sowie bei Schauer- und Gewitterlagen weiterhin auf ein Nowcasting angewiesen sind.

Umsomehr fällt es mir schwer, Schlussfolgerungen und sogar Verhaltensregeln aus weiterhin sehr unzureichenden Klimamodellen herauszulesen, wie es in der derzeitigen Klimaalarmismus-"Branche" gemacht und von Politikern umgesetzt wird.

Deshalb nach wie vor meine Empfehlung:

Alles Mögliche für den Umweltschutz leisten,

aber bitte keinen Alarmismus und schon lange keine gesellschaftszerstörenden Maßnahmen wegen des derzeitigen CO²-Anstiegs.

Wichtiger wären Anpassungsmaßnahmen wegen weiterhin zu erwartenden Extremwetters zu unternehmen, denn Wetter kann auch ohne Klimawandel noch viel extremer sein!

Dafür brauchen wir aber die gesamte Gesellschaft und nicht eine Weltuntergangsstimmung, die so etwas Unnötiges wie Klimaretter oder sogar Klimakleber der letzten Generation hervorbringt oder andere, inzwischen eine 21% der befragten Bevölkerung umfassende Gesellschaftsschicht, der alles egal ist bzw. die gegen alles ist!

Übrigens:

Auch in der Kanadischen Östlichen Arktis ist das Eis nicht auf dem Rückzug, sondern liegt über dem Mittel der letzten 30 Jahre zwischen 1991 und 2020 (grüne Linie):

Daten lügen nicht!

 

31. Juli 2023:

 

Na, endlich kehrt beim IPCC etwas Vernunft ein.

Was werden denn die abgedrifteten Klimakleber der letzten Generation dazu sagen, oder besser noch, zu notwendigen Veränderungen beitragen, anstatt die Menschheit zu nerven!

Neuer IPCC-Chef: Weltuntergang abgesagt

27. Juli 2023:

Gut, dass wetteronline neben der aktuellen Wetterentwicklung und den ausführlichen Vorhersagen ab und zu auch etwas Aufklärung bietet: Heute z.B. etwas über die aktuellen Brände im Mittelmeerraum:

Kann Hitze Waldbrände entzünden?

Die selbstverständliche Antwort ist nein. Natürlich werden die Brände durch den Menschen verursacht, wie wir es traurigerweise in Sizilien im September 2018 beobachten konnten. Durch Trockenheit und Wind geraten diese menschengemachen Brände außer Kontrolle. Da gehört ein Umdenken mit dem Raubbau der Natur her!

 

26. Juli 2023:

Im Augenblick werden die Halbwahrheiten in den Medien so schnell verbreitet, dass man kaum noch nachkommt, den Hintergrund zu beleuchten und alles etwas in der derzeitigen Klimahysterie wieder geradezurücken, z.B.:

Vorsicht Satire, aber mit hohem Wahrheitsgehalt:

Es klappt immer noch oder besser gesagt: "Es klappt wohl wieder einmal"!

Trauerfeier für schmelzenden Schneeferner-Gletscher nahe der Zugspitze: "Das wird doch nichts mehr"

Schutt statt Schnee: Bis 2040 wird laut Experten der letzte der vier noch existierenden Gletscher in Deutschland geschmolzen sein. Am "Naturdenkmal Schneeferner" ist es schon vorher soweit.

| Tobias Lill

Kaum ist das "Amen" verklungen, sehen wir schon am nächsten Tag den Erfolg oder die "Bescherung"!?

 
26. Juli 2023
WetterOnline live vor Ort
 
 
 
 
 
Dabei ist es erst 120 bzw. 220 Jahre her, als Scharen von Gläubigen in verschiedenen Regionen der Alpen in Prozessionen auf die bisher wirtschaftlich wichtigen Hochalmen zogen, um die schnell vorrückenden und Almflächen zerstörenden Gletscher mit Gebeten aufzuhalten:
 
 
und der Erfolg:
 
Seit 170 Jahren ziehen sich die Gletscher der Alpen wieder einmal zurück und nun....
 
wollen die Menschen die Gletscher zurückhaben!!!!?????
 
An dieser Stelle darf gelacht werden und nun wirds auf der Seite wieder ernsthafter!
 
 

Lange verschollener Bohrkern aus Grönland: Hinweis auf dramatischen Anstieg des Meeresspiegels

Erstellt:

Von: Tanja Banner

Alles schön und gut, aber wo bleibt die Frage, warum es damals vor etwa 400.000 Jahren so warm war, dass große Teile des Grönländischen Inlandeises abschmelzen konnten, was zu einem Meeresspiegelanstieg von mehreren Metern geführt hat.

Der Mensch mit seinem CO²-Ausstoß scheidet wohl schon mal aus. Wahrscheinlich war es die Sonne, vielleicht ist sie es jetzt auch, obwohl das Abschmelzen trotz des derzeitig hohen CO²-Gehalts so gut wie noch nicht begonnen hat, sondern nur in den unzureichenden Klimamodellen stattfindet!

Das Gegenteil findet man in den aktuellen Eis- und Schneeverhältnissen in dem Teil der Arktis, der für das Wetter und Klima im Nordatlantik verantwortlich ist.

Dort hat das "große Schmelzen" trotz gegenteilige Klimahysterie dieses Jahr nicht stattgefunden, im Gegenteil findet man z. Zt. im Seegebiet um Spitzbergen herum mehr Eis als im Mittel der bisher beobachteten Jahre seit 1991:

und auch die Schneeakkumulation auf dem Grönländischen Inlandeis liegt derzeit immer noch über dem Mittelwert der beobachteten Jahre seit 1981 (die blaue Kurve in der unteren Grafik zeigt die Aufsummation der Schneeakkumulation für das bisherige Schnee-"Haushaltsjahr seit September 2022)

Diese Daten sind frei verfügbar, warum schaut sie sich keiner der Alarmisten an oder warum tauchen sie nicht in den Medien auf????

Stattdessen werden die Menschen für Hitzerekorde in aller Welt verantwortlich gemacht.

Das ist wieder so eine Halbwahrheit. Betrachtet man den Zeitraum seit 1960, so mag das stimmen:

Geht man mit dem beobachteten Zeitraum aber etwas weiter zurück, so bekommt man ein völlig anderes Bild:

Quelle: Hitzewellen-Index der US-Umweltschutzbehörde EPA

Durch die Verkürzung des Zeitraums unterschlägt man die gewaltigen Hitzewellen der 1930er Jahre, die z.B. im Mittleren Westen der USA zu einer schlimmen Dürre und Mißernten geführt hatte.

Stattdessen startet man in der oberen Grafik mit den 1960er- Jahren und kann so einen dramatischen Anstieg präsentieren. Unterschlagen wird dabei, dass der Zeitraum von 1960 bis 1977 die kälteste Periode des letzten Jahrhunderts war.

 

25. Juli 2023:

Der folgende Beitrag stammt zwar schon vom Oktober 2022, ist aber deshalb nach wie vor aktuell, da auch dies ein Beweis dafür ist, dass 4500 Jahre vor Chr. sich die Gletscher wegen des wärmeren Klimas weit zurückgezogen hatten, denn sonst wäre ein solcher Fund auf 4000m Höhe nicht zu erklären. Es passt übrigens gut zu den vielen Baumfunden weltweit, die in vielen Zeitabschnitten nach der letzten Eiszeit in Höhenlagen wuchsen, die heute trotz des derzeitigen Gletscherrückgangs noch von Gletschern bedeckt sind. Es muss also wie schon hier gezeigt, zu dieser Zeit noch wärmer gewesen sein als heute.

6.600 Jahre – und gut gehalten

Ein mumifiziertes Murmeltier aus der Jungsteinzeit

https://www.eurac.edu/de/magazine/6-600-jahre-und-gut-gehalten

 

13. Juli 2023:

Expertin: Klimawandel ist nicht an allem schuld

Ob Friedericke Otto sich schon mal einen digitalen Regenschirm gekauft hat, damit sie dem Shitstorm begegnen kann? Die Attributionsforscherin wird in einem Artikel bei Utopia zitiert. 

“In ihrer Arbeit am Imperial College London und im Team von World Weather Attribution erforscht Otto, inwieweit Extremwetterereignisse tatsächlich Folgen der Klimakrise sind. In Zeit-Interview sagt sie: „Ich sehe die Tendenz, jedes ungewöhnliche Wetterereignis komplett dem Klimawandel zuzuschreiben.“ Dabei hänge es von einigen Faktoren, wie etwa einer „guten Stadtplanung“ und „nötigen Anpassungsmaßnahmen“ ab, ob eine Situation zu einer Katastrophe werde. „Das Klima ist nicht an allem schuld„, betont die Physikerin. 

Ihrer Meinung nach sei es „gefährlich“ zu sagen: „Der Klimawandel war’s, Diskussion erledigt“. Diese Einstellung ermögliche es Politiker:innen, die Verantwortung von sich zu schieben, so Otto. Außerdem lenke sie von der Tatsache ab, dass Maßnahmen die Ausmaße minimieren könnten – dazu gehören laut der Physikerin Frühwarnsysteme, die Menschen mit jedem Status, Informationsstand und Wohnort erreichen.” 

Man kennt es aus allen möglichen Meldungen. In Spanien wird eine von Menschenhand gebaut Straße künstlich verengt und mit Mauern an der Seite versehen. Nach Starkregen entstand eine Schlucht des Todes. Etwas, was man auch aus dem Ahrtal kennt, als in ehemaligen Flussbetten Häuser und Straßen gebaut wurden. Frühere Fluten wurde schlicht vergessen. Natürlich ist es bequem auf den Klimawandel zu zeigen, so müssen keine Planungsfehler zugegeben werden. Wenn von “menschengemacht” gesprochen wird, dann ist das schlicht etwas mehr als nur CO2, auch wenn einige Protagonisten nicht müde werden zu mahnen, wir hätten nur mehr Windkraft und Solar aufbauen müssen, dann wäre das alles nicht passiert. Damit springt man eindeutig zu kurz.

Mein Kommentar dazu: Es ist wirklich beruhigend, dass noch andere sich trauen, gegen den Strom zu schwimmen. Ich bin nicht allein.

Allerdings muss man noch einen Schritt weiter gehen und auch die tatsächliche Temperaturwirkung des CO² betrachten wie ich es hier getan habe:

https://klausalpen.beepworld.de/ursachen.htm

 

13. Juli 2023:

Auch heute wird wieder über die niedrigen Grundwasserstände in Deutschland berichtet und wieder werden nicht die wahren Gründe dafür genannt, obwohl Sachverständige schon vor einigen Wochen z.B. vor dem Umweltausschuss des Bayerischen Landtags die tatsächlichen Ursachen aufgezeigt haben und auch Maßnahmen genannt haben, die Abhilfe schaffen könnten.

Nicht der Klimawandel und auch nicht der hohe CO²-Gehalt ist an den niedrigen Grundwasserständen schuld, sondern das falsche Verhalten des Menschen bezüglich der Landbewirtschaftung und des dadurch bedingten Wasserverbrauchs durch zu schnellen Abfluss und zu großer Verdunstungsmöglichkeit.

Diese beschriebenen Ursachen und Abhilfemöglichkeiten gelten selbstverständlich nicht nur für Bayern, sondern auch andernorts.

Deshalb soll hier noch einmal der interessante Zeitungsartikel verlinkt werden:

 

10. Juli 2023:

 

Neuer Vulkanausbruck in Island auf der Reykjanes Halbinsel:

https://www.youtube.com/watch?v=m82bI1QCRdA

https://www.livefromiceland.is/webcams/eruption2307_2

 

07. Juli 2023:

 

Wegen der aktuellen starken Erdbebentätiglkeit in Island sind hier einige aktuelle Seite verlinkt.

Ansonsten alles über Erdbeben und Vulkane der Welt hier:

 

Live video auf youtube mit Daten

 

Auf diesem youtube Kanal eines Isländischen Bloggers gibt es neueste Infos und Videos auf englisch:

https://www.youtube.com/@JustIcelandic/videos

 

04. Juli 2023:

Notbremse gegen Klimawandel Planen die USA die Verdunkelung der Sonne? RTL01903-2.jpg Von Kai Stoppel 03.07.2023, 20:47 Uhr

So oder ähnlich lauteten gestern Abend Neuigkeiten in den Medien, wie hier auf NTV.

Es geht um Geoengineering oder hier insbesondere: Mit menschlichen Mitteln die Sonneneinstrahlung auf der Erde zu schwächen. Nicht nur ich, sondern viele Wissenschaftler halten diese Art der Klimabeeinflussung für höchst riskant, um nicht zu sagen gefährlich, denn man weiß nicht, was im Endeffekt global dadurch geschieht.

Gerade bereiten sich in Island und in Italien größere Vulkanausbrüche vor, die zu einem ähnlichen Resultat, wenn nicht zu größeren "Verdunklungen" auf der Erde in der kommenden Zeit (man muss hier immer die geologische Zeitskala betrachten) führen könnten.

 

27. Juni 2023:

Lang ist es her, wie man auf der folgenden aktuellen Grafik über die Schneeakkumulation in Grönland sieht!

Der im Mittel der Jahre zwischen 1981 und 2010 Anfang Juni und manchmal schon Mitte Mai einsetzende Massenverlust der Eiskappe Grönlands ist in diesem Jahr 2023 bis heute ausgeblieben.

Im Gegenteil: Bis zum gestrigen Tag (26. Juni 2023) findet auf dem Grönländischen Eisschild weiterhin eine erhebliche Schneeakkumulation (blaue Kurve) statt, wobei der mittlere Wert aus den Jahren 1981 bis 2010 (graue Linie) deutlich übertroffen wird.

Die rote Linie in der unteren Grafik wird vom Dänischen Polarportal immer noch als Vergleich für kräftigen Massenverlust der Eiskappe im schlechten Schnee-Haushaltsjahr 2011/12 abgebildet. Solche Daten stecken einigen Klimahysterikern wahrscheinlich sehr tief im Gedächtnis.

 

 

08. Juni 2023:

Für alle, die befürchtet hatten, dass die Oberitalienischen Seen leerlaufen, insbesondere nach den Horrormeldungen vom Gardasee hier die aktuellen Pegelstände:

https://www.laghi.net/Homepage.aspx

Mit weiteren Klicks kommt man auf dieser Seite oben zu vielen Infos.

Der Gardasee hat z.B. seit seinem Tiefstand vom April mit ca. 45cm schon wieder ca. 100cm Pegelstand, was fast genau dem Mittelwert für diese Jahreszeit entspricht.

Hier ein link zu den Bildern mit den wieder gut gefüllten Seen:

https://klausalpen.beepworld.de/webcamseuropasued.htm#Gardasee

 

06. Juni 2023:

Diese interessante Meldung ging heute wieder einmal durch die Medien.

Meereis-Minimum im September Arktis könnte viel früher erstmals eisfrei sein 06.06.2023, 17:01 Uhr

Nur: Man wird den Eindruck nicht los, dass diese Meldung gerade jetzt wieder auftaucht, wo vielleicht irgend jemand wirklich aktuell erhobene Daten veröffentlichen könnte. Da ich nicht fündig geworden bin, wird es halt auf dieser Seite geschehen:

Also auf dieser Seite werden keine Vermutungen mit Hilfe unsicherer Prognosen veröffentlicht, sondern hier werden nur aktuelle Daten gezeigt, die von wissenschaftlichen Instituten stammen! Schließlich habe ich viele Jahre in der Wettervorhersage mit wirklich guten Wettervorhersagemodellen gearbeitet und weiß deshalb, wie unsicher Modell-Prognosen sein können. Das gilt insbesondere für die Klimamodelle!

Beispiel für die gesamte Arktis (weitere interessante Daten für Meereis und Meeresspiegel finden sich hier):

Nachdem schon die letzten April-und Maimonate nicht dem vorhergesagten Trend folgten, hier die Eisverhältnisse im vergangenen Juni im Vergleich zu den letzten 43 Jahren:

Hier sieht man, dass sich nicht nur der Juni 2023, sondern auch die letztjährigen Junimonate dem vorhergesagten linearen Trend (blaue Linie) deutlich widersetzt.

Schaut man genau hin, so entdeckt man, dass die beiden letzten Jahre bis auf drei Ausnahmen seit 2004, also seit mittlerweile 19! Jahren deutlich über dem mittleren Wert für Juni liegen.

Das ist eigentlich eine Trendumkehr, die durch den eingezeichenten, linearen Trend überhaupt nicht wiedergegeben wird!

Aber es war ja in der Medienberichterstattung vom Eisminimum die Rede, was jährlich im Monat September auftritt. Schauen wir uns also die gleiche Grafik für den Monat September an:

und siehe da: Für den Monat September ergibt sich ein ähnliches Bild. Es kommt halt immer auf den Zeitpunkt und die Interpretation dieser Ergebnisse an.

Eine lineare Trendanalyse mit den Daten zwischen 2006 und 2012 würde sicherlich schnell die Nulllinie erreichen.

Aber auch hier deuten die letzten beiden verfügbaren Jahre (hier 2021 und 2022) auf eine Verringerung der Eisabnahme oder sogar eine Trendumkehr an.

Fragt man sich an dieser Stelle, mit was für antiquitierten Daten die Klimamodelle der Verfasser der Analyse ganz oben gefüttert wurden.

Schauen wir mal gespannt auf den Septemberwert von 2023, der Anfang Oktober an dieser Stelle bei Aktualisierung dieser Seite oder auch hier sichtbar werden wird.

 

 

Als weiteres Beispiel hier die aktuellen Daten für die Eisverhältnisse im Seegebiet um Spitzbergen:

Hier sieht man die aktuelle Eisausdehnung des für das Wetter(meist wird es mit Klima verwechselt) in Europa verantwortlichen Teils der Arktis.

Man sieht auch wie in den Jahren zuvor (den vorstehenden link etwas weiter nach unten scrollen), dass die Eisverhältnisse stark schwanken und zwar angetrieben durch sich verändernde, vorherrschende Winde.

Aber von einem einheitlichen Eisrückgang kann auch hier keine Rede sein. Das Eismaximum trat in diesem Jahr 2023 erst sehr spät Anfang April auf und lag fast zwei Monate über dem vieljährigen Mittelwert seit 1991 und liegt auch derzeit noch im bereich der Standartabweichung!

Wenn man dann noch weiß, dass bereits 2007 prognostiziert wurde, dass die Arktis bereits in fünf Jahren, also 2012 im Sommer eisfrei sein sollte, weiß man, was von solchen reißerischen Prognosen zu halten ist.

Den wahren Grund für den bisherigen Rückgang des arktischen Eises hat man noch nicht gefunden.

Vermutungen gehen davon aus, dass zeitweise stärkere Schmelzvorgänge des Eises durch Verschmutzung des Eises durch dunkle Aerosole aus Verkehr und Industrie und durch in die Arktis hineinwehenden Windsysteme erfolgt ist!

 

17. Mai 2023:

Kaum regnet es einmal etwas mehr als üblich, besonders nach längeren trockenen Perioden, schon überschlagen sich die Pressenachrichten mit sensationellen Hochwassermeldungen.

Richtig: In Norditalien gab es nach längerer Trockenheit mal wieder sehr viel Regen, der örtlich durch den schnellen Abfluß durch trockene Bodenoberflächen und durch den Menschen verursachte Versiegelung der Böden auch große Schäden verursacht, leider auch Menschenleben gekostet hat. Dabei wird unrichtigerweise schnell der Bezug zum Klima hergestellt.

Aber all das hat mit Klimawandel nichts zu tun, sondern das ist Wetter, in diesem Fall sprechen Fachleute von Witterung, weil es mal ein paar Tage länger dauert.

In diesem Zusammenhang weise ich auf meine Seite über Extremwetter hin, wo man leicht sehen kann, dass es auch in früheren Jahrhunderten Hochwasser gegeben hat, deren Auswirkungen weitaus größer gewesen sein mussten, wenn man sich z.B. die Höchststände des Mains allein in der Stadt Würzburg (s.Grafik unten) anschaut mit dem größten Wert im Jahr 1342, der sog. Magdalenenflut, aber auch an anderen mitteleuropäischen Flüssen sind extreme Hochwasserstände dokumentiert, die in diesem und letzten Jahrhundert glücklicherweise nicht erreicht wurden.

Fazit: Für solche Meldungen benötigen wir keinen Blick auf das Klima, sondern man muss sich bewusst werden, dass Wetter an sich extrem sein kann und zwar unabhängig von irgendwelchen Klimaschwankungen. Wir können froh sein, dass viele von uns es nie erlebt haben und vielleicht auch nie erleben werden.

 

16. Mai 2023:

Sensationsfund unter Wasser: 7000 Jahre alte Straße im Mittelmeer entdeckt

So lautete die Überschrift einer "Sensationsmeldung" am 15. Mai 2023 in vielen Zeitungen, hier z.B. der Artikel der HNA

Der beschriebene, uralte Steinweg wurde in einer Tiefe von 4 bis 5 Metern unter der heutigen Meeresoberfläche unter Schichten von Meeressedimenten gefunden. Eine Forschung viele Meter unter der Meeresoberfläche, die versucht, unter Schlammablagerungen zu suchen oder etwas zu finden, gestaltet sich äußerst schwierig.

Wenn man sich an Hand der folgenden Grafiken einmal klar macht, dass zu dieser Zeit, also vor 7.000 Jahren und früher der Meeresspiegel nicht wie heute durch Erwärmung der Ozeane mal ein paar Zentimeter pro Jahrhundert ansteigt, sondern in extremen Schüben nach dem Ende der letzten Eiszeit, durch sog. Schmelzwasserpulse um sehr viele Meter in relativ kurzer Zeit angestiegen war, so kann man verstehen, dass weltweit in vielen Berichten, Mythen und auch der Bibel von einer Sintflut die Rede ist.

        

Für die folgenden, weiteren Schlussfolgerungen aus der Grafik für die Zeit vor diesem Sensationsfund braucht es allerdings etwas Fantasie:

Die Besiedelung der Erde fand in der Geschichte, ähnlich wie auch heute, überwiegend an Flüssen bzw. noch häufiger an Ufern der Meere statt. Dort gab es Nahrung und Wasser. Am günstigsten zur Besiedlung eigneten sich die Flussdeltas, wo Frischwasser und Nahrung aus dem Meer gleichzeitig vorkamen. Geht man nun von einer menschlichen Kultur aus, von der man weiß, dass sie auch vor mindetstens 35.000 Jahren schon durch Felszeichnungen (Lascaux u.v.a.) oder kunstvollen Schnitzereien (z. B. Löwenmensch von Ulm) gezeigt haben, dass ihr Dasein nicht nur durch Nahrungsbeschaffung ausgefüllt war, sondern dass sie auch auf einer höheren Entwicklungsstufe lebten, so stelle man sich doch einmal den globalen Siedlungsraum der Menschen zu dieser Zeit vor, als die Erde zwar im Norden durch Eis bedeckt war, aber die eisfreien Gebiete der Erde durch den um etwa 120 Meter tieferen Meeresspiegel als heute, durch riesige Landmassen ergänzt wurden, die mit Sicherheit ebenfalls besiedelt wurden (s. z.B. Doggerland am Ende der Eiszeit in der Nordsee). In seichten Meeresteilen Südostasiens, Nordaustraliens und der Beringstraße entstanden breite Landbrücken, aber auch im Mittelmeergebiet waren große Gebiete, die heute weit unter dem Meeresspiegel liegen, nutzbare Landoberfläche.

Diese heute weit unter der Meeresoberfläche liegenden und damals besiedelten Gebiete wurden in mehreren Schüben in katastrophaler Art durch die o.a. und in der Grafik markierten Schmelzwasserpulse überflutet. Dass dann die wenigen Überlebenden Sintflutmythen in die Welt setzten, die im Grunde wohl eher Tatsachen entsprechen, kann dann nicht wundern.

Nicht durch großen Regen, wie es in der Bibel stand, sondern durch katastrophale Schmelzwasserpulse am Ende der Eiszeit stieg der Meeressspiegel in extremer Weise mehrfach nach der Eiszeit an.

In der Zukunft wird durch Klimamodelle ein Meeresspiegelanstieg simuliert. Leider werden dabei die Ursachen nur auf die Ausdehnung der Wassermassen der Ozeane durch Erwärmung, sowie das Abschmelzen heutiger Gletschergebiete berücksichtigt, obwohl auch andere Dinge wie z.B. Tektonische Vorgänge und dadurch verursachte Hebungen oder Senkungen von Erdoberflächen und/oder Meeresboden, veränderte Meeresströmungen und Windsysteme eine große Rolle spielen. Im Folgenden stellt ein bekannter Klimafolgenforscher die Veränderungen des Meeresspiegels der vergangenheit dar ...

    (Stefan Rahmstorf vom PIK: Auf dem Höhepunkt der letzten Eiszeit, vor 20.000 Jahren, war die globale Temperatur 4-7 ºC kälter als derzeit, und der    Meeresspiegel lag 120 Meter niedriger. Vor der letzten Eiszeit gab es eine Warmzeit, das Eem, dessen Höhepunkt 125.000 Jahre zurück liegt. Damals waren die Temperaturen in den nördlichen Polargebieten 3-5 ºC wärmer als heute (wegen der veränderten Erdumlaufbahn), im globalen Mittel aber wahrscheinlich kaum höher als jetzt. Der Meeresspiegel lag dabei 4-6 Meter höher.)

....und weist dann auf einen derzeitigen durchschnittlichen Meeresspiegelanstieg von wenigen mm pro Jahr global hin.

Hier folgt dann eine Grafik des GFZ, die die ungleiche Verteilung des jetzigen Meerespiegelanstiegs zeigt:

Die aktuelle Veränderung des Meeresspiegels sieht man hier:

Weitere Grafiken und Informationen habe ich auf der folgenden Seite zusammengfasst: https://klausalpen.beepworld.de/eismeere.htm#Meeresspiegel

 

05. April 2023:

 

Ein Beitrag aus: https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2022/09/klimawandel-im-mittelalter-vom-waermeoptimum-in-die-kaltzeit

Klimawandel im Mittelalter: Vom Wärmeoptimum in die Kaltzeit

Die warmen und trockenen Phasen zwischen dem 8. und 14. Jahrhundert bescherten Europa eine goldene Zeit. Danach folgte eine Kaltzeit mit Hungersnöten, Kriegen und Revolutionen.

Von Armando Alberola Romá
 
Veröffentlicht am 19. Sept. 2022, 12:33 MESZ
Pieter Bruegel Gemälde Sommer

Der niederländische Renaissance-Maler Pieter Bruegel der Älteren malte 1565 Bilder der verschiedenen Jahreszeiten. Hier: „Die Kornernte“ im Hochsommer.

Foto von Wikimedia Commons

„Es schien, als ob die Erde sich schüttelte, um sich vom Altertum zu befreien und sich in einen weißen Mantel aus Kirchen zu hüllen. Fast alle Kirchen, Klöster und auch die kleinsten Kapellen auf dem Land wurden erneuert.“ So verheißungsvoll beschrieb der Benediktiner Rodulfus Glaber die erste Jahrtausendwende. Er lebte als Mönch in einigen Klöstern, darunter im burgundischen Cluny. Als Zeitzeuge und Historiker, der er auch war, beschäftigte er sich in seinem Hauptwerk „Historiae“ vor allem mit den Jahren zwischen 900 und 1040. Das war eine Zeit im Umbruch, voller Tatendrang und Energie, in der die romanische und später gotische Kunst aufblühte. Die Ernten fielen reich aus, die Wirtschaft wuchs, und weite Teile Europas profitierten von einer deutlichen Verbesserung des Klimas.

Die mittelalterliche Warmzeit 1965 prägte der britische Klimatologe Hubert H. Lamb, einer der führenden Klimahistoriker, den Begriff der „mittelalterlichen Warmzeit“ – auch bekannt als Mittelalterliche Klimaperiode, Mittelalterliche Klimaanomalie oder Klimaoptimum. Aus einer Fülle von dokumentarischen Quellen und geologischen Daten entwickelte Lamb Indizien für die Sommerfeuchte und die Winterstrenge und kam zu dem Schluss, dass die nördliche Hemisphäre zwischen dem 8. und frühen 14. Jahrhundert eine Klimaperiode durchmachte, die durch steigende Mitteltemperaturen gekennzeichnet war. Dies führte zum Abschmelzen der arktischen Eiskappe sowie zum Anstieg des Meeresspiegels, zum Rückzug der alpinen Gletscher und zur Entstehung einer höheren Gebirgsvegetationsgrenze. Obwohl im Mittelmeerraum Dürreperioden zunahmen, waren die Getreideernten aufgrund einer Reihe von warmen und trockenen Sommern und weniger kühlen Wintern besonders in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts gut. Experten datieren den Höhepunkt der Periode um das Jahr 1100, die günstigen Bedingungen führten zu besseren Lebensbedingungen. Skandinavische Völker wie die Dänen und die Wikinger fühlten sich ermutigt, den Nordatlantik zu befahren.

Das warme Mittelalter: Höhere Ernten und katastrophale Fluten

Mit dem Wachstum vervielfachte sich der Bedarf an Ackerland, und die Kulturflächen wurden um Grenzertragsböden erweitert. Diese sumpfigen, steilen, schwereren und auch härteren Böden verlangten nach neuen Geräten, und so wurde der Streichblechpflug entwickelt, mit dem man die Erdstreifen anheben und wenden konnte. Auch die dreijährige Fruchtfolge, die teilweise noch heute Anwendung findet, stammt aus dieser Zeit. Im ersten Jahr wurde die Parzelle mit Getreide bepflanzt, im nächsten Jahr mit Hafer und Hülsenfrüchtlern, die im Boden Stickstoff binden. Im dritten Jahr lag das Feld dann brach und konnte sich regenerieren. Das warme Mittelalter förderte die landwirtschaftliche Produktion. Die Vegetationsperiode des Getreides dauerte drei Wochen länger als zuvor: Warme Sommer und milde Winter ermöglichten den Anbau von Pflanzen in höheren Lagen und geografischen Breiten. Beispielsweise waren europäische Weinberge 300 bis 400 Kilometer weiter nördlich als heute zu finden.

Die Wärme schmolz die Eiskappen, was zu einem erheblichen Anstieg des Meeresspiegels der Nordsee um 60 bis 80 Zentimeter führte. Besonders bei Weststürmen kam es zu katastrophalen Überschwemmungen wie in den Jahren 1164 und 1212, 1214, 1219, 1248 und 1282. Die verheerendste Flut ereignete sich an St. Luzia von 1287 und kostete 50000 Menschen das Leben. Die „Grote Mandrenke“ (das „große Ertrinken“) von 1362 tötete 25000. Das Ergebnis war, dass das Meer einen großen Teil der Niederlande überflutete und ein riesiges Binnenmeer – die Zuiderzee – bildete. 1932 wurde ein künstlicher Damm gebaut, der die Zuidersee in das Wattenmeer und einen Binnensee, das Ijsselmeer, teilt.

Der Abschied von der Warmzeit

Die ersten Vorboten vom Ende des Mittelalterlichen Wärmeoptimums waren der eisige Winter von 1310 bis 1311 und die schweren Regenfälle, die zu Ostern 1315 begannen. In dem Jahr, in dem sie andauerten, wurden die Feldfrüchte der Bauern vernichtet. Die folgenden sieben Jahre brachten mit Kälte und Stürmen eine verheerende Hungersnot in das nördliche Europa. Nach Jahrzehnten guter Ernten und guten Wetters wurden die neuen klimatischen Bedingungen als göttliche Strafe angesehen.

Pieter Bruegel Gemälde Winter

Auf die Warmzeit folgte eine kleine Eiszeit. In seiner Reihe der vier Jahreszeiten hielt Pieter Bruegel auch den Winter fest. Hier sein Gemälde „Die Jäger im Schnee“ von 1565.

Foto von Wikimedia Commons

Diese Kleine Eiszeit, so bezeichnet vom niederländischstämmigen Geologen François Matthes, folgte auf die Mittelalterliche Warmphase mit guten Ernten und einem deutlichen Bevölkerungswachstum. Sie ließ Europa etwa vom Ende des 13. bis hinein ins 19. Jahrhundert erzittern, unterbrochen von kürzeren wärmeren Phasen. Der genaue Beginn dieser Kälteperiode ist Gegenstand von Diskussionen, die Hochphase der Kleinen Eiszeit fiel in Europa ungefähr auf die Zeit von Ende des 16. bis Ende des 17. Jahrhunderts. Jedenfalls waren die Winter immer öfter lang, die Sommer kühl und verregnet, und die Vegetationsphase war merklich kürzer. Schlechte Ernten und Hungersnöte waren die Folge. Der Getreideertrag fiel mitunter auf nur noch die Hälfte des Durchschnitts früherer Zeiten.

In zahlreichen Ländern reihte sich Missernte an Missernte. Die Preise für Nahrungsmittel explodierten: Im Winter 1315/16 betrug die Teuerung von Weizen in Antwerpen sagenhafte 320 Prozent. Weite Teile der Bevölkerung hungerten, die Ärmsten verhungerten. Vor allem in den Ballungsräumen spielten sich Szenen ab wie in einem Horrorfilm. In einer Thüringer Chronik heißt es, dass „unzählige tote Körper auf den Straßen, in den Städten und Dörfern lagen, und fünf große Gruben wurden vor den Toren der Stadt (Erfurt) ausgehoben, in welche man täglich zahlreiche Kadaver warf“.

Durch die Mangelernährung wuchsen die sozialen Spannungen in Europa, das Elend der Bevölkerung wurde immer schlimmer. Die Kälte bereitete den Boden für Revolutionen und Kriege, etwa den Dreißigjährigen Krieg oder den Machtwechsel in China von der Ming- zur Qing-Dynastie, dem Jahre voller Ernteausfälle vorausgingen. Auch vor der Französischen Revolution häuften sich Extremwetterereignisse wie Dürren, Überflutungen und Hagelstürme, die die Ernteerträge schmälerten und die Preise weiter in die Höhe trieben, bis sich die Unzufriedenheit der Masse in der Revolution und der Absetzung des Königs Bahn brach.

24. März 2023:

Guter Artikel aus dem Münchner Merkur zum Thema Grundwasser:

21. März 2023:

Die Entwicklung der Globalstrahlung

Unter diesem Titel zeigt der Autor des Thema des Tages des DWD wie die Globalstrahlung zwischen 1983 und 2020 angestiegen ist. Wenn man dazu die Entwicklung der Sonnenscheindauer im gleichen Zeitraum besonders in den Sommermonaten (s. Eintrag vom 15.03.2023)  betrachtet, so wundert man sich nicht, dass auch die Temperatur im gleichen Zeitraum einen positiven Trend zeigte. Über Ursachen dazu wird nur spekuliert, einen Zusammenhang mit dem gleichzeitigen, viel diskutierten Anstieg des CO²-Gehaltes der Atmosphäre gibt es aber offensichtlich nicht.

https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/thema_des_tages_neuestes_node.html;jsessionid=432D6A6B7718AA12909CE523B89B3C25.live31091

12. Februar 2023:

Um der medialen Aufregung der nächsten Zeit über das Absolute Eisminimum seit 1981 in antarktischen Gewässern etwas Wahrheitsgehalt zu geben, kann man jetzt schon einmal auf das Thema eingehen:

Man sieht, dass das jährliche Eisminimum, was immer Ende Februar eintritt, in diesem Jahr ein absolutes Minimum seit Aufzeichnungsbeginn 1981 werden wird oder schon ist.

Zur richtigen Einordnung solcher "Rekorde" sollte man sich die Grafik allerdings genau anschauen:

Es ist erst 8 Jahre her, nämlich 2015, da schlug das Pendel genau in die andere Richtung aus (violette Kurve): Das höchste Minimum in der 43-jährigen Beobachtungsreihe und auch lange Perioden des Jahres 2015 stellten neue Höchstwerte der Eisausdehnung auf!

Nach meiner Erinnerung gab es dazu keinerlei Aufmerksamkeit in den Medien, mal sehen wie groß der Aufschrei dieses Mal sein wird!

Aus statistischen Gründen kann man solchen Extremwerten in einer solch kurzen, nur 43-jährigen Reihe keinerlei Bedeutung geben, da ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass immer wieder neue Höchst- oder Tiefstwerte auftreten.

 

10. Februar 2023:

Auch jetzt wieder Meldungen aus dem winterlichen Mittelmeer:

leider sind die folgenden links zu den Überschriften bei wetteronline nicht mehr vorhanden, dafür aber aktuelle links zu neuesten Wettergeschehnissen!

Selbst am Strand weiß. Schneesturm in Süditalien

5. Februar 2023: Selbst am Meer weiß. Schnee, Sturm und Kälte in Südosteuropa

 

25. bis 31. Januar 2023:

Alles wegen der menschengemachten Klimaerwärmung???

Inselbewohner freuen sich Video: Schnee auf Mallorca

 

Kältewelle in Nordafrika Kamele stapfen im Schnee

 

Kärnten versinkt im Schnee

 

Mallorca kalt erwischt Balearen: Zum Teil an den Stränden weiß

 

Historisch tiefe Temperaturen in China

Minus 53 Grad sind es derzeit in der chinesischen Stadt Mohe.

Es sind die niedrigsten Temperaturen, die in China jemals gemessen wurden.

20. Januar 2023:

Minus 63 Grad in Sibirien Strengste Kälte seit über 20 Jahren

15. Januar 2023:

Die Sonne machte 2022 Überstunden - Endbilanz

Wer wundert sich da noch über höhere Temperaturen, besonders im Sommerhalbjahr (s. u.  26.Dezember 2022)

13. Januar 2013:

Hockeystick-Autor fällt um und Neuigkeiten zur Kleinen Eiszeit

12. Januar 2013:

Fritz Vahrenholt: Globale Erwärmung wird eine Pause einlegen

11. Januar 2023:

Nach diesem schneelosen bzw. -armen Jahreswechsel ist eine statistische Betrachtung vergleichbarer Ereignisse angesagt:

Hier das Ergebnis:

Betrachtet man den langen Zeitraum seit Beginn der Schneemessungen in Krün 1946, so sieht man eine zufällige Verteilung der Anzahl der aufgetretenen zusammenhängenden schneefreien Tage, die den Jahreswechsel beinhalten.

Das letzte Ereignis, was in Krün nach einer winterlichen Periode im Dezember am 23.12. 2022, also kurz vor Weihnachten begann und bis zum 09. Januar 2023 andauerte, umfasste 17 aufeinanderfolgende schneefreie Tage in Krün. 

14 mal in den letzten 77 Jahren gab es längere solche Perioden, schön verteilt auf den gesamten Zeitraum. Die polynomische Trendlinie gibt allerdings die Verteilung nur schlecht wieder.

In der folgenden Grafik sind die letzten 37Jahre, die Zeit der "Globalen anthropogenen Erwärmung" , dargestellt mit einem veblüffenden Ergebnis:

Alles das, was in den letzten Tagen die Medien bzgl. Wetter und Klima behauptet wurde ("Natürlich ist das der menschengemachte Klimawandel"), kann mit dieser einfachen Grafik widerlegt werden:

Im Gegenteil: die lineare Trendkurve zeigt sogar einen deutlichen Rückgang der zusammenhängenden schneefreien Tage über den Jahreswechsel.

Schaun wir doch mal ein paar Tage in die Zukunft auf den 20. Januar, der in Krün als ziemlich sicherer Schneetag angesehen wird:

... und lassen wir uns überraschen, wie es 2023 an diesem Tag aussieht.

Nachtrag: 2023 betrug die Schneehöhe am 20.Januar nur 4cm, aber schon 2 Tage später, am 22.01.2023 wurden 30cm gemessen!

30. Dezember 2022:

Blicken wir über den Tellerrand des z.Zt. milden Mitteleuropas, so sehen wir, dass es nicht überall so mild ist. Viele haben natürlich die extremen Kaltlufteinbrüche mit viel Schnee in Japan und Nordamerika verfolgt, aber z.B. auch Island meldet Rekordkälte:

Extreme Kälte in Reykjavík gemessen

Schaut man dann nach den Konsequenzen, die der arktische Kaltluftausbruch in Nordamerika auch bewirkt hat, so sieht man die außerordentlich frühe und ausgedehnte Ausbildung der Eisdecke im Bereich der Großen Seen und der Hudson Bay.

Auch die Schneeakkumulation in Grönland war seit Beginn der Schneesaison im September 2022 (blaue Kurve) außergewöhnlich, nachdem schon die letztjährige Akkumulationsperiode, die immer von September bis August des Folgejahres gebildet wird, mit einem deutlichen Plus gegenüber der vieljährigen Beobachtung zwischen 1981 und 2010 abschloss (braune Kurve).

Natürlich auch das kein Thema in den Medien!?

26. Dezember 2022:

2022: Sonnigstes Jahr seit Messbeginn (wetteronline) mit den Daten des DWD

Der DWD stellt in seiner Statistik fest, dass der Sommer 2022 der sonnigste Sommer (Monate: Juni, Juli, August) seit Beginn der regelmäßigen Messungen 1951 war (das gesamte Jahr 2022 ist zunächst nur eine Hochrechnung in der Veröffentlichung von wetteronline s.o.):

Der lineare Trend sieht bei der Verteilung der einzelnen Jahre natürlich etwas seltsam aus. Man hätte wegen der "dunklen" Jahre um 1980 herum eher eine Delle an dieser Stelle erwartet.

Die Temperatur der Sommermonate seit 1881 sieht so aus:

Wenn man beachtet, dass die untere Grafik der Sommertemperaturen deutlich weiter zurückreicht als die obere der Sommer-Sonnenscheindauer kommt man zu einer sehr guten Übereinstimmung. Auch die dunklen Jahre um 1980 sind in kühleren Jahren unten wiedergegeben.

D.h. wenn im Sommer mit seinen langen Einstrahlungszeiten und kurzen Abkühlungsphasen in den kurzen Nächten sonniger als gewöhnlich waren, sollten sie auch wärmer als gewöhnlich sein. Genau das zeigt die Statistik.

Bleibt die bisher unbeantwortete Frage: Warum scheint die Sonne in den letzten Sommern häufiger? Hier versucht die SZ in einem Artikel eine Antwort zu finden:

 

Sommer 2022

Sonne, Dürre, Klimawandel

 

wobei das Wort Klimawandel zwar in der Überschrift hervorgehoben wird, im Text aber keine stichhaltige Begründung gegeben wird.

 

24. Dezember 2022:

Weiße Weihnachten und Weihnachtstauwetter:

https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2021/20211208_weisse-weihnachten_news.html

Zwar ist dieser Bericht schon ein Jahr alt, aber doch immer wieder aktuell:

Hier erläutert der Pressesprecher des DWD mit einer Statistik den Einfluss des "Klimawandels" auf das Auftreten Weißer Weihnachten in Deutschland.

Doch leider unvollständig, weil er in der Zeitskala nicht weit genug zurückgeht. Er ignoriert einfach, dass die kältere und auch schneereichere Periode zwischen 1961 und 1990 die Statistik verfälscht. Denn vor 1961 war es teilweise wärmer und auch schneeärmer!

Leider war auch das Thema des Tages des DWD vom 21.12.2022 in dieser Richtung unvollständig.

Deshalb zitiere ich lieber die FAZ:

Schnee zum Heiligen Abend ist in Frankfurt die Ausnahme – und ist es auch schon immer gewesen. Seit 1870 haben die Frankfurter nur 39 Mal weiße Weihnacht erlebt, eine Schneedecke an allen drei Weihnachtstagen hat es in den vergangenen 143 Jahren sogar nur 19 Mal gegeben.

Diese Kurzstatistik gilt ähnlich für meinen ehemaligen Wohnort im Rhein-Main-Gebiet nahe Frankfurt.

Für Krün, meinen Wohnort seit 2006 gibt es seit 1946 Schneemessungen, woraus man eine Statistik basteln kann, die weiter zurückreicht und das habe ich auf meiner Seite: Schnee in Krün getan.

Falls jemand nicht an Einzelheiten, sondern nur am Ergebnis interesssiert ist, habe ich es herauskopiert:

Weiße Weihnachten

(Definition für Weiße Weihnachten: alle 3 Weihnachtsfeiertage vom 24. bis 26. Dezember mit geschlossener Schneedecke von mindestens 1cm um 07 Uhr MEZ)

Weiße Weihnachten gab es im 875m hoch gelegenen Krün in 48 von 77 Jahren seit 1946, also in 62,3% der letzten 77 Jahre, und zwar:

1946,1947,1948,

1950,1952,1953,1954,1956,1958,1959,

1960,1962,1963,1964,1966,1968,1969,

1970,1971,1972,1974,1975,1976,1979,

1980,1981,1982,1984,1986,1988,

1990,1991,1992,1994,1996,1998,1999,

2001,2003,2004,2005,2006,2007,

2010,2011,2012,2017,

2021,

Obwohl 2018 in Krün fast an drei Weihnachtstagen eine geschlossene Schneedecke lag, geht dieses Jahr nicht als "Weiße Weihnacht" in die Statistik ein, da der Schneefall am 24.12.2018 erst um 8 Uhr begann und eine geschlossene Schneedecke liegenblieb.

Ein kurioser Tag, der 24. Dezember 2018: Nach 11 Wintertagen und 3 Tagen Tauwetter fielen 35mm Regen in der Nacht und am frühen Morgen des 24. Dezember. Dann begann es nach einem Temperatursturz von 8 Grad um 5 Uhr auf 1 Grad um 7 Uhr zu schneien und brachte am Vormittag etwa 10 cm Schnee zusammen. Auch am 25. und 26.12. konnte jeweils um 7 Uhr früh eine geschlossene, wenn auch dünne Schneedecke beobachtet werden.

Die Bedingungen für eine "Weiße Weihnacht" wurden damit äußerst knapp verfehlt!

Im Gegensatz dazu verfehlte Weihnachten 2019 das Prädikat "ohne Schnee" nur knapp, da am 2. Weihnachtsfeiertag immerhin 1cm Schnee gemessen werden konnte.

Gar kein Schnee an den 3 Weihnachtstagen war in 16 von 77 Jahren, also in immerhin fast 21% der Fälle zu verzeichnen:

1951,1955,1957,

1977,

1985,1987,1989,

1997,

2000,2002,2008,2009,

2014,2015,2016,

2022

Auch diese schneelosen Weihnachtstage sind recht gleichmäßig verteilt seit Messbeginn aufgetreten.

Für Interessenten, die gern auf Grafiken schauen sei dann doch auf meine Unterseite verwiesen:

https://klausalpen.beepworld.de/index.htm

 

01.Dezember 2022:

Der größte Vulkan der Erde Mauna Loa auf Hawaii mit 4170m war Ende November bis Dezember 2022 erstmals seit 1984 wieder aktiv:

Inzwischen ist die Aktivität wieder zurückgegangen.

Hier die aktuelle webcam vom Mauna Kea aus gesehen, dem inaktiven Nachbarvulkan 4205m:

jetzt zu Weihnachten sogar schneebedeckt:

Da wollten wir am 19. November 2012 mit dem Auto hinauf...

...um den Sonnenuntergang zu sehen. Leider kamen wir in unerwartet hohe Wolken und mussten vorzeitig bei etwa 3700m umkehren.

22. November 2022:

Nach einem bisher ziemlich milden Herbst sieht es heute im Oberen Isartal schon winterlich aus, nachdem der gestrige 21. November hier den ersten Schnee brachte. Beide Tage tauchen zwar nicht in der Statistik für Krün auf, da es um 7 Uhr jeweils nur 1cm Schneehöhe gab, die Meldungen des Hochwassernachrichtendienst für Bayer (Hnd) aber erst ab einer Schneehöhe von 5cm und mehr in die Welt geschickt werden.

Es handelt sich zwar um einen ziemlich späten Zeitpunkt für den ersten Schnee im Winterhalbjahr, aber wie man meinen folgenden Übersichten sieht, gab es sogar schon Novembermonate seit Beobachtungsbeginn 1946, die gar keinen Schneetag aufwiesen.

In den letzten Tagen schneite es auch anderswo und der DWD hat in seinem Thema des Tages die großen Schneemengen an den Großen Seen in Nordamerika mit seinem Lake effect dieses Phänomen in 2 Beiträgen behandelt:

Buffalo (USA) versinkt gerade im Schnee... Datum 19.11.2022

Wenn der "Snow Bowl" abgesagt ist – Historische Schneemengen im Bundesstaat New York Datum 20.11.2022

 

21. September 2022:

Kurz vor Herbstanfang (der ist in diesem Jahr am 23.September) lohnt sich ein Blick auf die Schneeverhältnisse auf der Zugspitze und die Eisverhältnisse der Arktis und Antarktis.

Zunächst die Schneeverhältnisse auf der Zugspitze:

Nachdem die Zugspitze im Sommer wegen des trockenen Winters und Frühjahrs, sowie der Bedeckung durch Saharastaub in diesem Sommer lange schneefrei war, gab es durch frühe Schneefälle zur Monatsmitte im September ansehnliche Schneehöhen.

Das Bild zeigt die Schneehöhen der letzten 77 Jahre seit 1946 im Vergleich jeweils am 19. September, die stark aus einer großen Anzahl von Jahren herausragt. Lediglich zwischen 1976 und 2001 gab es 6 Jahre mit mehr Schnee als 2022, das sind noch nicht einmal 8% der Fälle!

Nun zur Arktis von der es heißt, dass es dort immer weniger Eis gibt:

Die Ausdehnung der Eisfläche der Arktis zeigt zum Zeitpunkt des Minimums, das immer etwa Mitte September jeden Jahres auftritt, das Jahr 2022 im Bereich der unteren Werte der Standartabweichung der Beobachtungsreihe zwischen 1981 und 2010, etwa ähnlich wie 2021.

Die Jahre 2007 und besonders 2012 wiesen dagegen noch weitaus tiefere Minima auf, aber das ist nun schon wieder 15 bzw. 10 Jahre her!

Den Vergleich der letzten Jahr zeigt das folgende Bild:

Alle in der Grafik aufgeführten Jahre ab 2017 einschließlich der ober bereits erwähnten Jahre 2007 und 2012 hatten ein tieferes Minimum als das Jahr 2022.

Ausnahme war nur das Vorjahr 2021.

Nun noch ein Blick nach Spitzbergen, da dieses Gebiet für den Nordatlantik von Bedeutung ist:

Hier sehen wir starke Schwankungen der Eisbedeckung im Jahresverlauf 2022 mit Über- und Unterschreitung der vieljährigen Mittelwerte.

Das Minimum der Eisausdehnung trat 2022 bereits Mitte August auf und erscheint in der Grafik eher als ein Ausreißer. Zur Zeit des vieljährigen Minimums Mitte September hat die Eisausdehnung hier bereits wieder den Mittelwert aus den Jahren 1991 bis 2020 erreicht!

Während auf der Nordhalbkugel Mitte September in der Regel die minimale Eisausdehnung erreicht wird, haben wir in der Antarktis die gegenteiligen Verhältnisse. Hier wird gleichzeitig die maximale Eisausdehnung im Jahresverlauf beobachtet. Der Vergleich der letzten Jahre zeigt das folgende Bild:

Die rote Kurve von 2022, also die aktuelle maximale Eisausdehnung der Antarktis befindet sich genau wie die blaue Kurve des Vorjahres im Bereich des vieljährigen Mittels der Jahre 1981 bis 2010.

Alle aufgeführten aktuellen Daten von offizieller Seite widerlegen die ständigen apokalyptischen Aussagen der Medien !!!!!

18. September 2022:

Es gibt sie also doch noch, die kritischen jungen Leute, ganz im Sinne der weiter oben zitierten Weisheiten mehr oder weniger berühmter Menschen!

Sehr beruhigend für mich, wo man sich täglich sehr redegewandte, junge Menschen in den Medien über sich ergehen lassen muss, die von der Materie keine Ahnung haben, aber behaupten eins zu wissen, dass wir über kurz oder lang aus unserer "Klimakrise" in eine "Klimakatastrophe" stürzen werden.

Also, leider erst heute, über 3 Jahre nach seiner Veröffentlichung im Youtube-Kanal "tiefer forschen" ist mir der Klima-kritische Blogger mit seinem Beitrag zufällig aufgefallen: https://www.youtube.com/watch?v=RZdo1wY1Wps&t=0s

Hier wird der sog. "Konsenz der Wissenschaft" und viele andere Fakten, die auch auf meiner Seite behandelt werden, kritisch betrachtet.

05. September 2022:

NTV heute wieder einmal über das Plastikproblem in den Weltmeeren und die Auswirkungen auf den Klimawandel und besonders die Eisschmelze (s.u.):

Mikroplastik in Eis und Schnee Arktis so plastikvermüllt wie dicht besiedelte Orte

Abgesehen von den negativen Auswirkungen des Plastiks auf die Meeresorganismen könnte dieses auch den Klimawandel begünstigen. "Hier gibt es dringenden Forschungsbedarf", sagte Bergmann. "Denn erste Studien liefern Indizien dafür, dass eingeschlossenes Mikroplastik die Eigenschaften von Meereis und Schnee verändert."

Dunkle Partikel im Eis könnten demnach dazu führen, dass dieses mehr Sonnenlicht absorbiert und dadurch schneller schmilzt. Das wiederum verstärke die globale Erwärmung. Zudem bildeten Plastikteilchen in der Atmosphäre Kondensationskerne für Wolken und Regen, sie könnten so das Wetter und langfristig das Klima beeinflussen. "Die Plastikflut trifft auf Ökosysteme, die ohnehin schon extrem belastet sind", betonte Bergmann. Denn die Arktis erhitze sich im Zuge des Klimawandels dreimal schneller als der Rest der Welt.

02. September 2022:

Erschreckend mit welch schweren Geschützen die Klimalobby versucht, jegliche Kritik bzw. Aufklärung über Tatsachen des Wetters und Klimas, die nicht den "Fakten" des mainstream entsprechen, zu unterdrücken. Diffamierungen über die Kompetenz von Kritikern am Mainstream sind an der Tagesordnung, wohlwissend, dass die Veröffentlichung kritischer, dem Mainstream widersprechender Äußerungen vielfach im Keim erstickt werden. Der Beitrag zeigt wieder einmal: Nicht Tatsachen zählen, sondern die "Fakten" des mainstream.

Dem folgenden Artikel aus der heutigen tagesschau: Pseudo-Experten schaffen Glaubwürdigkeit Stand: 02.09.2022 09:44 Uhr kann man die von den offiziellen Seiten der Klima-überwachenden Institute gesammelten Tatsachen auf meinen Seiten (s.o.) und (s.u.) entgegensetzen.

Wenn man sich dann noch die vita der Autorin bzgl. ihrer Kompetenz zu dem Thema anschaut, weiß man um die Seriosität solcher  "Fakten"!

01. September 2022:

Während die deutsche, gleichgeschaltete Klimapresse sich über den schönen, aber "leider wieder" zu warmen und trockenen Sommer echauffiert ( ein schönes Wortspiel, gell) und ich mich über die Medienpräsenz einer Klebeaktivistin der "letzten Generation" auf rbb wundere, kann man resumieren, dass der warme, trockene Sommer bei den Rekordwerten der Sonnenstunden natürlich kein Wunder sein kann, den der Beitrag vom 26. August 2022 fast ungehört zu klären versucht,

schauen wir heute mal auf die Jahres-Schneebilanz in Grönland, die wie immer mit dem 31. August zum Ende der Schmelzperiode auf der größten und unglaublich riesigen Gletscherkuppe der Nordhalbkugel endet:

Die Daten des Dänischen polarportal zeigen ein Bild von dem man in diesen Tagen nichts, aber auch gar nichts in der "aufgeheizten" Presse hört:

Eine stark verkürzte (einer schon ohnehin ziemlich kurzen) Schmelzsaison in Grönland, die in diesem Jahr 2022 gerade einmal von Ende Juni (normal schon Anfang Juni) bis Mitte August (normal erst Ende August) dauerte (s. obere Grafik).

Das Ergebnis zeigt die untere Grafik, nämlich eine nahezu unglaubliche Schneeakkumulations-Bilanz (blaue Kurve) gegenüber dem Mittelwert aus den Jahren 1981 bis 2010 (graue Kurve), die 100 Gigatonnen (100 Gt corresponds to 0.28 mm global sea level rise, in diesem Fall das Gegenteil) über dem Normal-Mittelwert liegt.

Die in den Mainstream-Klimanachrichten ständig gebetsmühlenartig wiederholten "Schmelzkatastrophen" in Grönland fanden tatsächlich vor über 10 Jahren einmalig statt (rote Kurve), aber das war ein gern zitierter "Ausrutscher" von dem die Klimakrisen-Reporter immer noch zehren!

26. August 2022:

Alle sprechen vom warmen und trockenen Sommer 2022 und fast alle geben vor, zu Wissen, dass der anthropogene Klimawandel daran schuld ist, aber...

...es gibt auch andere Lösungsansätze, wie man im Blog der kaltensonne.de nachlesen kann, wenn man auch andere Erkenntnisse an sich heranlässt:

Beruhen die letzten warmen Sommer primär auf natürlichen Zyklen?

25. August 2022:

Interessante Studie zu den Auswirkungen des Ausbruchs des Unterwasservulkans Hunga-Tonga-Hunga-Ha'apai  bei Tonga vom Januar 2022 aus wetteronline.de von heute:

04. August 2022:

Während Mitteleuropa einen der trockensten und große Teile auch einen der wärmsten Sommer der näheren Vergangenheit erleben und der uninformierte Özden Terli im ZDF wieder einmal von Klimakrise spricht, hat Island gerade einen der kältesten und nassesten Julimonate seit 33 Jahren hinter sich gebracht.

Alles also doch nur eine temporäre Umstellung der Zirkulation und kein Klimawandel und schon lange keine Klimakrise?

Kaum ein warmer Tag im Juli

„Die Durchschnittstemperatur lag 1,0 Grad unter dem Durchschnitt (1991-2020).  Sonnenscheinmomente waren etwas weniger und Niederschlag viel mehr als im durchschnittlichen Juli“, schreibt der Meteorologe Einar Sveinbjörnsson auf der Facebook-Seite Blika-Wetter .

Er sagt, was er im letzten Monat in Reykjavík wettertechnisch am berichtenswertesten findet, ist die Tatsache, dass die höchste Temperatur nur 15,9 Grad Celsius (60,62 Fahrenheit) betrug. Sie müssen bis 1989 zurückgehen, um einen niedrigeren Hochtemperaturpunkt in diesem Monat zu finden. Der Monat 1989 ging als der Monat mit der geringsten Sonneneinstrahlung in die Geschichtsbücher ein, ganze 77 Stunden! In diesem Jahr gab es in Reykjavík fast 150 Sonnenstunden.

03. August 2022:

In Island  ist der erwartete Vulkanausbruch am Nachmittag erfolgt!

31. Juli 2022:

Aus aktuellem Anlass werden heute auf dieser Seite Adressen der derzeitigen gesteigerten Vulkanaktivität auf Island verlinkt mit aktuellen webcamlinks, schließlich kann bei einem Ausbruch eine Auswirkung auf das Klima nicht ausgeschlossen werden.

Folgende Karte des Isländischen Wetterdienstes zeigt die Erdbebenaktivität von ganz Island, die sich an diesem Wochenende stark erhöht hat:

https://en.vedur.is/earthquakes-and-volcanism/earthquakes/

Hier ein Beispiel von  heute vormittag:

Hier noch der link zu meiner allgemeinen Erdbeben- und Vulkanseite mit weiteren links, insbesondere webcam-links:

./erdbebenvulkane.htm

17. Juli 2022:

Wetteronline meldet:

07:23:
 
Einstellige Tiefstwerte
Bodenfrost kurz vor Hitzewelle

Tiefstwerte SonntagfrühAm frühen Sonntagmorgen wurden verbreitet einstellige Temperaturen gemessen. Vereinzelt gab es sogar Bodenfrost.

Kurz vor der anstehenden Hitzewelle hat es in einigen Landesteilen Bodenfrost gegeben. Im Juli kommt dies eher selten vor. In der neuen Woche weht dann ein ganz anderer Wind.

 

Äußerst frisch mit Frühwerten meist von 4 bis 10 Grad hat sich die Nacht zum Sonntag präsentiert. Vor allem in einem breiten Streifen in der Mitte des Landes kühlte es auf einstellige Werte ab. In geschützten Tälern im Bereich der Mittelgebirge und in einigen Muldenlagen in Ostdeutschland reichte es sogar für Bodenfrost

12. Juli 2022:

Aus Kaltesonne.de:

Özden Terli, ZDF-Meteorolge, weiß, wie man dem Affen Zucker gibt. Auf Twitter war Terli sehr erstaunt über eine mögliche Hitzewelle für Deutschland. Bis zu 45 Grad Celsius sagte das US GFS-Wettermodel voraus. Das wären neue Rekorde für Deutschland. Er schränkte zwar etwas ein, aber solche Tweets verfehlen die beabsichtigte Wirkung nicht. Das führte zu aufgeregten Tweets, wo dann schon mal die Bodentemperatur in Spanien für die Lufttemperatur gehalten wurde, quasi als Beweis für die Vorhersage.

(Abbildung: Screenshot Twitter)

Karsten Schwanke von der ARD wollte ebenfalls ganz früh dabei sein, bei der vermeintlichen Sensation. Vielleicht war die Schlappe bei der Vorhersage des Ahrtal-Hochwassers im Jahr 2021 noch im Hinterkopf.

(Abbildung: Screenshot Twitter)

Was Terli und Schwanke ihren Followern nicht erzählten, was aber die Fachleute von Kachelmannwetter taten: Im GFS-Model war ein netter Fehler. In einem YouTube-Video klärten die Kachelmänner auf, dass die Bodenfeuchte im GFS-Model viel zu niedrig war. Es wurde von wüstenähnlichen Zuständen in Deutschland ausgegangen und das könnte bei der Vorhersage schon einige Grad zu viel ausmachen. Ganz abgesehen davon, dass die ganz große Hitze zunächst einmal einen Bogen um Deutschland macht, Ausnahme ist nur der Südwesten. Eigentlich extrem peinlich, dass zwei Repräsentanten des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks das Model nicht groß hinterfragten, lieber auf Clickbait setzen und ein privater Wetterdienst kommen muss, um hier für Aufklärung zu sorgen.

Zum Vergleich hier die heute am 12. Juli 2022 für den gleichen Zeitpunkt für Dienstag, den 19. Juli 2022 vorhergesagte Temperaturen, wohlgemerkt vom gleichen Wettervorhersagemodell:

Man sieht, obwohl der Vorhersagezeitraum noch immer eine Woche in die Zukunft blickt, Maximumtemperaturen die z.B. in Teilen Norddeutschlands 12 bis 15 Grad unter den Sensationsmeldungen von Terli und Schwanke liegen.

Hitzewelle ja, aber mit neuen Rekorden hat das nichts zu tun! Und warten wir einmal die wirklich eintretenden Höchsttemperaturen ab!

Es scheint solchen sensationslüsternen "Fachleuten" wirklich nur um die Einschaltquoten zu gehen.

5. Juni 2022:

Die Klimaschau Nr. 117 behandelt u.a. die Hurrikanhäufigkeit (keine zunehmende Tendenz!) und intolerantes Verhalten von Arbeitgebern.

22. Juni 2022:

Zum Sonnenhöchststand lohnt sich mal wieder ein Blick auf die aktuelle Schneeakkumulation auf dem gigantischen Eispanzer Grönlands:

In der Grafik sieht man die aktuelle blaue Kurve für die tägliche Schneeakkumulation auf dem grönländischen Inlandseis (oben), die nun Mitte Juni deutliche Massenzuwächse durch verbreitete Schneefälle erhält. Die eigentllich zu dieser Zeit üblichen Massenverluste, die oft schon in der zweiten Maihälfte beginnen, ist bisher noch nichts zu sehen.

Die untere Kurve zeigt die aufsummierte Schneemassenbilanz für das seit September beginnende "Schneejahr", die gleichzeitig sogar über dem Mittelwert der Jahre 1981 bis 2010 liegt.

Die ständig von den Medien verbreitete Schnee- und Eisschmelze auf dem riesigen Eispanzer Grönlandsfindet zumindest derzeit nicht statt.

12. Juni 2022:

In der Klimaschau wird über den Einfluss der Sonnenzyklen berichtet, der vom IPCC nach wie vor ignoriert wird, obwohl er durch viele Studien nachgewiesenen wurde.

11. Juni 2022:

Wieder einmal die Klimaschau mit Faktencheck, allerdings habe ich vieles davon schon auf meiner Seite beschrieben: ./klima.htm

10. Juni 2022:

Ein kurzes Video zur 100% Zustimmung der Wissenschaft zum menschengemachten Klimawandel:

Der perfekte Klimakonsens: 100 Prozent! - Klimawissen- kurz & bündig

02. Juni 2022:

In der Klimaschau wurde wiedereinmal der Golfstrom mit vielen neuen wissenschaftlich untermauerten Ergebnissen behandelt.

20. Mai 2022:

Die Schneehöhe der Zugspitze ist in diesem Jahr mit 141 cm auf einem sehr niedrigen Niveau für den dort oben ausgehenden Winter:

Wie man leicht sieht, ist das der zweitniedrigste Wert seit Beginn dieser Reihe 1946. Nur im Jahr 1947 wurde zu diesem Zeitpunkt noch weniger Schnee von Deutschlands höchstem Berg gemeldet, nämlich nur 90cm.

Diese Tatsache dem derzeitigen "Klimawandel" zuzuschreiben ist natürlich Unsinn, wie man schon leicht an der Trendkurve sehen kann, die keinen negativen Trend aufzeigt. Ursache sind vielmehr die niederschlagsarmen Wintermonate.

01. Mai 2022:

Während die Medien sich vor lauter Wärme- und Hitzerekorden überschlagen, obwohl man auch gerade wieder nachlesen (und -sehen) konnte, dass es in Indien viel mehr Kältetote als Hitzetote gab und das nicht nur dort, schauen wir heute mal auf die Temperaturdaten von der deutschen Neumayer-Station in der Antarktis:

Dort sieht man neben den überall auf der Welt zu findenden Schwankungen von Jahr zu Jahr einen ziemlich eindeutigen negativen Trend zu kälteren Temperaturen, die in den letzten 40 Jahren fast 1 Grad ausmachen!

Da klingt es doch sehr eigenartig, wie die "Experten" des AWI diesen schon 2018 deutlich zu sehenden Trend bewerteten.

Die Argumentation des AGK (der menschlichen Einfluss auf das Globale Klima) ist damit wieder einmal in Frage gestellt und man möchte dem Wärmeinseleffekt größere Bedeutung geben, den es an dieser Antarktisstation nicht gibt, aber leider an vielen sog. Referenzstationen weltweit, die für den "globalen" Temperaturanstieg herhalten müssen..

27. April 2022:

Durch den brutalen Überfall des Putin-Regimes auf einen souveränen Staat, die Ukraine und den Beginn eines Bruderkrieges wird die Welt in ihrer Fortentwicklung um mindestens 100 Jahre zurückgeworfen. Für mich eine bisher unvorstellbare Entwicklung mit noch nicht abzusehenden Veränderungen für die Welt:

Abgesehen von den bisher zu beklagenden und noch zu erwartenden menschlichen Opfern und Tragödien wird unsere Umwelt dabei großen Schaden erleiden. Zwar werden die Kohle- ,Öl- und Gasimporte aus Russland rasch reduziert, aber man kann davon ausgehen, dass der Energiehunger der Welt, besonders durch die zunehmende weltweite, militärische Aufrüstung überall neue fossile Lagerstätten (Kohle, Schiefergas und bisher ungenutzte Öllagerstätten) erschlossen und ausgebeutet werden, da die benötigte Energie nicht so schnell wie gewünscht durch erneuerbare Energien gedeckt werden können.

Wichtige notwendige Energieeinsparungen sind dabei kaum noch ein Thema, auch wenn der ADAC heute mit der für mich fast unglaublichen Aufforderung an die Autofahrer überraschte, dass man doch bitte auf unnötige Fahrten verzichten sollte und auch durch Reduzierung der Geschwindigkeit Energie sparen könnte. Ein kleiner Lichtblick, wenn auch 50 Jahre zu spät nach dem damaligen Slogan "Freie Fahrt für freie Bürger", der mich damals zum Austritt aus dem Autofahrerverein und Eintritt in den ADFC bewegte.

Da sich diese Internetseite aber nicht mit Politik beschäftigt, sondern mit dem weiterhin in der Öffentlichkeit unglaublich fest verankerten Irrtum über Klimaschwankungen, werde ich in den folgenden Tagen meine Hauptseite Klima aktualisieren, wobei der Grundtenor erhalten bleibt:

Der sog. Globale Anthropogene Klimawandel durch CO² wird nach wie vor sehr stark überschätzt und die Panikmache, die immer noch von wenigen sog. Klimasachverständigen in die Politik und die Öffentlichkeit getragen wird, hat sogar zur Entstehung der Bewegung der sog. "letzten Generation" geführt.

Ich finde es gut, dass es auch Ausnahmen bei den Klimaforschern gibt, die ihren Irrtum der Panikmache wenigstens einsehen, wie hier in meinem Beitrag vom 18.04.2022 zu sehen ist:(18. April 2022:Aktuelle Klimaschau-Berichte, heute etwas positives über einen Klimaforscher (Herrn Marotzke): https://www.youtube.com/watch?v=TFS-HFel2sQ)

Diese sog. "letzte Generation" muss man leider als geistig durch unnötige Klimahysterie ins Abseits gelenkte junge Leute bedauern und man kann nur hoffen, dass sie nicht wirklich die letzte Generation sein werden, wenn man die derzeitige weltpolitische Entwicklung betrachtet.

19. April 2022:

Hier Daten der Bundesnetzagentur bezüglich unserer Gasversorgung:

https://ich-tanke.de/tankstellen/diesel/umkreis/82494-kruen/

https://clustrmaps.com/site/1b6hp

18. April 2022:

Aktuelle Klimaschau-Berichte, heute etwas positives über einen Klimaforscher (Herrn Marotzke): https://www.youtube.com/watch?v=TFS-HFel2sQ

09. April 2022:

Gletscherrückgänge der Gegenwart werden oft als Beweis für den menschengemachten Globalen Klimawandel herbeizitiert. Das klappt aber nur, wenn man sich nicht mit länger zurückliegenden Gletscherschwankungen beschäftigt. Viele Gletscherforscher haben derartige Daten veröffentlicht, die oft auf Baumfunden beruhen.

Hier soll als Beispiel der größte Gletscher der Alpen, der Aletschgletscher betrachtet werden, dessen Daten von Hanspeter Holzhauser veröffentlicht wurden:

Die folgende Grafik zeigt die mit dieser Methode erhaltenen Gletscherstände des Großen Aletschgletschers der letzten 3500 Jahre:

Wie man gut erkennen kann, war der letzte gleichzeitig der höchste Gletscherstand der letzten 3500 Jahre, nämlich 1859/60, der Höhepunkt der "Kleinen Eiszeit". Dieser Gletscherhöchststand und dieser Zeitraum um 1850 gilt aber in der heutigen Klimadebatte immer als der Normalzustand, an dem sich die gesamte heutige Theorie der anthropogenen Klimaerwärmung orientiert.

Dabei wird einem Betrachter der Grafik sofort klar, dass es eben nicht ein Normalzustand, sondern dieser höchste, einer der wenigen Höchststände der letzten 3500 Jahre war. Im größten Teil dieses Zeitraums hatte der Aletschgletscher eine wesentlich geringere Ausdehnung:

In den 3 Phasen: Bronzezeit, Römerzeit sowie der mittelalterlichen Wärmeperiode war die Gletscherausdehnung dagegen nicht größer als heute oder sogar noch geringer als in unserer derzeitigen Warmzeit. Während die anderen wärmeren Zeiten der Vergangenheit natürlichen Ursprungs waren, wird die jetzige "Warmzeit" ( von manchen Klimahysterikern sogar"Heißzeit" genannt ) den menschlichen Tätigkeiten zugeschoben. Mit der objektiven Betrachtungsweise eines Klimarealisten ist diese Ursachenauswahl einfach nur willkürlich und keinesfalls eindeutig.

17. Januar 2022:

 Weglassen von Informationen bedeutet Desinformation. So trägt der ZDF-Meteorologe Terli zur Verdummung der Zuschauer bei (aus: kaltesonne.de):

Der ZDF-Meteorologe Özden Terli klärt seine Zuschauer auf. Er schafft dabei das Kunststück, die Vorgänge rund um den antarktischen Thwaites-Gletscher zu erklären, ohne auf die neuesten Erkenntnisse in Sachen Geothermie zu sprechen zu kommen. Die Kunst des Weglassens besteht in diesem Fall in ein einer Studie, die im August 2021 erschien. (s. auch weiter unten meinen Eintrag vom 19.August 2021) Autorin u.a. Ricarda Dziadek vom Alfred-Wegner-Institut Bremen/Bremerhaven. Diese Studie lässt Terli mal eben weg. Absicht oder Unwissen? Zuschauer der Klimaschau wissen seit der Ausgabe 80 um das heiße Geheimnis des Gletschers.

03. Januar 2022:

Die Weihnachtfeiertage in Krün seit 1946 zeigen sehr unterschiedliche Schneeverhältnisse auf. Hier die Summe der Schneehöhen der 3 Weihnachts-Tage vom 24. bis 26. Dezember im 76-jährigen Vergleich:

Weitere Betrachtungen zur Weißen Weihnacht in Krün gibt es hier.

02. Januar 2022:

Die Eisbedeckung der Seegebiete um Spitzbegen lag seit Mitte November bis Anfang 2022 immer im Bereich des vieljährigen Mittels der Jahre 1991 bis 2020 und an vielen Tagen sogar weit über dem Mittelwert.

Das ganze geschieht unbemerkt von der Öffentlichkeit, wahrscheinlich weil es nicht in das verzerrte Medien-Bild des immer weiter schmelzenden arktischen Eises passt!

Weitere aktuelle und historische Eisbedeckungen dieses und anderer Seegebiete findet man hier.

1. Januar 2022: Nochmal ein Rückblick auf die Ahrhochwasser-Ereignisse

Das Ahrhochwasser vom Juli 2021 ist in aller Munde. Die Hintergründe bzw. die Historie früherer ähnlich starker Hochwasser an der Ahr sind unter folgendem link beschrieben bzw. auf dieser Seite weiter unten unter folgendem Datum abrufbar: 16.Juli 2021 und 26.Juli2021

Interessant dazu ein Bericht auf der Seite des Deutschlandfunks zum Problem des Wiederaufbaus:

Andere weitaus extremere Hochwasserereignisse sind durch historische Pegelstände belegt hier zu sehen.

frühere Ahrhochwasser in Wikipedia und Hochwasser der Ahr am 21. Juli 1804 und Hochwasser der Ahr am 13. Juni 1910

31. Dezember 2021:

Das Tauwetter hat mit 20mm Regen und plus 8 Grad am Mittwoch/Donnerstag (29./30.12.) auch im Oberen Isartal voll zugeschlagen. Da aber nur ein drittel der prognostizierten Regenmenge gefallen ist, hat die Schneedecke oberhalb vom Cafe Einkehr von Krün in Richtung Barmsee noch teilweise überdauert, friert in den Nächten bei minus 2 Grad immer wieder über und wartet auf den Neuschnee am Mittwoch, den 05.Januar 2021!

An dieser Stelle eine aktuelle Grafik der Schneeverhältnisse auf der Zugspitze:

Die Schneesumme (Aufsummierung der um 7 Uhr jeden Tages des Jahres gemeldeten Schneehöhe) von 2021 reiht sich in die wellenförmige, polynomische Kurve gut ein. In 26 Jahren wurde noch weniger Schnee als 2021 beobachtet und das über den gesamten Zeitraum seit 1946 gut verteilt.

Eine Ausnahme bildet der Zeitraum zwischen 1962 und 1983, der in die nasseste und kälteste Periode des 20 Jahrhunderts fällt.  

29. Dezember 2021:

Nach dem langen, nun leider eher nass zu Ende gehenden Dezemberwinter 2021 ist schon ein Rückblick auf das gesamte Jahr 2021 mit seinen Schneeverhältnissen in Krün möglich. Die Schneehöhenmeldung für den heutigen Tag (29.12.) lautet bereits 0cm, obwohl noch fast überall eine geschlossene Schneedecke liegt. Durch das erwartete starke Tauwetter durch größere Regenmengen ab Mittwochabend (29.12.) wird auch am 30. und 31.12. kein Schnee an der Messstelle liegen.

Anmerkung: Die Schneesumme ist die Aufsummierung der täglich um 7 Uhr gemessenen Schneehöhe über einen bestimmten Zeitraum, hier für das Jahr, in der Dezember Grafik weiter unten für den Monat Dezember.

Für das gesamte Jahr 2021 ergibt sich eine leicht überdurchschnittliche Schneesumme im Vergleich zu den 76 Jahren seit 1946:

36 Jahre wiesen eine größere Schneesumme als 2021 auf, 49 Jahre hatten weniger Schnee als das nun ablaufende Jahr 2021, also doch eher mehr Schnee in diesem Jahr 2021 als im vieljährigen Mittel.

Es gab verteilt über den gesamten Zeitraum viele Jahre mit deutlich weniger Schnee als 2021, aber genauso sieht man einige Ausreißer nach oben und genauso verteilt über den gesamten Zeitraum der vorliegenden Meßdatenreihe.

Zu beachten dabei, dass der dritthöchste Wert erst 2 Jahre zurückliegt, nämlich 2019!!!!

Die Dezember-Schnee-Statistik zeigt, dass der Dezember viel Schnee vorzuweisen hatte: Seit dem 27. November meldete die Station Krün eine geschlossene Schneedecke mit einer Maximalhöhe von 42cm am 10.Dezember 2021:

Die Schneesumme für Dezember 2021 liegt im Vergleich zu den letzten 76 Jahren seit 1946 auf Platz 21, d.h. nur in 20 von 76 Jahren, also in gerade einmal 26% der Jahre lag im Dezember mehr Schnee als 2021!

Das heißt anders ausgedrückt: In 55 Jahren seit 1946, also in fast dreiviertel der Fälle gab es im Dezember weniger Schnee als in diesem  Dezember-Monat 2021!!!

Weitere Statistiken über Schnee in Krün und auf der Zugspitze findet man hier.

26. Dezember 2021:

Zu Weihnachten lohnt sich ein Blick auf die Statistik der Weißen Weihnachten hier in Krün.

21. Dezember 2021:

Zum Winteranfang mal etwas Satire:

https://kaltesonne.de/die-tage-werden-immer-kuerzer-droht-uns-ewige-dunkelheit/

30. November 2021:

Zum frühen Wintereinbruch wird hier die Grafik der Schneeverhältnisse in Krün jeweils am letzten Tag des Monats November seit 1946 präsentiert:

Wie man schön erkennt, ist der Wert vom 30. November 2021 die vierthöchste Schneehöhe seit 1946.

In 34 von den 76 Jahren, also in 45% der Fälle gab es zu diesem Zeitpunkt gar keinen Schnee und das schön verteilt über den gesamten Zeitraum mit Schwerpunktperioden vor 1964 und nach 1981. Die Periode, in der immer Schnee Ende November beobachtet wurde, lag zwischen 1971 und 1981. Das Maximum mit 43cm gab es allerdings 1998!

Mit der polynomischen Kurve kann man einen gewissen Trend ausmachen mit einem Höchstwert bei 1980, Minima am Anfang der beobachteten Reihe 1946 und einem weiteren nicht so tiefen Minimum um 2010. Der Anstieg der Kurve zum aktuellen Wert 2021 wurde wohl verursacht durch die 3 hohen Werte 2013, 2017 und 2021, wobei dazwischen einige schneefreie Jahre lagen.

Also wie man sieht, ist Statistik immer etwas subjektiv, je nachdem was man aussagen möchte, aber eins ist auf jeden Fall sicher:

Es gibt keinen linearen (Eine lineare Kurve über diese Werte verläuft fast waagerecht mit einem geringen Anstieg) Trend, der die Aussage stützt: Es gibt immer weniger Schnee!!!

17. Oktober 2021:

Kälteste Wintersaison seit 1957

Neue Kälterekorde in der Antarktis

... wurde heute bei wetteronline berichtet. Am Ende des Artikels kommt quasi als Entschuldigung der folgende Satz:

Die Kälte war zwar außergewöhnlich, selbst für den eisigsten Ort der Welt. Doch bezeichnen Wissenschaftler den Rekord als Ausreißer in einer Zeit, wo die Erderwärmung zunimmt. 

Meine Überlegung und Frage dazu: In der Antarktis misst man fern von irgendwelchen Wärmeinseln. Ist die derzeitige anthropogene Klimaerwärmung vielleicht doch weniger als man zugeben möchte global zu sehen, oder eher doch nur lokal oder regional??

14. Oktober 2021:

Master of Desaster oder Eine katastrophale Analyse beschreibt heute, dass sogar die Munich Re inzwischen begriffen hat, dass man die Schäden durch Extremwetter natürlich in Bezug zur gestiegenen Weltbevölkerung bzw. im Verhältnis zu versicherten Schäden betrachten muss, und siehe da: 

Es kommt sogar ein Rückgang der relativ zum Bruttosozialprodukt ermittelten Schäden im Laufe der Jahre heraus, wenn man es objektiv betrachtet:

13. Oktober 2021:

Eine Rückschau auf das Ahrhochwasser im Juli 2021 kann man auf youtube unter folgendem link abrufen: 

https://www.youtube.com/watch?v=4fdyMck6xxc

Es lohnt sich, den Beitrag wirklich bis zu Ende anzusehen.

Wichtig wäre das vor allem für Verantwortliche der kommenden Regierung, um Steuergelder richtig lenken zu können.

29. September 2021:

Island wird derzeit von sehr frühen Winterstürmen heimgesucht, die eine ungewöhnliche, frühe Lawinengefahr bereits im September verursachen. Ein Ende des Frühwinters ist nicht abzusehen:

https://www.icelandreview.com/de/gesellschaft-de/zahlreiche-strassen-wegen-unwetters-gesperrt/

29. September 2021:

Die Vulkanaktivität auf La Palma erscheint auf dieser Seite, da wir im April 2015 einen Kurzurlaub dort verbrachten und unser Aufenthalt bei Charco Verde wegen der Evakuierung dieser Region nun leider nicht mehr möglich wäre. Livebilder zeigen die aktuelle Aktivität des neuen Vulkans:

https://www.youtube.com/watch?v=myYRAQ4X-24

https://www.youtube.com/watch?v=x1QzkbMyf5o

Nun fließt die Lava bei Playa nueva ins Meer, nur 3 km nördlich unserer damaligen Unterkunft bei Charco verde

 

Weitere webcam-Bilder gibt es hier und hier, Youtube livestreams hier.

11. September 2021:

Die aktuellen Temperaturen an der Station summit in Grönland auf 3216m Höhe sind rekordverdächtig tief! Hier mal die Grafik dazu:

So trat am 9.September, also ziemlich früh im September eine Tiefsttemperatur von etwa -46°C oder sogar etwas darunter auf.

Wie auf der folgenden Grafik zu sehen ist, betrug das bisherige absolute September-Minimum genau -46°C! Kein Wort in den Medien darüber!?

28. August 2021:

Interessanter Blick auf die Fundstelle des Ötzi am Tisenjoch:

Die seit 2 Jahren an der Ötzifundstelle eingerichtete webcam der Universität Innsbruck zeigt uns eine Wetter-Klima-Entwicklung, wie sie ähnlich wohl zur Zeit des plötzlichen Ablebens des "Gletschermannes vom Tisenjoch" geherrscht haben kann. Das ist zwar nur eine Momentaufnahme und soll keine Prognose sein, aber interessant bleibt es doch?!

Die folgenden 3 Bilder zeigen die Schnee- bzw. Eisverhältnisse jeweils am 27. August der letzten Jahre seit 2019. Während 2019 die betreffende Stelle nur ein kleines Schneefeld aufwies, lag 2020 und 2021 am gleichen Tag des Jahres immer mehr Schnee. Eine Entwicklung, falls sie sich fortsetzen würde, wohl so ähnlich vor 5000 Jahren zum Einfrieren der Gletschermumie geführt haben kann. Damals endete eine wärmere, an diesem Ort gletscherfreie Periode und wurde von einer kälteren, schneereicheren Zeit abgelöst, was dazu führte, dass der Ötzi erst 1991 relativ gut erhalten aufgefunden werden konnte:

28. August 2021:

Interessante Beiträge auf den Klima-kritischen Seiten

https://kaltesonne.de/:  Wer hat die mittelalterliche Wärmeperiode ausradiert?

und

auf https://eike-klima-energie.eu :

Der vorsätzliche CO2-Betrug des IPCC

Der vorsätzliche CO<sub>2</sub>-Betrug des IPCC
Betrug! Bild: Jürgen Reitböck / pixelio.de

David Wojick

Viele meiner Meinungsverschiedenheiten mit der Summary for Policymakers des IPCC AR6 (SPM) sind genau das: Meinungsverschiedenheiten. Ich denke, dass ihre Argumentation fehlerhaft ist, aber zumindest verstehe ich sie. Siehe meinen letzten Artikel – The UN IPCC science panel opts for extreme nuttiness [etwa: „Das UN IPCC entscheidet sich für extreme Verrücktheit“.

Ein Abschnitt des SPM ist jedoch so falsch, dass es sich um eine absichtliche Täuschung handeln muss. Der Zweck scheint darin zu bestehen, den Anstieg des atmosphärischen CO2 wie eine einfache Anhäufung unserer Emissionen aussehen zu lassen. Ich nenne dies das CO2-Verschmutzungsmodell, und es ist extrem irreführend. Die Wahrheit ist wohlbekannt, also muss es sich um einen Betrug seitens des IPCC handeln.

Hier ist der erste Absatz der Zusammenfassung. Der erste Satz wird auf über 50 Wörter hochgequält, der zweite (und letzte) Satz macht den Schwindel sehr deutlich.

„Während natürliche Kohlenstoffsenken an Land und in den Ozeanen bei höheren CO2-Emissionen in absoluten Zahlen immer mehr CO2 aufnehmen werden als bei niedrigeren Szenarien, werden sie weniger effektiv, d. h. der Anteil der Emissionen, der von Land und Ozeanen aufgenommen wird, nimmt mit zunehmenden kumulativen CO2-Emissionen ab. Dies wird voraussichtlich dazu führen, dass ein höherer Anteil des emittierten CO2 in der Atmosphäre verbleibt (hohes Vertrauen).

Es gibt sogar eine schicke Grafik, Abbildung 7, die angeblich zeigen soll, wie sehr die „kumulativen CO2-Emissionen“ die Wirksamkeit der natürlichen Senken verringern werden.

Dahinter steckt, dass ein Teil unserer Emissionen vom Land (der Biosphäre) und den Ozeanen absorbiert wird. Der verbleibende Teil verbleibt in der Atmosphäre und erzeugt unsere kumulativen Emissionen, die den (angeblich sehr negativen) CO2-Anstieg darstellen.

Angesichts der Tatsache, dass der jährliche Anstieg des atmosphärischen CO2 geringer ist als unsere jährlichen Emissionen, funktioniert diese einfache Geschichte gut. Daher ist sie ein gängiges Thema im allgemeinen Diskurs. Aber die Wissenschaftler, die die Erstellung des SPM beaufsichtigt haben, sind Experten auf diesem Gebiet und wissen, dass sie völlig falsch ist. Unser CO2 sammelt sich nicht in der Atmosphäre an.

Die Realität, die sie verschweigen, ist der so genannte „CO2-Fluss“. Dies ist der Teil des Kohlenstoffkreislaufs, der das (kohlenstoffbasierte) Leben auf der Erde möglich macht. Der CO2-Fluss ist eine enorme Menge an CO2, die jedes Jahr sowohl emittiert als auch absorbiert wird. Die natürlichen Emissionen betragen etwa das 20-fache unserer Emissionen. Was die CO2-Emissionen betrifft, sind wir also eine kleine Sache. Behalten Sie das im Hinterkopf.

Außerdem ist der Fluss so groß, dass jedes Jahr etwa 25 % des atmosphärischen CO2 ausgetauscht werden. Ein Viertel der CO2-Moleküle wird absorbiert und durch neu emittierte Moleküle ersetzt. Diese unbequeme Tatsache wird vom IPCC jedoch nie erwähnt.

Der Punkt ist, dass unsere Emissionen angesichts dieses enormen Flusses nicht sehr lange in der Atmosphäre bleiben, bevor sie absorbiert werden. Die Standardschätzung (die dem IPCC gut bekannt ist) besagt, dass die Hälfte unserer Emissionen in weniger als 3 Jahren nach ihrer Emission verschwunden ist. Fast alle sind in weniger als 8 Jahren verschwunden.

Technische Anmerkung: Die genaue Berechnung des Flusses ist sehr schwierig. Einige Moleküle werden innerhalb von Sekunden nach ihrer Emission absorbiert. Ein Molekül, das aus dem Blatt eines Baumes emittiert und sofort wieder absorbiert wird, zum Beispiel. Dasselbe gilt für ein Molekül aus einem Haus unter einem Baum. Andere emittierte Moleküle werden vielleicht nie absorbiert, oder erst nach einer Million Jahren oder so. Die genauen Zahlen sind Gegenstand von Forschungen und Debatten, aber die groben Zahlen sind bekannt.

Kurz gesagt, unsere CO2-Emissionen mögen zwar den beobachteten Anstieg verursachen (oder auch nicht), aber sie sind mit Sicherheit nicht dafür verantwortlich. Der CO2-Anstieg setzt sich definitiv nicht aus unseren kumulativen Emissionen zusammen, wie die SPM fälschlicherweise behauptet, denn unsere Emissionen werden dank des Fluxes in nur wenigen Jahren absorbiert.

Was soll man von diesem eklatanten Fehler halten? Er ist nur für Experten eklatant. Da die SPM-Wissenschaftler in der Tat Experten sind, muss dieser kolossale Irrtum beabsichtigt sein. Schließlich wird dadurch das einfältige Verschmutzungsmodell aufrechterhalten, das wiederum die alarmistische politische Agenda unterstützt.

Man beachte, dass diese eklatante Unwahrheit mit „hohem Vertrauen“ bewertet wird. Was für ein Witz! Wahrscheinlich sind sie davon überzeugt, dass sie die politischen Entscheidungsträger, die Presse und die Öffentlichkeit täuschen werden.

Im Klartext ist dies ein Schwindel. Es geht hier nicht um eine wissenschaftliche Frage, keine Meinungsverschiedenheiten oder Argumente. Sie sagen etwas Wichtiges, von dem sie genau wissen, dass es falsch ist. Sie belügen die politischen Entscheidungsträger, indem sie absichtlich den Mythos aufrechterhalten, dass der CO2-Anstieg nur unseren kumulativen Emissionen geschuldet sind, die sich im Laufe der Zeit ansammeln. Das ist nicht der Fall, und sie wissen es.
Schande über den IPCC!

Autor: David Wojick, Ph.D. is an independent analyst working at the intersection of science, technology and policy. For origins see http://www.stemed.info/engineer_tackles_confusion.html For over 100 prior articles for CFACT see http://www.cfact.org/author/david-wojick-ph-d/ Available for confidential research and consulting.

Link: https://www.cfact.org/2021/08/21/the-ipccs-deliberate-co2-deception/

Übersetzt von Christian Freuer für EIKE

25. August 2021:

Klimawandel macht Flutkatastrophen wahrscheinlicher.

Der Titel einer nichtssagenden Studie über die Flutkatastrophe vom Juli 2021 in der Eifel, hier der link zur Originalstudie.

Meine Einwände sind:

1. Es wird Bezug genommen zum globalen Temperaturanstieg von 1,2 Grad seit Beginn der Industrialisierung bis heute.  Dieser Temperaturanstieg ist nichts anderes als eine Wiedererwärmung nach Ende der Kleinen Eiszeit auf ähnliche Temperaturen, wie sie bereits im Mittelalter (Zwischen 900 und 1300 n. Chr.) herrschten. Nach der letzten Eiszeit, die vor etwa 12.000 Jahren zu Ende ging, herrschte im Zeitraum zwischen 8.000 und 4.000 v.Chr. sogar ein deutlich wärmeres Klima als heute, wobei die Temperaturen 1 bis 2 Grad höher als die derzeitigen Werte lagen.

2. Es gibt keine schlüssigen Beweise, dass dieser Anstiegswert von 1,2 Grad allein durch den Anstieg des CO²-Gehalt der Atmosphäre verursacht wurde. Es gibt viele Hinweise auf die Beteiligung anderer Verursacher, die in Zukunft z.T. auch einen Beitrag zu einer geringeren globalen Temperatur leisten könnten, wie Ozeanzyklen, Solarzyklen, Kosmische Strahlung. Außerdem ist der zunehmende Ballungsraumeffekt bei der Ermittlung der Globalen Temperatur unzureichend berücksichtigt, was die o.a. Zahl von 1,2 deutlich verringern kann.

3. Man nimmt zum Vergleich der berechneten Wahrscheinlichkeiten Regenmengen seit Beginn der Messungen heran und unterdrückt dabei die früheren extremen Hochwasserereignisse im Bereich der Ahr, wobei dadurch als Grundlage viel höhere Eintrittswahrscheinlichkeiten als die in der Studie angegebenen, berücksichtigt werden müssten.

4. Die Extrapolation auf ein zukünftiges Klima mit höheren Eintrittswahrscheinlichkeiten beruht auf der unbewiesenen Annahme, dass der CO²-Gehalt der Atmosphäre weiter so wie bisher steigt und dass dadurch die Globale Temperatur weiter steigt so wie bisher.

5. Der wichtigste Punkt wurde in der Studie nachrangig behandelt: Die aus Chroniken überlieferten extremen Flutereignisse mit großen Verlusten an Menschen und Gütern haben keine Berücksichtigung in der Infrastruktur und Wohnbebauung des betroffenen Gebietes gefunden, sondern im Gegenteil, es gab sogar ein verstärktes Eindringen bzw. Ausdehnung der menschlichen Bebauung in die Hochrisikogebiete.

Alles in allem wiedereinmal ein kläglicher Versuch mit einer alarmistischen Überschrift, die Bevölkerung mit dem religiös angehauchten Glauben an den menschengemachten Klimawandel zu verängstigen, anstatt sie über die wirklichen Gefahren aufzuklären, die Extremwetter in der Vergangenheit, heutzutage und auch in der Zukunft verursachen kann. Die Gefahren von Extremwetter werden nach wie vor unterschätzt und werden nach wie vor durch andere Interessen überdeckt:

Wenn man vor historischen Pegelständen aus Mitteleuropa nicht die Augen verschließt, sollte man viel Geld in die Hand nehmen, um Menschen aus existierenden Gefahrenzonen zur Umsiedlung zu bewegen, anstatt es mit Wiederaufbauhilfe in gefährdeten Zonen zu verschwenden und die größte Geldverschwendungsmaschinerie endlich stoppen, die allein darauf abzielt, den CO²-Gehalt der Atmosphäre zu deckeln.

21. August 2021:

Sensationsmeldungen der Medien, hier sogar bei wetteronline: Tauwetter im ewigen Eis. Erstmals Regen auf Grönlands Hochplateau

und dann unterstrichen mit dem folgenden Bild:

632

Solch ein Bild kann allenfalls auf irgendeiner Gletscherzunge dieser Welt aufgenommen worden sein, auf der Eiskappe Grönlands sieht es dagegen so aus:

nämlich eine endlose weite Eisfläche, die sich über ein riesiges Gebiet erstreckt und nur zu den Seiten allmählich abfällt und dann erst in Gletscherzungen übergeht.

oder hier mit der Station Eismitte (summit camp), in deren Nähe lediglich Spuren der menschlichen Aktivitäten in der Ewigen Eiswüste zu sehen sind:

 Das mag jetzt kleinlich erscheinen, zeigt aber die Oberflächlichkeit der Berichterstattung in den Sensationsmedien.

Als weiterer Punkt ist der Bezug zum Klimawandel in der reißerischen Meldung oben zu kritisieren:

Wie man auf der Original-Temperaturgrafik oben für den letzten Monat sehen kann, liegt die Temperatur an der Station so gut wie immer deutlich unter dem Gefrierpunkt, lediglich unterbrochen durch 2 kurze Warmluftvorstöße Ende Juli und Mitte August, wo für wenige Stunden der Gefrierpunkt erreicht und sogar leicht überschritten wurde, so wie es in jedem Sommer (Juni bis August) immer wieder einmal geschieht (s. Mittelwertgrafik weiter unten).

Mit Klimawandel hat das nun wirklich nichts zu tun, sondern das ist einfach nur das wechselhafte Wetter und das war noch nicht einmal außergewöhnlich bzw. länger andauernd!

Zur Information die täglich aktualisierte Temperaturgrafik in 3200m Höhe an der Amerikanischen Station Summit (unten). Da kann man grob die aktuellen Temperaturen mit den vieljährigen Mittelwerten weiter unten vergleichen:

 

19. August 2021:

Schmelzen der Antarktischen Gletscher, besonders des Thwaites-Gletscher:

Viel Erdwärme unter dem Eisstrom zeugt von erheblicher tektonischer Beteiligung am Schmelzen der Eismassen der Westantarktis:

https://www.awi.de/ueber-uns/service/presse/presse-detailansicht/thwaites-gletscher-viel-erdwaerme-unter-dem-eisstrom.html

18. August 2021:

Ergänzung zur aktuellen Eisübersicht für den Nordpolarbereich. Auf der folgenden Grafik werden die Jahre 2016 bis 2021 und zusätzlich die sehr eisarmen Jahre 2007 und 2012 miteinander verglichen. Da sticht die diesjährige Eisausdehnung (in rot) sogar als Maximum der betrachteten Jahre hervor, gerade wo es aufs spätsommerliche Minimum zu geht:

Da die Legende etwas klein geraten ist, hier noch mal etwas größer:

16. August 2021:

Ein Blick auf die Eisverhältnisse an Nord- und Südpol zeigt uns, dass das Schmelzen nicht wie immer wieder behauptet, beschleunigt weitergeht, im Gegenteil:

Wie die Originalkarten (tägliche Aktualisierung) zeigen, befand sich die Meereiskonzentration Mitte August 2021 kurz vor Eintritt des Minimums Mitte September zwar unterhalb des Mittelwertes der Jahre 1981 bis 2010, aber immer noch im Bereich der Standardabweichung dieses Zeitraums. Gleichzeitig sieht man, dass das diesjährige Eisbedeckungs-Minimum weit von den "Ausreißern" der Jahre 2012, 2020 und 2007 entfernt ist.

Wenn man überhaupt von einem Trend zu einem im Sommer dauerhaft eisfreien Nordpolarmeer sprechen könnte, so ist dieser bei derartigen Schwankungen doch noch weit entfernt und findet wie so vieles der Klimahysterie doch eher nur in den Projektionen der unzureichenden Klimamodelle statt.

Der Blick auf die Eisverhältnisse im Südpolarmeer zeigt die Annäherung an das jährliche Maximum Ende September. Dort liegt die Eiskonzentration wie schon im Vorjahr 2020 oberhalb des langjährigen Mittelwertes aus den Jahren 1981 bis 2010 fast am oberen Rand der Standardabweichung dieser Periode.

Wie so oft ist auch dieses Ereignis kein Thema in der Klimahysterie-Presse. Warum auch, es passt halt nicht ins Bild einseitiger Berichterstattung der Sensationspresse.

10. August 2021:

Sechster Klimareport des IPCC enttäuscht auf ganzer Linie

https://kaltesonne.de/sechster-klimareport-des-ipcc-enttaeuscht-auf-ganzer-linie/

07. August 2021:

Schreckliche Feuer im Mittelmeerraum, aber die Hintergründe sind die alten...

06. August 2021:

Italien brennt: Brandstiftungen bleiben lukratives Geschäft

https://www.n-tv.de/panorama/Brandstiftungen-bleiben-lukratives-Geschaeft-article22726893.html

02. August 2021:

Schlagzeile heute bei NTV:

Katastrophe in vollem Gange: Grönland-Eis setzt bereits enorme Wassermassen frei

Was ist geschehen? Ja, im Sommer (von Juni bis August) überwiegt das Schmelzen normalerweise auf Grönland!

In diesem Jahr war es im Sommer dagegen kälter und die Akkumulation von Schnee überwog das Schmelzen bei Weitem sowohl im Juni als auch im Juli, also in zwei von drei (Sommer)-Monaten wurde mehr Schnee akkumuliert als es im Mittel der Jahre 1981 und 2010 normal ist. Darüber wurde in den Medien nicht berichtet!

Nun wurden die Verhältnisse "normal", d.h. zur Monatswende vom Juli zum August hatte endlich einmal für wenige Tage das Schmelzen die Überhand gewonnen und schon überschlugen sich die Medien (s.o.). Nach wenigen Tagen war das Schmelzen wieder zu Ende und die Akkumulation war deutlich im positiven Bereich, was bisher in der ersten Augusthälfte selten vorgekommen ist

In der unteren Grafik sieht man, dass die Gesamt-Akkumulation 2021 (in blau) auch Anfang August, also im letzten (Sommer)-Monat deutlich über dem Mittelwert der Jahre 1981 bis 2010 (graue Linie) liegt.

Was soll man also von solchen unseriösen Meldungen halten, die dann auch noch im Video einen Wissenschaftler einen Vers vom Sommer 2020, also kein aktuelles Statement, aufsagen lässt! Die zweite Frage, die mich bewegt ist: Wer lanciert eine solch einseitige Berichterstattung???

 

26.Juli 2021:

Das Echo der Aktivisten und deren Follower ist noch nicht ganz verhallt, dass diesmal wirklich der Klimawandel schuld sei an der Extremwetterlage, da kommt allerorten ans Licht, dass es doch nicht so einfach ist. Hier und da zeigen uns Blicke in die Chroniken der betroffenen Orte, z. B. Ahrweiler, dass man dort einfach nicht wusste oder ignoriert hat, wie oft der Ort schon von solchen Extremwetterlagen betroffen war: Die Ahr und ihre Hochwässer in alten Quellen  https://www.kreis-ahrweiler.de/kvar/VT/hjb1983/hjb1983.25.htm

 (dieser link ist leider nicht mehr abrufbar, da fragt man sich, wer so etwas im Kreis Ahrweiler nicht mehr verbreiten will, nur weil es die Wahrheit ist?, Aber es gibt Menschen, denen so eine Zensur nicht passt und die einen relaunch-link erstellt haben:

https://relaunch.kreis-ahrweiler.de/kvar/VT/hjb1983/hjb1983.25.htm

Falls dieser auch nicht mehr funktionieren sollte, sicherheitshalber hier eine kurze Zusammenfassung aus dem Münchener Merkur vom)

Dienstag, 20. Juli 2021, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt / Im Blickpunkt

Immer wie­der Ahr­wei­ler

Die Re­gi­on wurde be­reits mehr­fach von einer Flut-Ka­ta­stro­phe ge­trof­fen

 

Ein Bild der Verwüstung: Die Innenstadt von Ahrweiler gleicht einem Trümmerhaufen. dpa

Ahr­wei­ler – Die schreck­li­chen Nach­rich­ten aus dem Land­kreis Ahr­wei­ler (Rhein­land-Pfalz) – rund 30 Ki­lo­me­ter von Bonn ent­fernt – rei­ßen nicht ab. Am Mon­tag wurde die Zahl der Men­schen, die bei der Flut im Land­kreis ge­stor­ben waren, auf 117 nach oben kor­ri­giert. Zahl­rei­che Men­schen wer­den noch ver­misst. Es ist für die Men­schen in der Re­gi­on nicht das erste Mal, dass sie von einer Flut­ka­ta­stro­phe ge­trof­fen wer­den.

Schuld daran ist die Ahr, ein 90 Ki­lo­me­ter lan­ger Ne­ben­fluss des Rheins. Große Hö­hen­dif­fe­ren­zen be­glei­ten den Ver­lauf des Flus­ses. Die Was­ser­füh­rung der Ahr und ihrer Ne­ben­bä­che ist eher ge­ring. Das än­dert sich je­doch auf ex­tre­me Art und Weise nach Ge­wit­tern, an­hal­ten­dem Regen und bei Schnee­schmel­ze. Dann näm­lich wer­den aus den klei­nen Flüs­sen rei­ßen­de Strö­me, die über die Ufer tre­ten und eine ge­wal­ti­ge Kraft ent­wi­ckeln.

Vor hun­der­ten von Jah­ren wuss­ten die Men­schen in Ahr­wei­ler be­reits um die Hoch­was­ser-Ge­fahr. Es ist be­legt, dass 1348 in Kauf­ver­trä­gen über Wie­sen­land Si­che­rungs­klau­seln gegen Land­ver­lust in Folge von Ahr­hoch­was­ser ent­hal­ten waren. Im Laufe der Jahr­hun­der­te sam­mel­ten sich die Be­rich­te über die Flu­ten im Ahr­tal – 1961 und 1962 wur­den die Men­schen mehr­fach von Hoch­was­ser­fäl­len ge­trof­fen. Zu­meist zer­stör­ten die Was­ser­mas­sen die Ernte auf den Fel­dern und ris­sen Brü­cken mit sich. Ver­ein­zelt ver­lo­ren auch Men­schen ihr Leben.

Am 21. Juli 1804 er­eig­ne­te sich eine der grö­ß­ten und fol­gen­schwers­ten Flut­ka­ta­stro­phe in Ahr­wei­ler, die in den Chro­ni­ken de­tail­liert be­schrie­ben ist. An die­sem Tag führ­te ein star­kes Ge­wit­ter nach be­reits lange an­hal­ten­dem Regen in den Tagen zuvor, in der Hoch- und Ahrei­fel dazu, dass die Ahr sowie ihre Ne­ben­flüs­se in­ner­halb kür­zes­ter Zeit an­schwol­len. In Ant­wei­ler wurde ein Was­ser­stand von 2,50 Meter ge­mes­sen. Die Flut­wel­le riss alles mit, was sich ihr in den Weg stell­te. 63 Men­schen ver­lo­ren an die­sem Tag ihr Leben. 129 Wohn­häu­ser sowie na­he­zu alle 30 Brü­cken im be­trof­fe­nen Ge­biet wur­den weg­ge­ris­sen.

Auch die Nacht vom 12. auf den 13. Juni 1910 wird immer als trau­ri­ge Er­in­ne­rung in der Ge­schich­te der Re­gi­on haf­ten blei­ben. Er­neut folg­te auf an­hal­ten­de Re­gen­fäl­le ein hef­ti­ges Un­wet­ter, wel­ches die Ahr in einen rei­ßen­den Strom ver­wan­del­te. Durch Ma­te­ri­al einer sich ge­ra­de im Bau be­find­li­chen Ei­sen­bahn­li­nie wurde das Hoch­was­ser und seine Wir­kung noch ver­stärkt. 52 Men­schen star­ben, dar­un­ter viele Bahn­ar­bei­ter, die mit ihren Ba­ra­cken fort­ge­ris­sen wur­den und er­tran­ken. MARCO BLAN­CO UCLES

Interessant auch wieder heute: https://kaltesonne.de

16.Juli 2021:

Heute ausnahmsweise meine Kommentare in Rot wegen der Wichtigkeit (wird noch weiter ergänzt):

Ersteinmal drücke ich mein tiefstes Bedauern aus, dass es zu so einer Extremwetterkatastrophe mit über 150 Opfern und auch größten Schäden kommen konnte......Freue mich, dass von allen Seiten Betroffenen schnell Hilfe geleistet wird.

Die Fachleute in der gesamten Presse überschlagen sich im Zusammenhang mit diesem Extremwetter geradezu mit Forderungen nach noch mehr KLIMASCHUTZ. Was soll das überhaupt sein? Ach richtig, hatte ich fast vergessen: Das anthropogene CO² verursacht eine Erwärmung, den "Klimawandel". Der Mensch ist also Schuld an solchen Katastrophen.Stimmt das denn, wenn man sich dieses Bild über die Klimawirksamkeit des CO² anschaut?

Diese Grafik wird oft angegriffen, obwohl die Richtigkeit der log. Kurve auf den Strahlungsantrieb durch CO² sogar vom IPCC bestätigt wird. Man verweist allerdings darauf, dass die Klimasensitivität die „schnellen Rückkopplungen“ des Planeten, einschließlich Wasserdampf, Wolken, Meereis und Aerosole umfasst. Und darin steckt die Unsicherheit und man kommt zu sehr stark streuenden Ergebnisse. Besonders der Wasserdampf (H²O) macht da Probleme, da er in der gasförmigen Phase zwar ein starkes Treibhausgas sein kann und so zu einer noch stärkeren Erwärmung der Atmophäre führen könnte, was in den meisten Klimamodellen überbetont wird. Andererseits könnten sich aber auch mehr Wolken bilden, die in mittelhohen und besonders in tiefen Bereichen kühlend wirken könnten.

Außerdem wurde die "Beinahe-Strahlungssättigung des CO²" durch neueste Experimente nachgewiesen, im Gegensatz zum ziemlich unseriösen Experiment des Hoimar von Dithfurt, was heute immer noch oft als widerlegtes Argument herhalten muss.

Dass der Mensch Schuld an solchen Katastrophen hat, kann man nur voll zustimmen. Aber während die breite Masse der "Gläubigen" damit den CO²-Gehalt der Atmosphäre meint, machen Klimarealisten zwar auch den Menschen für so etwas verantwortlich, aber auf einem ganz anderen Gebiet:

Der Mensch versiegelt den Boden, baut immer mehr Straßen, zersiedelt die Landschaft, und vergisst dabei, dass Wetter sehr große Extreme aufweisen kann. Das war in der Vergangenheit so, schaue man sich nur die hohen Pegelstände vieler Mitteleuropäischer Flüsse der Vergangenheit an, deren Auswirkungen man sich heutzutage bei der dichten Bebauung nicht vorstellen will.

Mir sind besonders diejenigen "Berufskollegen" sehr peinlich, die es besser wissen müssten, wenn sie das gleiche Fach wie ich, nämlich Meteorologie mit begleitender Klimatologie studiert haben. Aber wahrscheinlich haben von diesen Medienfrontmännern und -frauen (oh je keine Zeit zu gendern) nur wenige dazu auch noch zusätzliche Kenntnisse von Geologie bzw. Geomorphologie.

Aber auch denen nur von der Klimatologie angehauchten, möchte ich hinüberschicken, davon habt ihr auch nicht genügend Kenntnisse, und/oder habt keine Zeit euch um aktuelle Daten zu kümmern oder was ich kaum glauben möchte, seid in einer solch abhängigen Beschäftigung, dass ihr euch keine abweichende Meinung erlauben dürft?(s. mein Beitrag weiter unten vom 2. August. 2019). Seltsamerweise befinden sich unter den Klimarealisten viele unabhängige bzw. bereits im Ruhestand stehende Wissenschaftler, deren Meinung dann oft mit dem Stempel "senil" abgetan wird. Ist auch nicht so wichtig sich deren Meinung anzuhören, denn bald schweigen sie von selbst.

Nochmal zurück zu meinen "Berufskollegen" an vorderster Front: Den Meteorologen der Hauptsender ARD, ZDF, RTL schaue ich gern zu, weil sie die Wettervorhersage viel lebendiger und interessanter vorbringen als wir es damals vermocht hätten, abgesehen, davon, dass uns viel weniger Zeit dafür eingeräumt wurde.

Wenn sie sich nur nicht immer genötigt fühlten, etwas über "den Klimawandel" zu referieren, wenn irgendein Extremwetter auf der Welt auftrat.

Das ist Wetter!

Wetter kann sehr extrem sein. Ich sage nur zu diesen lieben Kollegen im TV "Schuster bleib bei deinen Leisten" oder werdet ihr von irgend jemand genötigt, bewusst falsche Informationen über das Klima zu verbreiten?

Deshalb liefere ich das weiter unten. Jeder Mensch kann, wenn er will, bis zu seinem Lebensende dazulernen!

Beispiele aus den Medien mit links:

aus TAZ Klimakrise und Extremwetter: „Wir stecken schon tief drin“

https://www.wetter.de/cms/ueberall-hitzewellen-nur-bei-uns-in-deutschland-kaum-sommer-woran-liegt-das-4794421.html

Fragen an RTL-Meteorologen Björn Alexander: Überall Hitzewellen, nur bei uns kaum Sommer – warum?

RTL-Meteorologe Björn Alexander. „Betrachten wir beispielsweise die Zeiträume zwischen 1961 und 1990 im Vergleich zum Klimazeitraum von 1991 bis 2020, dann sehen wir, dass die Temperaturen im Durchschnitt um rund ein bis zwei Grad angestiegen sind.”

Leider weist Björn Alexander nicht auf zwei wichtige Details zu dieser Information:

1. Der Zeitraum zwischen 1960 und 1980 wird auch "Mini-Eiszeit" genannt, da die Temperaturen auf der Nordhalbkugel sogar tiefer waren als im vorangegangen Zeitraum vor 1960. Die Arktische Eisgrenze lag im Atlantik viel weiter südlich als vorher oder danach.

2. Die Verstädterung und Bebauung um Klimastationen herum wird von den international benutzten Temperaturkurven nicht genügend berücksichtigt, der sog Ballungsraumeffekt. Besonders die Nachttemperaturen sind dabei angestiegen.

Dann kommt immer wieder der Versuch, den Jetstream mit ins Spiel zu bringen. Gut so, nur bei den TV-Meteorologen kann man durchweg  von falschen Schlüssen ausgehen:

1. Natürlich ist der Temperaturgegensatz zwischen Nord und Süd im Winter deutlich höher als im Sommer, deswegen ist auch der JET Sstream im Winter im Normalfall deutlich stärker.

2. Im Sommer ist der Temperaturgegensatz dagegen durch eine etwa Null-Grad warme Arktis stark abgeschwächt

3. Während der RTL-Frontwettermann dann wenigstens noch den stärkeren Sommer-Jet in den 70er Jahren wegen der Abkühlungsphase zwischen 1960 und 1980 kennt, leider die schwächeren Sommerjets davor auch nicht mehr,...

3. ....begehen andere TV-Profis den Fehler, dass sie bei dem immerwährenden Argument der Erwärmung der Arktis und den "immer weniger werdenden weißen Flächen" (K.Horneffer) nur die Projektionen der Klimamodelle für die nächsten Jahre oder Jahzehnte meinen können, denn hätten sie die aktuellen Daten für dieses Jahr gesehen, sollte man diesem Argument nicht auf den Leim gehen:

Beide Grafiken betreffen unseren Atlantik.

Die linke Grafik zeigt deutlich seit Mai 2021 eine normale oder übernormale Eisbedeckung in der Region Spitzbergens im Vergleich der letzten 30 Jahre!

Rechts sieht man, dass die Schneeakkumulation auf Grönland zumindest bis Mitte Juli 2021, (etwa zur Hälfte der Schmelzperiode des Sommers) immer wieder einmal positiv war (oben) und im Vergleich mit den 30 Jahren von 1981 bis 2010 in diesem Jahr 2021 deutlich stärker war!!!

Wen aktuelle Daten nicht interessieren..

..sollte sich mit den Forschungen der 60er und 70er zu den Blockierungen, Omega-Wetterlagen oder Meridionalisierung der Strömung beschäftigen, wozu es genügend Literatur gibt!

Wie in folgendem Beispiel wird gezeigt, dass sowohl im Sommer aber auch im Winter der Jetstream "Wellen" schlagen kann, was leider immer noch nicht genügend erforscht ist, aber mit großer Wahrscheinlichkeit mit der Stratosphäre und Sonnenzyklen zu tun hat.

 

Michael Lingemann am 6.7.2021 auf Facebook:

Interessant: Auszug aus dem Science Magazine von 1975. Schon damals hatte man offensichtlich schon den Zusammenhang zwischen einem welligem, meridionalem Jetstream und kühleren Phasen und einem mehr zonalen, weniger welligeren Jetstream und wärmeren Phasen erkannt. Es gibt immer wieder Beobachtungen und Theorien, die einen Zusammenhang dieses Phänomens mit der solaren Aktivität sehen. Schaut man sich die Amplituden-Höhe der ca 11 jährigen Schwabezyklen an, ist da durchaus eine Zuordnung ableitbar. Zur kleinen Eiszeit (LIA) wird auch von solchen sehr starken Wechseln von Warmluft/Kaltluftmassen mit extremen Wetterphänomen (Gewitter etc.) berichtet.

Weiterlesen auf Facebook

Und warum gehen die CO2 Konzentrationen nicht zurück ? aus:https://kaltesonne.de/monatliche-sonnenkolumne/

Trotz des Rückgangs der Emissionen gehen die Konzentrationen in der Luft nicht etwa zurück sondern steigen weiter. Im Jahre 2019 hatten wir eine CO2- Konzentration von 409,5 ppm im Jahresmittel und 2020 von 412 ppm. In 2020 wurden nur noch 34 Milliarden Tonnen CO2 emittiert. Zusammen mit den Landnutzungsänderungen ergeben sich rund 40 Milliarden Tonnen CO2. Mehr als die Hälfte wurden durch die Pflanzen und die Meere aufgenommen, so dass 19 Milliarden Tonnen in der Luft verblieben. Das entspricht einem Anstieg von 2,5 ppm in 2020 gegenüber 2019. In 2018 war der Anstieg 1,9 ppm, in 2019 betrug er 2,8 ppm.  Die Messungen von Mauna Loa zeigen die Entwicklung sehr anschaulich. Die rote Kurve zeigt die jahreszeitlichen Schwankungen. Bei der schwarzen Linie sind die jahreszeitlichen Schwankungen herausgemittelt.

Die Schwankungen entstehen durch die Vegationsunterschiede von Sommer zu Winter in der Nordhemisphäre und der unterschiedlichen Aufnahme des CO2 von Sommer zu Winter durch  die größeren Ozeanflächen der Südhemisphäre. Die CO2-Zunahme würde langfristig erst gestoppt, wenn die Emissionen um die obengenannten 19 Milliarden Tonnen vermindert würden. Eine Emissionsminderung um 40 Milliarden Tonnen auf Null ist nicht erforderlich,denn die Aufnahme von etwa 21 Milliarden Tonnen CO2 durch Pflanzen und Meere richtet sich allein nach der Gesamtkonzentration von 412 ppm und wird sich daher nach einer Emissionssenkung nicht wesentlich ändern.

Alarm in der Wetterküche: Dem Jet-Stream geht die Puste aus

Sehr problematisch ist laut Björn Alexander, dass sich die Polregionen durch den Klimawandel schneller erwärmen als der Rest der Welt. Das verändere die Dynamik des Wettergeschehens weltweit, so der RTL-Meteorologe. „Die wettersteuernde Strömung, der Jetstream, verläuft wellenförmig über die Nordhalbkugel. Dabei hat sich dieses Muster in den letzten Jahren verändert“, meint Alexander.

„Der Jet wurde tendenziell schwächer und die Wellen lagen oft ungewöhnlich stabil, was wiederum zu länger anhaltenden Großwetterlagen führt. Gleichzeitig können in stabileren Lagen extremere Luftmassen weiter vorantreiben als das früher einmal war. Dementsprechend gab es mit der Hitzewelle in Kanada riesige Sprünge bei den Rekordwerten von fünf Grad und mehr”, erklärt der Experte.


(Quelle: wetter.de)

Alarm in der Wetterküche: Dem Jet-Stream geht die Puste aus

Sehr problematisch ist laut Björn Alexander, dass sich die Polregionen durch den Klimawandel schneller erwärmen als der Rest der Welt. Das verändere die Dynamik des Wettergeschehens weltweit, so der RTL-Meteorologe. „Die wettersteuernde Strömung, der Jetstream, verläuft wellenförmig über die Nordhalbkugel. Dabei hat sich dieses Muster in den letzten Jahren verändert“, meint Alexander.

„Der Jet wurde tendenziell schwächer und die Wellen lagen oft ungewöhnlich stabil, was wiederum zu länger anhaltenden Großwetterlagen führt. Gleichzeitig können in stabileren Lagen extremere Luftmassen weiter vorantreiben als das früher einmal war. Dementsprechend gab es mit der Hitzewelle in Kanada riesige Sprünge bei den Rekordwerten von fünf Grad und mehr”, erklärt der Experte.


(Quelle: wetter.de)

12. Juli 2021:

Heute übernehme ich einmal die Argumentation vieler Klimaaktivisten, aber man bemerkt genauso schnell, dass es nicht ganz ernst gemeint sein kann:

Viele Möwen und sogar Raubmöwen kann man seit kurzem auf den Wiesen im Oberen Isartal auf etwa 875m Höhe beobachten (Leider auf dem heutigen Foto schlecht zu erkennen). Die Möwen in dieser Höhenlage haben doch sicher etwas mit dem steigendem Meeresspiegel zu tun, oder?

08. Juli 2021:

Im diesem Sommer 2021, der aus den Medien nur als Sommer mit Hitzerekorden bekannt ist, lohnt sich wieder ein Blick nach Grönland:
Im Sommer 2021 (hier ein aktuelles Bild vom 07. Juli 2021) ist der 1. Monat der Schmelzperiode, die normalerweise Anfang Juni beginnt und Ende August beendet ist, von stärkerer Schneeakkumulation geprägt.
Dabei übersteigen die täglichen Akkumulationswerte (blaue Kurve) die bisher registrierten Werte (grauschattierter Bereich) sehr deutlich:
 

07. Juli 2021:

"Fast so heiß wie vor über 100 Jahren", so hätte die Überschrift auch lauten können, aber wetteronline wählt im Sinne des Trends und der Sensationsmedien lieber die Überschrift: Historische Hitzewelle in Skandinavien.

Und kaum fallen Hitzerekorde, schaltet sich auch der Klimawandel-Schrittmacher die Klimafolgenforscher von EU-Copernikus dazu. Deren Klimafolgenforscher sind einfach zu jung, um sich vorstellen zu können, dass, wenn man solche Klimareihen betrachtet, auch deren Länge mit anschauen muss, um eindeutige Aussagen machen zu können. Da aber auch viele längere Klimareihen erst 50 oder 100 Jahre alt sind, ist es kein Wunder, dass bei langfristigen Schwankungen auch neue Höchstwerte aufgestellt werden. Leider sind diese Klimafolgenforscher auch noch auf einem Auge blind und vermelden die negativen Rekorde nicht mit der gleichen Hype wie die negativen Abweichungen. Was man aber besonders bedenklich finden muss, ist, dass aus derzeitigen Trends sofort auf die nicht vorhersagbare weitere Zukunft geschlossen wird. Der weitere CO²-Anstieg kann es ja nicht bewirken, wie alle mittlerweile wissen sollten, aber soll es dann sein?

04. Juli 2021:

Da die Sensationspresse nur auf aktuelle Hitzewellen, angeblich durch den menschengemachten Klimawandel ausgelöst, eingestellt ist, hier die ganze Wahrheit:

Heute berichtet wetteronline von sehr tiefen Temperaturen mit Frost und Schnee in Südamerika!

Auf kaltesonne.de kann man mehr über die ungewöhnliche Hitzewelle in Nordamerika erfahren und dass es so etwas auch schon vor 90 Jahren gab: https://kaltesonne.de/ungewoehnliche-nordamerikanische-hitzewellen-serie-vor-90-jahren/#more-65128

03. Juli 2021:

Anmerkungen zum Grönländischen Inlandeis:

Keine Meldungen in den Sensationsmedien, aber es ist tatsächlich so wie auf dem Polar Portal des Dänischen Wetterdienstes für Grönland zu sehen ist, wo unter folgender Adresse http://polarportal.dk/fileadmin/polarportal/surface/SMB_curves_LA_EN_20210702.png die nachstehende Grafik für den 02.Juli. 2021 zeigt, dass mitten in der Schmelzperiode, die in Grönland Anfang Juni startet, ein extremer Schneezuwachs sogar eine weit über dem Durchschnitt liegende Akkumulation auf dem Inlandeis Grönlands erfolgt ist (obere Grafik).

In der unteren Grafik erkennt man, dass die gesamte Akkumulation des Winters (seit September 2020) das Mittel der Periode 1981 bis 2010 erreicht hat, also weit von sich wiederholenden Sensationsmeldungen des schmelzenden Grönlandeises entfernt hat, wie sie vielleicht einmal in der Vergangenheit (rote Kurve von 2011/2012) angebracht waren.

http://polarportal.dk/fileadmin/polarportal/surface/SMB_curves_LA_EN_20210702.png

Anmerkungen zu der Hitzewelle im Nordwesten Kanadas:

Die in diesem Bereich beobachteten Höchstwerte liegen über den bisherigen Maxima. Die meisten Messreihen begannen allerdings im Kriegsjahr 1940 oder später. Länger zurückreichende Reihen weisen 1937 nahezu ähnlich hohe Werte auf!

Erst heute sieht man in wetteronline, dass dem viel zu warmen Bereich in Norden Nordamerikas ein ebenso viel zu kalter Bereich im Süden gegenüber stand und auch in den ersten Juliwochen stehen wird, was in den Sensationsmedien wie gewöhnlich natürlich nicht berichtet wird:

Auf dem Bild sind die zu erwartenden Bedingungen für die 2. Juliwoche zu sehen, wo sich der "verkehrte Welt"- Trend fortsetzen soll.

Nicht in den Medien, auch nicht bei wetteronline war zu lesen, dass neben den Hitzerekorden im Norden auch viele neue Kälterekorde im Süden aufgestellt wurden. Auf dem folgenden youtube-video https://www.youtube.com/watch?v=1-_AEGbWlBE ist das ab  Minute  2:20  allerdings erwähnt. Auch gleichzeitige Kälterekorde aus Schottland werden dort gezeigt.

 

Bemerkungen zu den letzten Tornadomeldungen

Die Medienvielfalt dieser Tage informiert uns nahezu minutlich auch über extreme Wetterereignisse. Zudem hat die Verbreitung der smartphones mit ihrem schnellen Einsatz für Fotos und Videos die Beobachter in die Lage gebracht, sofort über Extremwetterereignisse, wie z.B. Tornados schnell und umfassend zu informieren. Als Dipl. Meteorologe, der nun schon seit über 65 Jahren intensiv Wetterbeobachtungen anstellt und sammelt, habe ich und darüber bin ich froh, noch keinen Tornado gesehen. Einen Rüssel, der aber nicht den Erdboden erreichte, konnte ich am 20.Juli 1966 von Obernkirchen aus Richtung Minden während eines Unwetters beobachten, das übrigens in einer Stunde 80mm Regen brachte.

An einem anderes Ereignis. was am 15.09.1963 in meiner Nähe stattfand, wurde nur die nahe Umgebung 2 Tage später durch die Tageszeitung informiert. Es war ein F3-Tornado, der den Militärflugplatz Achum bei Bückeburg leer räumte: https://tornadoliste.de/read:3136 .

Bei meinem Aufenthalt in Berchtesgaden zum gleichen Zeitpunkt erfuhr man damals nichts davon. Erst auf unserer Rückfahrt mit dem Bus einige Tage später von Hannover nach Obernkirchen fielen uns die vielen umgestürzten Bäume im Bereich Nienstädt auf, deren Ursache erst durch die schon 3 Tage alte Schaumburger Zeitung mir einige Tage später zu Haus bekannt wurde!

Nicht zu vergessen ist der allerdings nur in Meteorologenkreisen sowie älteren Bewohnern Pforzheims und Umgebung bekannte F4-Tornado von 1968: https://tornadoliste.de/read:3548 oder auch hier: https://tornadoliste.de/2pforzheim1968.htm

02. Juli 2021 sowie 11. Juni 2021:

Ein Blick auf die aktuelle Eiskarte im Gebiet von Spitzbergen zeigt die große Variabilität der Eisbedeckung, die weitgehend von Wind, Meeresströmungen und der resultierenden Eisdrift abhängt.

Der kurzzeitigen Überschreitung des vieljährigen Mittelwertes des Zeitraums 1991 bis 2020 bereits Mitte Februar und Mitte März 2021 folgte Mitte April ein ebenso kurzer Rückgang bis an das absolute Minimum.

In der 2. Maihälfte 2021 wurde der vieljährige Mittelwert dagegen deutlich überschritten und verharrte den gesamten Juni im Bereich des vieljährigen Mittelwertes (Nachtrag am 02.07.2021)!

Und auch im November 2021 stieg der Wert deutlich über den 30-jährigen Mittelwert (Nachtrag am 26.11.2021)

(Achtung die Karte wird automatisch aktualisiert!)

03. Mai 2021:

Da die Medien über so etwas nicht berichten, kommt mir und auch der Seite von kaltesonne.de es zu, diese Information an die Öffentlichkeit zu geben:

In der oberen Grafik sieht man den ungewöhnlich hohen Eismassenzuwachs in Grönland kurz vor Beginn der Schmelzperiode Ende Mai 2021.

Die blaue Kurve in der unteren Grafik zeigt den ziemlich "normalen" Verlauf der Schneeakkumulation in den "Wintermonaten" Grönlands von September 2020 bis Mai 2021.

In der folgenden Grafik erkennt man die Gebiete mit der Abweichung zu hohem Massengewinn seit September 2020. Weite Teile des Eispanzers hatten kaum Veränderungen, während die küstennahen Bereiche mit einigen Ausnahmen im Nordöstlichen Bereich große Schneeakkumulation aufwiesen, die über dem normalen Verlauf lagen. Die negativen Abweichungen im nördlichen und nordöstlichen Bereich können mit der großen Entfernung von eisfreien Meeresflächen am besten erklärt werden.

Aktuelle Daten hierzu unter http://polarportal.dk/en/greenland/surface-conditions/

 

24.Mai 2021:

In diesem kalten und in den Bergen schneereichen Mai lohnt sich mal ein Vergleich der Schneehöhen vom 20. Mai im vergleichenden Rückblick der letzten 76 Jahre seit 1946:

Nur 14 Jahre zeigten zu diesem Zeitpunkt mehr Schnee als in diesem Jahr 2021. In zwei Jahren lag genauso viel Schnee auf der Zugspitze und das muss man sich in Zeiten der "Klimaerwärmung" und "Gletscherschmelze" auf der Zunge zergehen lassen, in 60 von 76 Jahren lag weniger Schnee an einem 20. Mai!

Schaut man sich die Grafik an, so erkennt man in der polynomischen Trendlinie seit etwa 2003 einen aufwärts gerichteten Trend. Nicht von ungefähr liegt auch das Jahr 2019 an 2. Stelle der höchsten Werte zu diesem Zeitpunkt mit 555 cm hinter dem Rekordhalter von 1965 mit 640 cm. Und bekanntlich war die Periode zwischen 1960 und 1980 ein besonders kalter und auch feuchter Zeitraum im 20. Jahrhundert.

02. Mai 2021:

Nach dem zu kalten April mit einer Mitteltemperatur in Deutschland von 6,1 Grad C und mit einer negativen Abweichung von 1,3 Grad K

gegenüber der relativ kalten ehemaligen Referenzperiode von 1961 bis 1990

und mit einer negativen Abweichung von sogar 2,9 Grad K gegenüber der wärmeren neuen Referenzperiode von 1991 bis 2020

setzt sich auch im Mai die kühle Witterung fort:

Hier in Krün auf 875m regnet es bei einer Mittagstemperatur von 6 Grad C und es schneit oberhalb von etwa 1500m.

Zeit genug wieder einmal neue Forschungsergebnisse zu sichten:

Revolutionäre Erkenntnisse gibt es durch Tiefseebohrungen im Arktischen Ozean entlang des Lomonossov-Rückens (Lomonossov Ridge),

der unter dem Nordpol verläuft, parallel zur nördlichen Fortsetzung des Mittelatlanischen Rückens im Eismeer.

Prof. Tiede, jeweils 10 Jahre Direktor des GEOMAR bzw. AWI berichtet von den neuen Erkenntnissen (s.o) und stellt klar:

1. Eiszeiten gibt es in der Erdneuzeit schon länger als bisher vermutet, schon seit 45 Mio. statt bisher gedacht 2,5 Mio. Jahren.

2. Die Übergänge zwischen kalt und warm verliefen schneller als bisher gedacht.

Zu Punkt 1 stellt er fest, dass in Sedimenten im Arktischen Ozean schon seit 45 Mio. Jahren Sedimente, die auf eine Eisdecke schließen lassen nachzuweisen sind und nicht wie bisher vermutet erst seit 2,5 Mio. Jahren, als sich die Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika schloss und Mittelamerika entstand.

Im Zuge der Plattentektonik stieß Indien vor etwa 55 Mio. Jahren von Süden kommend auf die Eurasische Platte und faltete die gewaltige Gebirgskette des Himalaya und deren Randgebirgen auf. Gleichzeitig kippte die Eurasische Platte etwas nach Norden, so dass in der Folge die riesigen Sibirischen Flüsse ihre enormen Wassermassen in den Arktischen Ozean leiteten. Dadurch sank dessen Salzgehalt,  wodurch dieser bei entsprechenden strahlungsmindernden Zeiträumen nach Milankovic in der Folge zunehmend Eisbildung verzeichnete. Das wiederum führte nach und nach zu einer Globalen Abkühlung, wobei sich in Grönland und seit etwa 20 Mio. Jahren auch in der Antarktis Eiskappen bilden konnten. Bisher war man immer davon ausgegangen, dass nach der endlos langen warmen Periode des Tertiär zunächst in der Antarktis eine Abkühlung eingesetzt hatte.

29. April 2021:

Wer sich ein unaufgeregtes und neutrales Bild vom derzeitigen "Klimawandel" machen möchte,

findet unter diesem link Klimaschau viele Ergebnisse der Forschung,

die sonst von der sich in Klimakatastrophen-Meldungen überbietenden Medienlandschaft wohltuend unterscheidet.

In einzelnen youtube-Videos werden die Themen aufgegriffen und mit neutraler Brille gesehen, erläutert.

27. April 2021:

Neues aus Potsdam, bzw. vom ehemaligen Leiter des

Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Prof. Schellnhuber (aus kaltesonne.de):

Warum jeder beim Ausatmen in Gedanken immer ein schlechtes Gewissen haben sollte, das sagt uns nun Professor Hans Joachim Schellnhuber. Noch einer, der Angst um sein Lebenswerk hat, welches ein winziger Virus in kurzer Zeit zerstört.

Ein Interview im Fokus lässt den Leser fragend zurück. Denn der Klimaforscher hat noch weitere gute Ideen. Eine Kostprobe gefällig?

„das Bauen mit Stahlbeton sollte zügig durch Holzbau ersetzt werden, da Holz große Mengen an CO2 über Jahrhunderte speichere.“

Die Architekten von Brücken, Tunneln und Hochhäusern sollten die Coronazeit mit Homeoffice nutzen, um diesen Vorschlag nach der Krise dann so schnell wie möglich umzusetzen. Sie könnten dazu ja das Holz aus Brandenburg nehmen, das für die Tesla-Fabrik gerodet wurde. Das wäre nach Schellnhuber Win/Win.

Was auf den ersten Blick interessant und zukunftsweisend (Bauen nur mit Holz statt Beton) aussieht, ist bei näherer Betrachtungsweise dann doch nicht der Weisheit letzter Schluss. Hier ein aktueller Artikel der

Umwelt Watchblog-Redaktion des  Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern e.V. (VLAB)

Ein Klimafolgenforscher auf dem Holzweg

Wenn Hans Joachim Schellnhuber, Director Emeritus des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, auftritt, erinnert er mit seiner melancholisch monotonen Stimme nicht an einen Wissenschaftler, sondern an einen spirituellen Führer oder hohen kirchlichen Würdenträger. Schellnhuber redet nicht, er verkündet existenzielle Botschaften an die Menschheit. Trotz seiner flüsternden Stimme ist der in Niederbayern geborene Physikprofessor alles andere als bescheiden. In seinem Buch „Selbstverbrennung“ beginnt er ein Kapitel mit einem kühnen Selbstbild:

„An einem Spätsommerabend im Jahr 1993 schrieb ich – möglicherweise – Weltgeschichte.“ (Hans Joachim Schellnhuber, 2015)

Schellnhubers letzter „bescheidener Vorschlag zur Rettung der Welt“, verkündet in der vergangenen Woche, lautet: Baut Gebäude aus Holz, anstatt aus Beton. Nicht im kleinen, sondern im planetarischen Maßstab. „Wenn wir weltweit unsere Städte aus Holz statt aus Beton errichten, bleibt uns das Schlimmste (die Selbstverbrennung) erspart“ und man könne rund 40 Prozent der CO2 Emissionen vermeiden, schwurbelt der pensionierte Klimafolgenforscher.

Wie das gehen soll, wird auch gleich in einem Radiointerview erklärt: Schlagt dazu im Abstand von etwa vierzig Jahren den Wald kahl und forstet ihn dann wieder auf. So haben wir immer genügend Bauholz. Kaum waren Schellnhubers Unterweisungen verklungen, scharten sich auch schon eine Reihe von Experten um ihn: Beispielsweise Dirk Messner, ein deutscher Politikwissenschaftler und Präsident des Umweltbundesamtes und die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Charlotte Alma Baerbock.

Antworten darauf, woher diese Unmengen Holz für einen weltweiten Gebäudebau aus Holz kommen sollen, und ob unsere Wälder und ihre biologische Vielfalt das überhaupt verkraften können, lassen Hans Joachim Schellnhuber und seine Unterstützer offen. Ihr Denken ist einseitig linear nur auf den Klimawandel und seine rechnerisch möglichen Szenarien fokussiert. Funktionelle Wechselwirkungen mit Waldökosystemen werden in nahezu grob fahrlässiger Weise ignoriert.

Bei einem Blick auf die internationalen Holzbilanzen hätten sie, ein vernetztes Denken vorausgesetzt, erkennen müssen, dass die Wälder Europas und der Welt in den letzten Jahren oft stark übernutzt wurden; Tendenz steigend. In vielen Teilen der Erde herrscht Ausbeutung. Auch in den westlichen Ländern wird Holz sehr knapp.

Schellnhubers und Baerbocks Fantastereien bedeuten eine Rückkehr zur ökologisch katastrophalen Forstplantagenwirtschaft. Der Klimaforscher und seine Unterstützer konterkarieren die allmählich beginnende ökologische Ausrichtung der Waldwirtschaft und die langjährigen Forderungen von Waldnaturschützern, mehr alte Wälder mit einer hohen biologischen Vielfalt und starkem Totholz zu schaffen.

Ginge es nach Schellnhuber, Baerbock und Co,  würde die Ausbeutung der Wälder weiter beschleunigt und Pflanzen- und Tiergemeinschaften, die auf reife und schonend bewirtschaftete Wälder angewiesen sind, extrem beeinträchtigt werden. Radikale Veränderungen des Landschaftsbildes, Bodenerosion und Bodenverdichtung und eine signifikante Nährstoffverarmung der Waldböden wären weitere schlimme Folgen ihrer Hirngespinste.

Fazit: Si tacuisses, philosophus mansisses.

(Wenn du geschwiegen hättest, wärst du ein Philosoph geblieben)

 

26. April 2021:

Ein kleiner Blick in die Historie der Grönlandtemperaturen nach der letzten Eiszeit aus unterschiedlichen seriösen Quellen als Relativierung der Betrachtungsweise, falls wieder einmal wie so oft in den Medien etwas über die angeblich so rasche derzeitige und zukünftige aus zweifelhaften Klimamodellen projektierte Erwärmung in Grönland auftaucht.

Alle Grafiken zeigen übereinstimmend, dass auf Grönland in der Nacheiszeit über Tausende von Jahren die Temperaturen deutlich höher lagen als heute.

 

 

Die Temperaturanomalien in Grönland in der Nacheiszeit, also im Holozän (in gelb) sind nach dem Höchststand vor etwa 8000 Jahren stetig zurückgegangen. Dieser Rückgang erfolgt deutlich zu sehen, nahezu parallel zum Rückgang der Sommer-Insolation (Einstrahlung) auf etwa 75 Grad Nord (blaue Linie im linken Bild). Der sehr rasche Temperaturanstieg am Ende der Eiszeit folgte natürlich dem raschen Abschmelzen des Eises zusätzlich auf Grund der verminderten Albedo durch extreme Staubzunahme bei gleichzeitig erhöhter Einstrahlung.

Eine Übereinstimmung mit dem CO² Gehalt (blaue Linie im rechten Bild) gibt es dagegen nicht.

 

24. April 2021:

Ein überzeugendes Thema des Tages heute vom Deutschen Wetterdienst (DWD).

Das besprochene Thema ist mit Sicherheit wichtiger als das was täglich beim

Geschwätz von Klimakrise, Klimakatastrophe und Klimaschutz rüberkommt.

23. April.2021:

Verdunklung der Sonne: Experiment im Himmel von Schweden soll das Klima retten

Ein harmloser Titel und für unbedarfte Leser ein Lösungsansatz?

Hier haben wir es mit Leuten zu tun, die den Teufel mit dem Beelzebub austreiben wollen und ein sehr gefährliches Spiel mit dem Leben treiben!

Die nicht bewiesene Theorie, dass unser Klima durch CO² in gefährlicher Weise erwärmt wird und schon lange nicht in eine Krise geworfen wird, wie immer wieder fälschlich behauptet wird, soll nun ersetzt werden durch äußerst gefährliche, wirklich weltverändernde Experimente, in dem man das lebenswichtige Sonnenlicht künstlich dimmt!

Experimente, die die Sonne in der Vergangenheit in ihrer natürlichen Veränderlichkeit mehrfach durchführte und auch in der Zukunft wieder durchführen wird.

Auch die Erde selbst hat es in der Vergangenheit immer wieder gemacht und wird es auch in Zukunft nicht sein lassen, in dem sie durch Vulkane das Sonnenlicht der Erdoberfläche entzog und in Zukunft auch wieder für uns unvorhersagbar entziehen wird. Zum Glück sind wir in den letzten 200 Jahren von großen Vulkanausbrüchen verschont geblieben.

Keiner weiß wann der nächste große Ausbruch kommt und vorbereiten können wir uns darauf nicht, höchstens Vorsorge betreiben. (Leider nicht so einfach, wie wir z.B. eine Pandemie, wie die derzeitige bewältigen können.)

Beides, mehr oder weniger regelmäßige Sonnenzyklen und unvorhersehbare, große Vulkanausbrüche führte in der Vergangenheit zu Eiszeiten oder längeren Abkühlungszeiten und diese waren im Gegensatz zu einem wärmeren Klima, höchst lebensfeindlich!

Also stoppt dieses zivilisationsfeindliche Geoengineering bzw. diese Weltveränderer hinter denen sogar sog. Wissenschaftler stecken!!!!

Zum Glück haben sich in Schweden schon Umweltaktivisten gegen diese Pläne gestellt, aber die beteiligten Förderer dieses unheilvollen Projektes wollen das dann von den USA aus weiter testen!

Gelder werden dort von Superreichen, wie z.B. Bill Gates für unsinnige und höchst gefährliche Versuche verschwendet, die die Menschheit andernorts sehr viel dringender benötigt.

20. April 2021:

Ergänzung zur Schneezunahme auf der Nordhemisphäre, hier als Beispiel Whitehorse als Stellvertreter für viele Stationen in Alaska, an denen in diesem Winter zusätzlich auch negative Temperaturrekorde aufgestellt wurden. Also nicht nur bei Erwärmung oder weniger Meereis mehr Schnee, sondern überhaupt:

19. April 2021:

Endlich: Auch wetteronline hats gemerkt: Wenns wärmer wird kanns mehr Schnee geben!

Eine Beobachtung, die auf dieser  finnischen Seite und dieser norwegischen Seite schon einige Jahre mit aktuellen Daten verlinkt ist.

Hier die aktuelle Seite der Schneebedeckung der Nordhemisphäre des Finnischen Meteorologischen Instituts und hier die Schneeseite:

Der link dazu: https://globalcryospherewatch.org/state_of_cryo/snow/fmi_swe_tracker.jpg

14.April 2021:

Zur Monatsmitte lohnt sich wieder ein Blick auf die Schneehöhe der Zugspitze:

Der ausklingende Winter 2021 reiht sich auf der Zugspitze bezüglich der Schneehöhe in der oberen Hälfte in einer 76-jährigen Beobachtungsreihe seit 1946 ein. Die polynomische Trendkurve zeigt ein Auf und Ab über den ganzen Zeitraum und keinen eindeutigen Trend nach unten.

Wie unterschiedlich eine Statistik sein kann, wenn man nur einzelne Tage betrachtet, zeigt die folgende Grafik für Krün jeweils nur für den 14. April seit 1946 im Vergleich zum 13. April etwas weiter unten:

Während das Jahr 2021 am 13. April noch an zweiter Stelle stand, ist am 14. April "nur" der vierte Platz für dieses Jahr drin und der Spitzenreiter ging statt gestern an 1977 nun an 1973!

13. April 2021:

Nach dem dritten Kälterückfall dieses Frühlings mit neuerlichen Schneefällen lohnt sich wieder einmal der Blick auf die Schneestatistik von Krün:

Nur für den 13. April betrachtet liegt dieses Jahr 2021 mit 18 cm an zweiter Stelle in einer 76 jährigen Beobachtungsreihe der Schneehöhe in Krün.

Nur 1977 lag an diesem 13. des Monats mit 20 cm mehr Schnee. Der Verfasser dieser Seite wohnt zwar erst seit 2004 im Oberen Isartal, hat aber im April 1977 anlässlich der Deutschen Meteorologentagung in Garmisch-Partenkirchen dieses Ereignis vor 44 Jahren live im Werdenfelser Land miterleben können.

Für den gesamten April gab es allerdings viele Jahre zwischen 1965 und 1982, die noch schneereicher waren, allerdings ist dieser Zeitraum auch insgesamt als feuchter und kälterer Abschnitt bekannt, als sog, Mini-Eiszeit.

12. April 2021:

Heute lohnt sich wieder einmal ein Blick auf die Grönland-Temperaturen an der Station Eismitte im März und Anfang April 2021, sowie im September 2020!

07. April 2021:

Hurra, die Seite ist nach dem 3 wöchigen Ausfall wieder erreichbar, so dass ich gleich heute auf die Schneeverhältnisse im März 2021 eingehen kann:

Im Monat März ist die Höhe der Schneesumme alles andere als gleichförmig. Über den gesamten Beobachtungszeitraum seit 1946 gab es starke Schwankungen mit einem herausragenden Maximum 1982 mit 2023 cm und dem einzigen schneefreien März der Reihe im Jahr 1959!

Die Tendenz zu weniger Schnee im März seit 2007 könnte durch die Stationsverlegung vom Stausee in Krün zum Kanal an der Fischbachalmstraße begründet sein. Dieser neue Meßpunkt liegt an einem nach Süden geneigten Hang und ist der Märzsonne sicher mehr ausgesetzt ais der vorherige Standort am Stausee.

Trotzdem schaffte es der März 2021 noch zu einem 25. Platz in einer 76-jährigen Reihe seit 1946. Mit anderen Worten: In 52 Jahren, also mehr als 68%, seit Beobachtungebeginn 1946 gab es weniger März-Schnee als in diesem Jahr 2021. Kein Argument für die immer wieder gehörte Aussage: Es gibt Immer weniger Schnee!

Die übrigen Monate findet man unter Schnee Krün Zugspitze

22. März 2021:

Der 2. Frühlingstag 2021 zeigt im Vergleich seit 1946 einen überdurchschnittlichen Wert der Schneehöhe von 450cm an.
Die Extremwerte zu diesem Zeitpunkt reichen von 135 cm 1972 als niedrigstem bis 645cm 1948 als höchstem Wert.
Nur in 14 von76 Jahren seit 1946 lag auf der Zugspitze zu diesem Zeitpunkt mehr Schnee.
Eine polynomische Kurve zeigt eine langperiodische Änderung mit einem Maximum um 1956 und einem Minimumum das Jahr 1995, allerdings werden das auffällige Maximum um 1980 sowie die Jahre mit wenig Schnee zwischen 1961 und 1973 durch die Kurve nicht wiedergegeben.
Die letzten Jahre zeigen wieder eine leicht steigende Kurve.
Wieder einmal ein Indiz darauf, das es keinen gleichförmigen, abnehmenden Trend bei der Schneebedeckung gibt, sondern nur langperiodische, aber insgesamt chaotische Änderungen, für die man bisher keinen Verursacher verantwortlich machen kann.

In Krün wurde am 2. Frühlingstag 2021 eine Schneehöhe von 55 cm gemessen. Im Vergleich mit den seit 1946 beobachteten Schneemengen ist das der zweithöchste Wert.

Nur 1982 gab es zu diesem Zeitpunkt mit 72 cm eine noch höhere Schneedecke. Allerdings fällt das entsprechende Jahr in eine kältere und feuchtere Periode, die von etwa 1962 bis 1985 reichte. In den letzten Jahren wurde zu diesem Zeitpunkt selten Schnee beobachtet, allerdings gab es dafür sogar im Mai vor 2 Jahren nochmal eine 2-tägige Tagesfolge mit 17 bzw. 16 cm Schneedecke am 5. und 6.Mai 2019!!!!

03. März 2021:

Ein durchschnittlicher Wert der Schneehöhe Anfang März auf der Zugspitze in einer insgesamt stark schwankenden Messreihe mit Tiefstwerten 1972 und 1968, sowie einem Maximalwert 1948.

Die Trendkurve signalisiet eine Abnahme bis in die 90er Jahre um dann ein gleichförmiges leichtes Ansteigen zu zeigen. Der Wert dieses Jahres 2021 wurde in der Vergangenheit seit 1946 in unregelmäßigen Abständen 27 mal unterboten.

 

Der Rückblick auf den sehr abwechslungsreichen mit extrem kalten und extrem warmen Tagen im Februar 2021 zeigt in Krün eine Schneesumme von 94cm, die seit 1946 immerhin 10 mal unterboten wurde und das in sehr unregelmäßigen Abständen.

Zu beachten ist dabei, dass der Höchstwert des geamten Zeitraums erst 2019, also erst 2 Jahre vorher eingetreten war.

Weiterhin ist zu beachten, dass in diesem Jahr seit dem Starkschneefall Mitte Januar lange trockene, sonnige Phasen Ende Januar und im gesamten Februar folgten. Während der Schnee dabei unterstützt durch einige Föhn- und Regentage im Ortsbereich schnell abschmolz, hielt er sich außerhalb des Ortsbereichs in Schattengebieten bis zum Monatsende. Auch die Verlegegung des Beobachtungsortes vom Stausee an den sonnigen und Föhn-exponierten Standort am Kanal im Ortsbereich 2006 macht sich bemerkbar.

28.Februar 2021:

Das Wort zum Sonntag: Ja Mai

oder direkt bei der ARD: Ja Mai

Anschauliche Darstellungen. Leider werden viele ungelöste Fragen nicht oder ungenügend beantwortet:

Temperaturverlauf nach der kleinen Eiszeit nicht gleichmäßig und Korrelation mit CO²-Verlauf hierbei sind keine Kausalitäten.

Verminderung des C14-Anteils am CO²-Gehalt der Atmosphäre wird als Beweis für den zunehmenden fossilen Eintrag gewertet. Vergessen wird dabei, dass durch die Atomversuche der 50er Jahre gerade dieser Anteil stark gewachsen war und nach Beendigung wieder allmählich zurückgeht.

Temperaturmessungen durch Veränderung rund um die Messstationen haben sich ständig verändert.

CO² Wirksamkeit wird stillschweigend in die Zukunft extrapoliert (2 Grad-Ziel)

Die richtige Darstellung: Erst Temperaturanstieg und dann CO²-Anstieg in den Erwärmungszeiten am Ende der Eiszeiten wird durch die "lockere" Darstellung  des PIK übergangen, anstatt auf die tatsächlichen Zusammenhänge (extreme Staubzunahme im Hochstadial) hinzuweisen.

27.Februar 2021:

Und wieder einmal:

Abschwächung des Golfstrom-Systems „beispiellos“

26.Februar 2021:

Das heutige Thema des Tages des DWD befasst sich mit der Stratosphärenerwärmung. Sehr interessant, aber da möchte ich heute nicht weiter darauf eingehen.

Dabei wird auf eine Abbildung der Niederschlagsanomalie für April seit 1881 hingewiesen:

Der eingezeichnete lineare Trend scheint mir etwas sehr hergeholt. Vielmehr kann man deutlich eine wunderschöne etwa 60-jährige Schwingung erkennen mit ausgeprägten Minima am Anfang sowie am Ende der Messperiode (worauf auch der Autor hinweist), sowie einen Zeitraum mit überwiegend negativen Abweichungen etwa in der Mitte der Darstellung. Das würde eine gute Korrelation mit der NAO (Nordatlatischen Oszillation) mit ihrer etwa 60jährigen Schwankung bedeuten und man braucht im Gegensatz zu vielen Klimaexperten keinen Bezug zu irgendeinem menschengemachten Klimawandel.

22.Februar 2021:

Magnetfeld-Umpolung mit Folgen

18.Februar 2021:

Nach der Kältewelle ist vor dem Vorfrühling. Schon ist es in aller Munde, sprich: Medien.

Auch der DWD (Deutscher Wetterdienst) beschäftigt sich in seinem Thema des Tages heute mit der bevorstehenden Februarwärme.

Oben ist der Originallink. Hier aber ein paar wichtige Auszüge:

"Wir beschränken uns auf die Wärme und schauen, was in der Vergangenheit im Februar bezüglich der Temperaturhöhenflüge so möglich war und blicken auf die Rekord-Höchsttemperaturen der einzelnen Bundesländer:

Nordrhein-Westfalen: Arnsberg 24,5 °C (26.02.1900)

Thüringen: Jena (Sternwarte) 23,1 °C (26.02.1900)

Baden-Württemberg: Müllheim 22,5 °C (29.02.1960)

Rheinland-Pfalz: Kaiserslautern 22,5 °C (29.02.1960)

Bayern: Kempten 22,3 °C (29.02.1960)

Saarland: Saarbrücken-Burbach 21,7 °C (27.02.2019)

Sachsen: Dresden-Strehlen 20,8 °C (24.02.2008)

Hessen: Runkel-Ennerich 20,0 °C (27.02.2019)

Sachsen-Anhalt: Bad Lauchstädt 20,0 °C (24.02.1990)

Brandenburg: Doberlug-Kirchhain 19,7 °C (21.02.1990)

Niedersachsen: Celle 19,3 °C (21.02.1990)

Berlin: Berlin-Tegel 18,9 °C (21.02.1990)

Hamburg: Hamburg-Sankt Pauli 18,6 °C (28.02.1959)

Bremen: Bremen 18,5 °C (26.02.1900)

Mecklenburg-Vorpommern: Kirchdorf-Poel 18,4 °C (21.02.1900)

Schleswig-Holstein: Grambeck 17,8 °C (16.02.2020)"

Dann kommt noch die seltsam zwanghafte Einordnung des vorhergesagten Ereignisses in den Aspekt des Klimawandels:

"Ein weiterer Blick in die Historie aber zeigt auch, dass Februar-Tage mit 20 Grad und mehr nicht jedes Jahr in Deutschland auftreten, wenngleich sie sich im Zuge der Klimaerwärmung in den letzten Jahren häuften. In den vergangenen 20 Jahren (2001-2020) traten in 8 Jahren im Februar Höchsttemperaturen von 20 Grad auf - also in etwas weniger als jedem zweiten Jahr. In den 20-jährigen Zeiträumen 1981-2000 sowie 1961-1980 waren es jeweils nur 3."

Der Autor stellt also klar, dass der "Klimawandel" schuld an den kommenden warmen Februartagen ist, wobei er die letzten Jahrzehnte auch mit dem wirklich kalten  20-Jahreszeitraum 1961 bis 1980 vergleicht und nicht mit weiter zurück liegenden Jahren.

Dabei hätte ein Blick auf die eigene von ihm angefügte Statistik genügt, um Zweifel an der letzten Aussage aufkommen zu lassen, denn die langjährigen Reihen zeigen vielfach Höchstwerte vor bzw. weit vor dieser Mini-Kaltzeit 1961 bis 1980, nämlich 4 Bundesländer in den Jahren 1959 bzw. 1960 und weitere 4 Bundesländer sogar im Jahr 1900!!!!!

Also: Doch alles nur chaotisches Wetter ??? !!!!

Mein Rat: Bitte etwas sparsamer mit dem Vergleich aktueller Daten mit dem Begriff Klimawandel umgehen und nicht in jeder Veröffentlichung verwenden.

31.Januar 2021:

Schneehöhe der Zugspitze für den 31. Januar 2021 im Vergleich der letzten 75 Jahre seit 1946:

Der letzte Tag des Monats Januar zeigt im Vergleich einen durchschnittlichen Wert der Schneehöhe an.

Die Extremwerte zu diesem Zeitpunkt reichen von 70cm 1964 als niedrigstem bis 535cm 1981 als höchstem Wert.

Eine polynomische Kurve zeigt eine langperiodische Änderung mit einem Maximum um 1956 und einem Minimumum das Jahr 2000, allerdings werden das auffällige Maximum um 1980 sowie die Jahre mit wenig Schnee zwischen 1961 und 1973 durch die Kurve nicht wiedergegeben.

Die letzten Jahre zeigen eine steigende Kurve.

Wiedereinmal ein Indiz darauf, das es keinen gleichförmigen, abnehmenden Trend bei der Schneebedeckung gibt, sondern nur langperiodische, aber insgesamt chaotische Änderungen, für die man bisher keinen Verursacher verantwortlich machen kann.

 

 

Schneesummen (Summe der täglichen Schneehöhen für Januar) für Krün für den Monat Januar seit 1946:

Die 942cm als Schneesumme für Krün wurden nur in 18 von 75 Jahren seit 1946 übertroffen.

In 57 Jahren lagen die Schneesummen für Krün niedriger als in diesem Jahr!

Die überlagerte polynomische Kurve zeigt Minima zu Beginn der Beobachtungsreihe 1946 und um das Jahr 2000, Maxima um 1965 und wieder am Ende des Zeitraums.

Wieder einmal ein Indiz darauf, das es keinen gleichförmigen, abnehmenden Trend bei der Schneebedeckung gibt, sondern nur langperiodische, aber insgesamt chaotische Änderungen, für die man bisher keinen Verursacher verantwortlich machen kann.
 
Die Schneesummen für weitere Monate in Krün findet man hier!

 

18.Januar 2021:

Update der Schneehöhen von Zugspitze und Krün nach neuen Schneefällen am 17.Januar 2021:

Nach Neuschnee am Sonntag, den 17.01.21 liegt der Wert vom 18. Januar 2021 mit 87cm seit Beginn der Messungen in Krün 1946, also seit 75 Jahren auf dem 2. Platz und was bemerkenswert ist, der höchste Wert mit 100cm stammt aus dem Jahr 2019, ist also erst 2 Jahre her.

In 11 von 75 Jahren wurde um diese Zeit überhaupt kein Schnee beobachtet.

Bemerkenswert ist die polynomische Kurve mit Minima 1946 und um 1996 herum, die mittlerweile durch die schneereichen Jahre 2012, 2017, 2021 und besonders 2019 einen neuen Höchststand erreicht hat.

Wieder einmal ein Indiz darauf, das es keinen gleichförmigen, abnehmenden Trend bei der Schneebedeckung gibt, sondern nur langperiodische, aber insgesamt chaotische Änderungen, für die man bisher keinen Verursacher verantwortlich machen kann. Am ehesten könnte man schließen, dass eine wärmere Atmosphäre mehr Feuchtigkeit aufnehmen und damit höhere Niederschläge verursachen kann, die in höheren Lagen immer noch als Schnee fallen können. Dagegen spricht allerdings die untere Kurve der Zugspitze, wo man zwar einen leichten , aber keinen solch eindeutigen Anstieg sehen kann.

Nach Neuschnee liegt der Wert vom 18. Januar 2021 seit Beginn der regelmäßigen Nachkriegs-Beobachtungen auf der Zugspitze seit 1946, also seit 75 Jahren auf einem durchschnittlichen Platz. In 43 von 75 Jahren, also in 57% aller Fälle wurde weniger oder gleich viel Schnee gemessen und in 32 von 75 Jahren, also in knapp 43% der Fälle wurde mehr Schnee an diesem Tag gemeldet.

Sehr viel Schnee lag 1949 (510cm), gefolgt von 1981 (465cm), 1955 (460cm) sowie 2019 (435cm).

Eine polynomische Kurve zeigt eine langperiodische Änderung mit einem Maximum um 1956 und einem Minimumum das Jahr 2000, allerdings werden das auffällige Maximum um 1980 sowie die Jahre mit wenig Schnee zwischen 1961 und 1973 durch die Kurve nicht wiedergegeben.

Die letzten Jahre zeigen eine steigende Kurve.

Wiedereinmal ein Indiz darauf, das es keinen gleichförmigen, abnehmenden Trend bei der Schneebedeckung gibt, sondern nur langperiodische, aber insgesamt chaotische Änderungen, für die man bisher keinen Verursacher verantwortlich machen kann

15.Januar 2021:

Der erste Beitrag des Jahres befasst sich wieder einmal mit der Schneehöhe in Krün und auf der Zugspitze:

Nach Neuschnee am Mittwoch und Donnerstag 13. und 14.01.21 liegt der Wert vom 15. Januar 2021 seit Beginn der Messungen in Krün 1946, also seit 75 Jahren auf einem gehobenen Platz. Immerhin wurden in 15 von 75 Jahren Mitte Januar kein Schnee beobachtet, in 65 von 75 Jahren, also in 87% aller Fälle wurde weniger Schnee gemessen und lediglich in 9 von 75 Jahren, also in knapp 12% der Fälle wurde mehr Schnee an diesem Tag gemeldet.

Sehr viel Schnee lag erst vor 2 Jahren, also 2019 (als Maximalwert seit 1946 mit 108cm), dann folgt 1982 (77cm) und 1954 (72cm). Bemerkenswert ist die polynomische Kurve mit ihrem Minimum um 2000, die mittlerweile durch die schneereichen Jahre 2012, 2017, 2021 und besonders 2019 einen neuen Höchststand erreicht hat.

Wieder einmal ein Indiz darauf, das es keinen gleichförmigen, abnehmenden Trend bei der Schneebedeckung gibt, sondern nur langperiodische, aber insgesamt chaotische Änderungen, für die man bisher keinen Verursacher verantwortlich machen kann

Nach Neuschnee liegt der Wert vom 15. Januar 2021 seit Beginn der regelmäßigen Nachkriegs-Beobachtungen auf der Zugspitze seit 1946, also seit 75 Jahren auf einem sehr durchschnittlichen Platz. In 40 von 75 Jahren, also in 53% aller Fälle wurde weniger oder gleich viel Schnee gemessen und in 35 von 75 Jahren, also in knapp 47% der Fälle wurde mehr Schnee an diesem Tag gemeldet.

Sehr viel Schnee lag 1949 (505cm), gefolgt von 2019 (465cm).

Wiedereinmal ein Indiz darauf, das es keinen gleichförmigen, abnehmenden Trend bei der Schneebedeckung gibt, sondern nur langperiodische, aber insgesamt chaotische Änderungen, für die man bisher keinen Verursacher verantwortlich machen kann

27. Dezember 2022:

Am 2. Weihnachtsfeiertag ein aktueller Blick auf die Schneehöhen in Krün und auf der Zugspitze:

Nach Neuschnee zum 1. Weihnachtsfeiertag (übrigens zählt 2020 nicht zu den Jahren mit Weißen Weihnachten, da der Schnee 30 Stunden zu spät kam) liegt der Wert vom 26. Dezember 2020 seit Beginn der Messungen in Krün 1946, also seit 75 Jahren auf einem sehr durchschnittlichen Platz. Immerhin wurden in 22 von 75 Jahren an diesem Tag kein Schnee beobachtet, in 42 von 75 Jahren, also in 56% aller Fälle wurde weniger Schnee gemessen und lediglich in 20 von 75 Jahren, also in knapp 27% der Fälle wurde mehr Schnee an diesem Tag gemeldet.

Sehr viel Schnee lag 1962 (78cm), 1969 (50cm) und 1981 (58cm). Bemerkenswert sind die 4 aufeinanderfolgenden Jahre 2013 bis 2016, die in der polynomischen Kurve, die sich nun wieder erholt, etwa den Wert Anfang der 1950er- Jahre erreichte.

Wiedereinmal ein Indiz darauf, das es keinen gleichförmigen, abnehmenden Trend bei der Schneebedeckung gibt, sondern nur langperiodische, aber insgesamt chaotische Änderungen, für die man bisher keinen Verursacher verantwortlich machen kann

 

Die Schneehöhe am 2. Weihnachtsfeiertag auf der Zugspitze lag mit 160cm in einem durchschnittlichen Bereich. In 32 von 75 Jahren seit 1946 lag weniger Schnee zu diesem Zeitpunkt auf der Zugspitze, davon lagen 15 Jahre, also in fast die Hälfte der Fälle vor 1976! Der niedrigste Wert mit nur 40cm trat 1953 auf!

Der höchste Wert wurde 1981 mit 465cm beobachtet. Interessanterweise befand sich in diesem Jahr 1981 die Schneebedeckung der Nordhemisphäre auf einem Minimum. Das weist auf eine regionale und nicht globale Veränderung dieser Ereignisse hin, die wohl eher mit großräumigen Zirkulationsanomalien, als mit dem vielbeschworenen menschengemachten Treibhauseffekt zusammenhängen.

31. Oktober 2020:

Auf der Seite von "wetteronline" tauchte gerade wieder einmal ein Bericht über die derzeitige Eissituation in der Arktis auf:

"Rekord für Ende Oktober  (blue Kurve)– Das arktische Meereis gefriert normalerweise im Oktober. Dieses Jahr geschieht dies aber deutlich langsamer als üblich. In manchen Regionen gibt es das erste Mal Ende Oktober sogar noch gar kein Eis. Die alarmierenden Messungen zeigt Verena Leyendecker im Video."  https://www.wetteronline.de/wetter-videos/2020-10-28-vl?sort=date

Eine fast richtige Darstellung, was die Ausdehnung im Oktober 2020 betrifft, die nach den vom AWI veröffentlichten Daten zur dieser Zeit ein Minimum hatte, was in den letzten Jahrzehnten so nicht aufgetreten war (obere Grafik).

Gleichzeitig hätte man auch über den derzeitigen bisher kaum erreichten Maximalstand der Eisausdehnung der Antarktis berichten müssen. (untere Grafik). Aber dieses Weglassen von nicht ins Bild passenden Informationen hat irgendwie System, oder?

Anmerkungen: Die Grafiken wurden so verlinkt, dass sie sich automatisch aktualisieren.

Deshalb (Stand 01.02.2021) sollte man die rote Kurve beachten, die sich Anfang 2021 in Richtung Mittelwert (1981 bis 2010) bewegt bzw. in der Antarktis fast schon den Mittelwert erreicht hat!

30.Oktober 2020:

Einige Bemerkungen zu Temperatur und CO² jetzt und in der Vergangenheit!

Der derzeitige Anstieg des CO²-Gehaltes der Atmosphäre auf mittlerweile über 400ppm ist unbestritten durch menschliches Zutun verursacht, wie hier und auch in der folgenden Grafik ganz rechts zu sehen ist.

Eine Zuordnung zum Temperaturanstieg ist aus Korrelationsgründen derzeit sicher gegeben, allerdings ob es auch mono-kausale Gründe dafür gibt, ist in der Wissenschaft, außer in der die Medien bestimmenden "mainstream-Wissenschaft" nicht gesichert!

Schaut man sich in der Klima-Literatur um, so trifft man sehr häufig auf einen nicht schlüssigen "Beweis" für die Abhängigkeit des Temperaturverlaufs (rot) von der Entwicklung des CO²- Gehaltes der Atmophäre (blau), wie auf der folgenden Grafik mit unten stehender Schlussfolgerung. Ich zitiere aus dem unter dem Bild stehenden Text: " Der parallele Kurvenverlauf verdeutlicht den Zusammenhang zwischen der Temperaturänderung und der Treibhausgaskonzentration". Dann wird dazu noch ein Zitat angehängt: "IPCC 2007" .

Wie hier in dieser Grafik aus Bohrkernen der Antarktis zu sehen ist, schwankte der CO²-Gehalt der Atmophäre zwischen warm und kalt der Eiszeiten tatsächlich zwischen 280 und 180 ppm! Ein eindeutiger Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen beiden Größen. Schaut man genauer auf die Grafik, so erkennt man allerdings auch einen kleinen zeitlichen Versatz zwischen dem Verlauf beider Kurven. Allerdings nicht so, wie es postuliert wird, nämlich zuerst CO²-Anstieg und dann Temperaturanstieg, sondern genau umgekehrt.

Selbst dem PIK (Postdam Institut für Klimafolgenforschung) ist diese unglückliche Korrelaton schon aufgefallen!

Leider wie man im obigen link sehen kann, mit einer ebenso unglücklichen Schlussfolgerung. Man hätte doch besser einmal andere Forschungsergebnisse abwarten sollen, wie sie z.B. in der übernächsten Grafik zu sehen sind und unter obigem link beschrieben wurden.

Man hat zum Ende der Eiszeiten einfach vergessen, den im Hochglazial vermehrt auftretenden Staub für das Schmelzen der gewaltigen Eisschilde der Eiszeit mit verantwortlich zu machen, denn CO² ist zwar ein Treibhausgas, seine Wirkung wird aber deutlich überschätzt.

Um den zukünftigen Temperaturanstieg (durch weitere CO²-Anreicherung der Atmophäre zu untermauern), der so nicht stattfinden kann, hat man einen zunehmenden Wasserdampfgehalt der Atmosphäre in den Klimamodellen für Zukunftsszenarien hinzugenommen. Dabei hat man allerdings vergessen, dass H²O zwar ein sehr starkes Treibhausgas ist, dass aber Wasserdampf auch zur Wolkenbildung führen kann, die ganz andere Auswirkungen hat und dem ganzen einen völlig andere Richtung geben kann.

 

30.Oktober 2020:

Die derzeitige Schneehöhe von 80 cm wurde in den letzten 75 Jahren seit 1946 nur 21 mal übertroffen, d.h. anders herum gezählt : in 54 von 75 Jahren, also in 72% der Jahre wurde von der Zugspitze zu diesem Zeitpunkt weniger Schnee gemeldet!

27. Oktober 2020:

Nach diesem kurzen Wetterexkurs wieder zurück zum Klima:

Auf kaltesonne.de gibt es neue youtube-videos von Dr. Sebastian Lüning über die oft zweifelhafte Arbeit des IPCC, des Weltlimarates unter dem Titel Die Begutachtung der Berichte des Weltklimarats: Werden Kritiker überhaupt gehört?

27. Oktober 2020:

Rückblick auf ein kurzes Föhnereignis im Oberen Isartal:

Während die Temperatur an gewöhnlichen Strahlungstagen einen gleichmäßigen Gang mit Minimum zum Sonnenaufgang und Maximum am Nachmittag aufweist, wie hier am Sonntag, den 25 Oktober 2020, wo allerdings ein leichter Südostwind in den Mittagsstunden die Temperaturspitze noch föhnig unterstützte....

... sieht man am Montag, den 26. Oktober 2020 gleich zwei Temperaturspitzen: Die erste in der Nacht gegen 03:30 Uhr, wo der Föhn, sichtbar in der unteren Skala die Temperatur nach oben brachte und dann mittags der gewöhnliche Tagesgang, ...

 

...dessen Spitze allerdings allerdings bereits mittags durch eine Kaltfront rasch in einen kräftigen Temperaturrückgang überging mit der Folge, dass der starke Niederschlag (s.unten) nachts sogar als Nassschnee fiel.

26. Oktober 2020:

Hier die aktuelle Schneebedeckung zu Beginn des Skandinavischen Winters für Südnorwegen:

Wie schon bereits im Frühjahr und Sommer diesen Jahres weist das Norwegische Gebirge nach einem bisher zögernden Beginn jetzt Ende Oktober wieder die größten Schneebedeckten Flächen der letzten 5 Jahre auf:

https://cryo.met.no/sites/cryo.met.no/files/latest/daily_snowcover_extent_SOERNORGE_en.png

25.Oktober 2020:

Die Schneeakkumulation liegt zur Zeit in Grönland etwas über dem Mittel der Jahre zwischen 1980 und 2010. Oben die täglichen Werte, darunter die aufsummierten Werte jeweils seit Sommerende, hier Anfang September.

In einem hellen Braunton erscheint die Akkumulationsrate aus dem letzten Jahr, wo bis zum Ende der Vergleichsperiode Ende August eine fast ausgegliche Bilanz im Vergleich zum Mittel der Jahre 1980 bis 2010 aufgetreten ist.

Als weiterer Vergleichswert wird in rot das Jahr mit geringer Akkumulation 2011/2012 mit eingeblendet, was in den Medien gern zitiert wird als katastrophaler Eisverlust in Grönland. Unter meiner Unterseite über Schnee und Gletscher  sind weitere kaum bekannte Tatsachen über Gletscher früher und heute aufgeführt.

 

Auch schon im Jahr 2017/2018 war eine übernormale Schneeakkumulation aufgetreten. Diese unten stehende Grafik habe ich mir damals aufgehoben. Leider kann man sie heute nicht mehr abrufen, stattdessen ist in der aktuellen Grafik immer das große Verlustjahr 2011/2012 in rot eingeblendet. Für mich eine einseite Information.

 
 

17.Oktober 2020:

Zur Mitte des Herbstmonats ist wieder einmal die Schneehöhe der Zugspitze dran:

Die derzeitige Schneehöhe von 65 cm wurde in den letzten 75 Jahren seit 1946 nur 15 mal übertroffen.

Noch bemerkenswerter ist aber, dass ebenfalls in 15 Jahren seit 1946 gar kein Schnee von der Zugspitze zu diesem Zeitpunkt gemeldet wurde, davon über die Hälfte vor 1970.

07. Oktober 2020:

Hier die Temperatur der Grönländischen Station summit auf Eismitte in 3232m Höhe im September 2020:

Interessant auf dieser Grafik ist der Tiefstwert der Temperatur am 25. September 2020, als etwa -48,5 Grad erreicht wurden. Schaut man sich in der Grafik weiter unten die klimatischen Werte an, so ist damit der bisherige September-Tiefstwert von minus 46 Grad C deutlich unterboten worden.

und hier die jeweils aktuellen Temperaturen des letzten Monats

Seltsam, dass dies in der Medienlandschaft keine Erwähnung findet! Aber mit unerwünschten Wahrheiten kann man nicht ins Hysteriehorn blasen, oder?

Das Juli-Minimum auf dieser Klimagrafik mit -33 Grad C stammt übrigens vom 5. Juli 2017, liegt also gar noch nicht so lange zurück!!

05. Oktober 2020:

Zum Herbstbeginn wieder ein Blick auf Schneehöhenmessungen der Zugspitze:

Die 45cm vom 1. Oktober sind in den 75 Jahren lediglich 14 mal überboten worden, d.h. im Umkehrschluss: In 61 von 75 Jahren wurde zu diesem Zeitpunkt weniger Schnee von der Zugspitze gemeldet! In 21 Jahren lag am 1. Oktober überhaupt kein Schnee auf der Zugspitze und das verteilt über den gesamten Zeitraum. Lediglich in den Jahren 1970 bis 1982 lag immer Schnee zu diesem Zeitpunkt auf der Zugspitze mit einem Maximalwert von 210 cm im Jahre 1978!

01.September 2020:

Am Ende des Sommers lohnt sich wieder ein Blick auf die aktuelle Schneelage der Zugspitze:

Mit 4cm liegt noch nicht viel Schnee in diesem Jahr, aber die Grafik zeigt, dass es keine lineare Kurve ist, die seit Messbeginn immer weiter abfällt, sondern dass wir es mit Schwankungen auch zu diesem Zeitpunkt zu tun haben. Während es im Zeitraum  von 1963 bis 1989 keinen September Anfang ohne Schnee gab, können wir allein in den Jahren vor 1963 10 Jahre zählen, an denen kein Schnee am 01. September zu verzeichnen war.

24.August 2020:

Aktuelle Nachricht vom Deutschlandfunk: Menschengemachter CO²-Anstieg beispiellos.

Diese Nachricht ist sicher richtig, wenn man sich die steigenden Messwerte des atmosphärischen CO² anschaut.

Was dann dort allerdings weiter verfasst wurde, ist wieder einmal ein Sammelsurium von Unwahrheiten und Unterdrückung von Tatsachen:

Es wird behauptet, dass es in der Vergangenheit (nachgewiesen durch Eisbohrkerne, die sowohl die Temperatur als auch den CO² Gehalt der letzten 800.000 Jahre repräsentieren) kleine Sprünge im CO²-Gehalt der Atmosphäre nachgewiesen wurden. Das ist richtig, aber was dort allerdings weggelassen wurde, ob bewusst oder aus Unwissenheit, ist, dass der CO²-Anstieg jeweils mit einem Abstand von etwa 800 bis 1000 Jahren dem Temperaturanstieg folgte. Was wiederum nichts anderes heißt, als dass am Ende der Eiszeiten zunächst die Atmosphäre wärmer wurde, danach mit einer Verzögerung die Ozeane, die dann wiederum nicht mehr soviel CO² aufnehmen konnten und es dann in die Atmosphäre entließen. Ein ziemlich eindeutiger Beweis, dass es nicht das CO² der Atmosphäre ist, das die Temperatur steuert, sondern umgekehrt. Diese Tatsache stellt die gesamte derzeitige Klimahysterie auf den Kopf.

Diese Fakten sind dem Autor des o.a. Berichts im Deutschlandfunk offensichtlich nicht bekannt, gibt ihm aber wieder einmal die Gelegenheit auf sog. Klimaleugener einzudreschen.

15.August 2020:

In diesen heißen Augusttagen kühlen wir uns einmal mit einigen aktuellen Meldungen,  Abschätzungen und Daten aus Grönland ab:

Auf der Seite der Klimarealisten von Kaltesonne wird ein Klimaschocker des Magazins Spiegel ins rechte Licht gerückt.

Zusätzlich verweise ich hier auf meine Grönlandseite  mit weiteren Daten zu derzeitigen und historischen Gletscherentwicklungen.

Die derzeitige Schneeakkumulation auf dem größten Inlandeisschild der Nordhalbkugel

zeigen die folgenden Grafiken des DMI (Dänischen Meteorologischen Instituts) auf seiner Seite Polarportal

auf der folgende Grafiken täglich aktualisiert werden:

Ich habe diese am nun zum Sommerande am 31.August 2020 aktualisiert!

 

Auf diesen Grafiken mit Daten vom 31. August 2020 kann man Folgendes ablesen:

In der oberen Grafik wird in blau Tagesaktuell die Schneemassenbilanz (SMB) in Gigatonnen (Gt) für die gesamte Eismasse Grönlands der letzten 12 Monate im Vergleich zum Mittel der Jahre 1981 bis 2010 (in grau) mit dem Mittelwert (durchgezogene graue Linie) dargestellt. Trotz der starken täglichen Schwankungen sieht man, dass die Akkumulation, also der Schneezuwachs, im geamten Jahresverlauf außer im Sommermonat Juli (oberer grauer gezackter Kurvenrand) stattfinden kann, wo dann der Verlust überwiegt.

Im Mittel der Jahre ist dieser Bereich im Sommer mit Verlusten zeitlich etwas größer, etwa von Mitte Juni bis Mitte August (durchgezogene graue Linie). In warmen Jahren erstreckt sich der Verlust von Eis noch etwas länger, etwa von Ende Mai bis Ende September (unterer grauer gezackter Kurvenrand).

In diesem Jahr 2020 traten Tage mit Verlust nur zwischen Mitte Juni und Anfang August auf, wobei dann gleich in der ersten Augustdekade eine kräftige Akkumulationsspitze (blaue gezackte Kurve) auftrat, die die bisherigen Wachstumspitzen der Vergangenheit (oberer gezackter grauer Kurvenrand) deutlich übertraf.

Das Ergebnis dieses Schneezuwachses sieht man in der unteren Grafik, wo die Daten der oberen Grafik summiert dargestellt sind, also das Endergebnis der Akkumulation bzw. des Verlustes der letzten 12 Monate bis zum aktuellen Tag zeigen:

So stimmte die blaue Kurve mit der grauen Kurve zum Stichtag 14. August 2020 nahezu überein, was nichts anderes bedeutet, als das in den letzten 12 Monaten die Eismasse des Grönländischen Eispanzers stabil geblieben ist und dass sogar im Vergleich zum Mittel der Jahre 1981 bis 2010 kein Eismassenverlust aufgetreten ist.

Zwar gab es im Jahr 2011/12 (rote Kurve) tatsächlich einen starken Eismassenverlust, der aber in den Folgejahren wieder durch Zuwächse ausgeglichen wurde, so dass wir derzeit von einem stabilen Grönländischen Inlandeis sprechen können.

Warum das so ist, habe ich versucht, auf meiner Seite über Gletscher und Schnee darzulegen.

Panik ist nicht angesagt.

 

16.Juli 2020:

Eine sehr interessante Seite für Klimarealisten von Joanne Nova, Australien

Viele Beiträge und Verfasserin des Skeptiker Handbuchs

15.Juli 2020:

Zur Monatsmitte wieder ein Blick auf die aktuelle Schneehöhenmessung der Zugspitze:

Natürlich weiterhin sehr wenig Schnee (60cm) auf Deutschlands höchstem Berg in diesem Jahr. Trotzdem ist der Wert aber nicht rekordverdächtig niedrig, denn allein in den Jahren von 1946 bis 1964 gab es 12 Jahre, im gesamten Zeitraum seit 1946 gab es sogar 18 Jahre mit weniger oder genausowenig Schnee wie 2020 zu diesem Zeitpunkt. Die Schwankungsbreite war sehr hoch. Interessant ist dabei, dass 1 Jahr nach dem Jahrhundertwinter 1962/1963 die Zugspitze schon am 28 Juni 1964 schneefrei war, sowie in den 3 Jahren bis 1962 seit 1946 zu diesem Zeitpunkt gar kein Schnee mehr von der Zugspitze gemeldet wurde. Der Wert vom Vorjahr (2019) mit 202 cm wurde seit 1946 zu diesem Zeitpunkt nur 13 mal überboten.

06. Juli 2020:

Die Öffentlichkeit erfährt wenig über die gravierenden Wissenslücken der Klimaforschung

Dialogverweigerung: Der ehemalige deutsche UNO-Beamte Franz Baumann hält es für Zeitverschwendung, „Klimawandel-Leugnern“ zu antworten

Columbia University: Ein Drittel der globalen Erwärmung 1955-2005 geht auf ozonzersetzende Substanzen zurück

Kanzlerin Merkel fordert Gespräche zwischen Vertretern unterschiedlicher Meinungen in der Klimadebatte

01. Juli 2020:

Zum Anfang des heißesten Monats des Jahres einmal wieder ein Blick auf die Schneehöhe der Zugspitze seit 1946 am 01. Juli:

Natürlich weiterhin sehr wenig Schnee (95cm) auf Deutschlands höchstem Berg in diesem Jahr. Trotzdem ist der Wert aber nicht rekordverdächtig niedrig, denn allein in den Jahren von 1946 bis 1964 gab es 10 Jahre, im gesamten Zeitraum seit 1946 gab es 13 Jahre mit weniger Schnee als 2020 zu diesem Zeitpunkt. Die Schwankungsbreite ist dabei sehr hoch. Interessant ist dabei, dass 1 Jahr nach dem Jahrhundertwinter 1962/1963 am 1. Juli 1964 gar kein Schnee mehr von der Zugspitze gemeldet wurde, nach dem sehr milden Winter 1974 dagegen der Rekordwert von 480cm zu diesem Zeitpunkt.

29. Juni 2020:

Der Anstieg des Meeresspiegel wird immer wieder als schlagkräftiges Argument für die menschengemachte Klimaerwärmung als Thema aufgeworfen. Die teilweise starken Landabsenkungen im Bereich von Groß- und Megastädten an den Küsten der Weltmeere hat das ESKP mit einer wissenschaftlichen Arbeit zum Thema gemacht:

Küstenmetropolen senken sich teils massiv

Weitere Infos zu diesem komplizierten Thema habe ich auf meiner Seite Meeresspiegel versucht, anzureißen:

11. Juni 2020:

Nach kräftigen Niederschlägen am gestrigen 10. Juni lohnt sich wieder ein Blick auf die Schneedaten der Zugspitze:

In diesem Jahr beträgt die Schneehöhe auf der Zugspitze am heutigen 11. Juni 230cm. Der Wert fügt sich auf den ersten Blick gut in die lange Reihe der Beobachtungen seit 1946 ein. Dieser Wert wurde seit Beginn der vergleichbaren Messreihe seit 1946 23 mal unterboten oder erreicht, aber ist 52 mal überboten worden. Es liegt also z.Zt. relativ wenig Schnee auf Deutschlands höchstem Berg, nicht verwunderlich nach den trockenen Winter- und Frühjahrsmonaten. Trotzdem ist der Wert aber nicht rekordverdächtig niedrig, denn allein in den Jahren von 1946 bis 1974 gab es 14 Jahre mit weniger oder genauso wenig Schnee wie 2020 zu diesem Zeitpunkt.

Genauso muss daran erinnert werden, dass genau vor einem Jahr, am 11. Juni 2019 die Schneehöhe 535cm betrug! Dieser Wert ist mit Abstand der zweithöchste seit 1946 gewesen und wurde nur 1965 mit 660 cm überboten!

01.Juni 2020:

Zum klimatologischen Sommeranfang einige Daten zum Schnee der Zugspitze:

In diesem Jahr beträgt die Schneehöhe auf der Zugspitze am heutigen 1. Juni nur 215cm. Das ist seit Beginn der vergleichbaren Messreihe seit 1946 13 mal unterboten, aber 63 mal überboten worden. Es liegt also z.Zt. wenig Schnee auf Deutschlands höchstem Berg, nicht verwunderlich nach den trockenen Winter- und Frühjahrsmonaten. Trotzdem ist der Wert aber nicht rekordverdächtig niedrig, denn allein in den Jahren von 1946 bis 1972 gab es 9 Jahre mit weniger Schnee als 2020 zu diesem Zeitpunkt.

Genauso muss man daran denken, dass genau vor einem Jahr, am 1. Juni 2019 die Schneehöhe 635cm betrug! Dieser Wert ist mit Abstand der zweithöchste seit 1946 gewesen und wurde nur 1965 mit 670 cm überboten!

26. Mai 2020:

Heute mal eine Bemerkung zum Extremwetter:

Oft liest man: Eine Klimaerwärmung bringt mehr Extremwetter in Form von Stürmen der gemäßigten Breiten (s. Eintrag vom 21.April 2020) und mehr und stärkere Tornados hervor. Wenn jemand so etwas behauptet, dann fehlen ihm die notwendigen Kenntnisse über die Zusammenhänge in der Atmosphäre. Diese falsche Behauptung wird durch die folgenden Daten (1954 bis 2014) eindeutig widerlegt!

 

Es ist kein eindeutiger Trend zu mehr Tornados, sondern nur starke Schwankungen der Häufigkeit von Tornados erkennbar (links).

Schaut man sich die rechte Grafik an, so sieht man ziemlich deutlich, dass die stärkeren Tornodos (>=F3) sogar tendenziell weniger geworden sind!

Richtig ist zwar: Eine wärmere Atmosphäre kann mehr Wasserdampf aufnehmen und so zu mehr Gewittern und Niederschlag führen.

Tornados dagegen brauchen genau wie Stürme der gemäßigten Breiten zusätzlich starke Temperaturgegensätze zwischen den polaren und mittleren Breiten, um höhere Geopotentialgradienten (dargestellt durch Linien gleichen Abstands in Höhenkarten)  und dadurch höhere Windgeschwindigkeiten in der mittleren Troposphäre zu erreichen.

Gerade dieser Gegensatz soll mit dem derzeitigen Klimawandel geringer werden, d.h. vielleicht haben deshalb die stärkeren Tornados in der letzten Zeit abgenommen.

21.Mai 2020:

Aus NRK (Norwegischer Rundfunk):

Das schneereichste Jahr seit über 60 Jahren

In den Bergen liegt viel Schnee. Bundesweit ist dieses Jahr laut NVE mit Abstand das schneereichste Jahr seit 1958 .

In Nordnorwegen gibt es besonders viel. Aber auch in Trøndelag und in Südnorwegen gibt es an vielen Stellen ungewöhnlich viel Schnee, berichtet die Direktion.

Müller erklärt, dass sich der Schnee normalerweise zu dieser Jahreszeit nach mehreren milden Wetterperioden "gesetzt" hat. Damit der Schnee stabil genug ist, um sich in steileres Gelände zu wagen.

- Wir sind jetzt nicht in dieser Situation. Wir haben immer noch sehr winterliche Bedingungen, und Sie müssen den Schnee wirklich als so komplex wie den Winter betrachten. Es ist kein Frühlingsskifahren, das Sie jetzt gehen können.

- Es ist ziemlich ungewöhnlich für Mai. Besonders die kalten Temperaturen.

19.Mai 2020:

Das Global Snow Lab von Rudgers University hat mit NOAA Satelliten- und anderen Beobachtungsdaten eine interessante Schneebibliothek

aufgebaut, aus der hier die Nordhemisphärischen Schneebedeckungskarten seit 1967 unterschieden nach Winter, Frühling und Herbst wiedergegeben werden:

Seit 1967 wurde für den Winter ein linearer Anstieg der Schneebedeckung der Nordhemisphäre ermittelt.

Bemerkenswert ist das außergewöhnliche Minimum von 1981 das mit einem ausgeprägten Maximum in Mitteleuropa zusammenfällt.

Für den Frühling ergibt sich ein kräftiger linearer Rückgang der Schneebedeckung.

 

Für den Herbst dagegen erhält man einen starken linearen Anstieg der Schneebedeckung. Der Volksmund sagt dazu: "Die Jahreszeiten haben sich verschoben". Aber Interessant wäre eine wissenschaftliche Erklärung zu dieser eindeutigen Tendenz!

Weitere Schneedaten hier

17. Mai 2020:

Abfluß vom Grönländischen Inlandeis am Watson River bei Kangerlussuaq (früher Søndre Strømfjord) wird auf folgender Grafik sichtbar:

Man sieht deutlich, dass es einen verstärkten Abfluss 2011 und 2013 gab, dass aber in den letzten dargestellten Jahren 2017 und 2018 der Abfluss geringer war als bisher und auch geringer als am Anfang der Beobachtungsperiode um 2006. Kein Trend zu größerem Schmelzwasserabfluss erkennbar!

Hier die Erläuterung in Englisch:

The Watson River flows from the Greenland Ice Sheet, past Kangerlussuaq (formerly Søndre Strømfjord) and into the sea. Most of the water comes from the ice sheet: meltwater from approximately 12000 km2 of the ice sheet drains into the Watson River. The amount of meltwater, however, varies substantially from year to year. The amount depends on whether or not the summer is warm (or cold) but also on how much water the ice sheet is able to retain. For example, whether or not the water is refrozen in the ice. Those processes are difficult to monitor and that is why it is important to measure the discharge from rivers such as the Watson River.

Since 2006, the amount of water flowing through the Watson River has been measured every hour. The measurements are conducted 150 m from the bridge in Kangerlussuaq. In the figure above, the hourly discharge is converted into annual discharge since 2006. The blue dots show the amount of water in km3, and the black lines indicate the uncertainty of the measurements. You can use the arrows below the figure to go forwards and backwards in time. The figure below shows the river discharge going back to 1949. Prior to 2006, the discharge was not measured directly but it has been possible to reconstruct the discharge based on information on air temperature (red dots) and discharge from the neighbouring lake Tasersiaq (yellow dots).

und Vergleich des Abflusses seit 1949:

Der Abfluss von Schmelzwasser in den letzten Beobachtungsjahren ist ähnlich dem Abfluss am Anfang der berechneten Werte um 1950.

Also auch hier kein Trend zu größerem Schmelzwasserabfluss erkennbar!

Weitere Daten vom Grönländischen Inlandeis: http://polarportal.dk/en/greenland/surface-conditions/

und hier

09. Mai 2020:

Weiterhin sehr viel Schnee in Nordskandinavien sowie im Norwegischen Bergland: Bilder

und aktuelle Daten:

04. Mai 2020:

Damit wir es alle auch während der Corona Krise nicht vergessen, hat Carsten Schwanke am Sonntagabend in den Tagesthemen uns wiedereinmal auf den Teppich zurückgeholt. Eigentlich sollten wir uns schnell wieder der Klimakatastrophe zuwenden:

Schwanke:"Das hier.." und er zeigt ganz nach rechts auf die stark angestiegene Grafik der  CO²-Konzentration von 418ppm, "das hier ist der menschengemachte Treibhauseffekt!"

Warum nicht bei Tatsachen bleiben? Das ist wirklich ein sehr hoher Wert der CO²-Konzentration, aber wo bleibt die Erklärung, warum es nicht annähernd so warm ist wie in der letzten Zwischeneiszeit dem Eem vor etwa 115.000 Jahren als der CO²-Wert bei 280ppm lag?

28. April 2020:

Nicht nur sehr viel Schnee in Nordskandinavien (s. Eintag vom 12.April ) und nicht nur viel Eis im Seegebiet rund um Spitzbergen (s. Eintrag vom 8. April 2020) in diesen Tagen, sondern auch die Temperaturen sowie der Permafrost sind in Spitzbergen wohl auf Kältekurs:

Weitere Infos dazu unter:Norwegian Meteorological Institute

22. April 2020:

aus: diekaltesonne.de

Warmer Winter in Deutschland 2019/2020: positive NAO! Wenn die NAO negativ gewesen wäre, hätte es wohl einen kalten Winter gegeben. Trockener April 2020: Negative NAO! Wenn die NAO negativ wird, verschieben sich die Feuchtigkeit bringenden Westwinde nach Süden und bringen dem westlichen Mittelmeer viel Regen.

Das MetOffice hat die Zusammenhänge als eingängige Cartoons auf seiner Webseite.

Nordatlantische Oszillation Pazifische Dekadenoszillation

21. April 2020:

Häufigkeit von Sturmfluten

Frage: Gibt es eine Häufung von Sturmfluten aufgrund des Klimawandels?

Antwort: Bisher ist dies nicht zu erkennen! Die Aufzeichnungen vom Pegel Norderney (hier wird seit mehr als 100 Jahren der Wasserstand erfasst) belegen, dass die Sturmfluthäufigkeit ohne eine klare Tendenz schwankt: In den 1950er und 1960er Jahren gab es relativ wenige Sturmfluten, in den 1970er bis 1990er dafür umso mehr. Um das Jahr 2010 ereigneten sich mit jeweils nur drei sehr wenige Sturmfluten, in dem jeweiligen Jahr davor und danach gab es überdurchschnittlich viele Sturmflutereignisse. Im Jahr 2013 liefen wiederum sehr wenige Sturmfluten auf, davon aber eine sehr schwere. Danach blieb es mehrere Jahre relativ ruhig mit wenigen leichten Sturmfluten. Das Jahr 2020 startete allerdings mit einer höheren Anzahl von Sturmfluten: Neben einigen einzelnen Ereignissen bescherte das Sturmtief „Sabine“ den Inseln und der Küste im Februar fünf, mancherorts sechs direkt aufeinanderfolgende Sturmtiden. Eine solche Sturmtidenkette ist ungewöhnlich, aber auch nicht neu: Vom 2. bis 4. Januar 1922 traten ebenfalls sechs Sturmtiden hintereinander auf, vom 26. Februar bis 2. März 1990 sogar acht und vom 13. bis 16. Dezember 2000 wiederum sechs Sturmtiden.

In diesem Zusammhang sind die weiteren Berkungen im Kapitel über Extremwetter interessant.

13. April 2020 (Ostermontag):

aus:diekaltesonne.de

Meeresspiegel und Küstendynamik – eine geologische Perspektive

und noch weitere Infos zum Thema Meeresspiegel

12. April 2020 (Ostersonntag):

Aktuelle Daten des Norwegischen Meteorologischen Instituts für Tromsö und für Bonesibardu

zeigen, dass sich besonders in den Bergen und im Norden Norwegens überdurchschnittlich viel Schnee in diesem Winter angesammelt hat: Die Schneehöhe dieses Winters übertrifft z.B. in Tromsö sowie auch an anderen Stationen wie z.B. Bonesibardu in Nordnorwegen nahezu auf Meereshöhe oder etwas höher gelegen den 100jährigen Mittelwert seit November 2019 erheblich und befindet sich derzeit (Anfang Mai) am oberen Rand des 95% Clusters der 100jährigen Messreihe (leider ist der grauschattierte Bereich dafür nur schwer zu erkennen, etwas besser über den Originallink, s.o. unter Tromsö und Bonesibardu) Diese beiden Stationen habe ich wegen ihrer langen Beobachtungsreihe (seit 1920 bzw. 1907) ausgewählt.

Leider fehlt auch hier ein Hinweis in den Medien.

Auf dieser Seite

https://klausalpen.beepworld.de/klimaaktuell.htm

findet sich bereits am 4. März 2020 ein Hinweis darauf (s.u.).

08. April 2020 (Ostersonntag):

Die Eisausdehnung im Gebiet um Spitzbergen erreichte Anfang April 2020 den höchsten Wert seit 1981!!!! 

und auch im November 2021 wurde der 30-jährige Mittelwert deutlich überschritten! (Nachtrag 26.11.2021)

In welchen Medien wurde diese sensationelle Nachricht verbreitet? Nirgends, aber warum nicht?

Eine Erwähnung, dass die Eisausdehnung gerade einen Wert weit oberhalb des Mittels und auch oberhalb der Standardabweichung erreicht hat, wäre gerechtfertigt gewesen. Zumal die aktuelle Polarsternexpedition MOSAIC in den kommenden Monaten dort hindriften wird!

Hier die aktuelle Karte der Eisbedeckung des Gebietes um Spitzbergen (Svalbard)

auf der cryo-Seite des Norwegian Meteorological Institutes:

 

05. April 2020:

Heute einmal ein Blick auf die "Eis"wüste Arktis:

Was würde passieren, wenn die Eisbedeckung im Arktischen Meer bei derzeitigen oder weiter steigenden Temperaturen weiter zurückgehen würde. Die Temperaturen würden im Herbst und Frühwinter durch die fehlende Sonne schnell wieder auf eisige Temperaturen fallen. Die dann größeren, offenen Meeresflächen führten aber zu einer verstärkten Verdunstung und damit zu höheren Niederschlägen. Bis zum winterlichen Zufrieren des Arktischen Ozeans würden auf den angrenzenden Landflächen stärkere Schneefälle auftreten!

Vielleicht ist die derzeitig  übernormale und in den letzten Jahren zunehmende Schneebedeckung der Nordhemisphäre bereits eine Tendenz in diese Richtung. (s. auch Eintrag v. 04.März.2020)

29. März 2020:

Zum Frühlingsanfang 2020, nach einem schneearmen und sehr milden Winter, werden von der Zugspitze 355 cm Schnee gemeldet. Im 76-jährigen Zeitraum seit 1946 entspricht das zu diesem Zeitpunkt fast genau dem Mittelwert von 357 cm. In 35 Jahren lag mehr, in 40 Jahren weniger Schnee zu diesem Zeitpunkt.

25. März 2020:

Sinkender Meeresspiegel auf den Malediven während der Kleinen Eiszeit und der Kältephase der Völkerwanderungsgzeit

Weitere Tatsachen zum Meeresspiegel

14. März 2020:

Kein verfrühter Frühlingsbeginn: Seit 35 Jahren blüht die Hamburger Forsythie immer später

04. März 2020:

Kein Trend in der Eisentwicklung von Nord (seit 1897)- und Ostsee (seit 1879)

Quelle: BSH

04. März 2020:

Die Daten des  Norwegischen Meteologischen Instituts  und auch die des Finnischen Meteorologischen Instituts

zeigen ein schneereiches Nordnorwegen bzw. eine schneereiche Nordhemispäre an.

01. März 2020:

Ein kleines Résumé des vergangenen Winters in Krün:

Obwohl man den subjektiven Eindruck hatte, dass es in diesem Winter so wenig Schnee wie noch nie gab, so sagen die objektiven Zahlen doch etwas anderes:

Krün Schnee Januar Februar 2020

29. Februar 2020:

Oberflächen-Eismassenbilanz in der Westantarktis war in den letzten 100 Jahren positiv

28. Februar 2020:

Grönland-Eismitte:

Erneuter negativer Temperaturrekord: mindestens -65°C heute um 07:45 Ortszeit. Warum berichten die Medien darüber nicht??

Hier kann man die aktuelle Temperatur direkt ablesen. (Wird alle paar Minuten aktualisiert. Der Aufbau dauert allerdings ein wenig)

Der Vergleich mit älteren Daten zeigt, dass der bisherige Februar-Rekord mit -63,3°C damit deutlich unterboten wurde, und das am 28. Februar, also am fast letzten Tag des Monats (da dieses Jahr ein Schaltjahr ist). (s. Eintrag von 10. Januar 2020)!

Da auf der monatlichen Verlaufsgrafik die Kurve ständig an der unteren vorgesehenen Querlinie bei minus 60°C anstieß wurde ich heute aufmerksam:

Temperatur letzter Monat auf Station Eismitte in Grönland

28. Februar 2020:

Die gute Nachricht: Kein Kipppunkt beim arktischen Meereis

23. Februar 2020:

Als Zusatz zum Eintrag von 20. Jan. 2020 hier noch eine weitere Grafik zum Zusammenhang zwischen

der globalen Energiebilanz und dem Ozean-Wärmeinhalt,

https://www.mdpi.com/2072-4292/11/6/663/htm

die im Grunde die verblüffenden Ergebnisse einer abnehmenden Gesamtenergiebilanz (gemessen vom CERES-Satelliten) bestätigt, da der Wärmeminhalt des Ozeans, der im Grunde allein für eine Veränderung der Gesamtenergiebilanz verantwortlich sein kann, im gleichen Zeitraum seit etwa 2003 abgenommen hat. Und das bei weiter ansteigendem CO2-Gehalt der Atmosphäre.

23. Februar 2020:

Früherer Premierminister von Island hat Klimakatastrophen-Tourismus satt: Gletscher waren früher kürzer als heute

19. Februar 2020:

Und wieder einmal geht eine Meldung mit Halbwahrheiten durch die Medien: 

Winter werden immer wärmer: Kinder kennen kaum noch Schnee

Diesmal sogar angeblich vom DWD, dem Deutschen Wetterdienst, wieder besseres Wissen, verbreitet.

Man vergleicht wieder einmal Äpfel mit Birnen, sprich die Zahl der Schneetage aus dem Zeitraum der letzten 30 Jahre mit der der davor liegenden 30 Jahre. Das können aber aus folgendem Grund auch natürliche Schwankungen sein:

Wäre man im 20. Jahrhundert etwas weiter zurückgegangen, als nicht nur bis 1961, so hätte man gesehen, dass es z.B. in den 30er bis 50er Jahren Zeiträume gab, in denen es ebenfalls weniger Schnee in den Wintern gab. Hier als Beispiel die Schneesummen von Krün seit 1946!

Diese Daten vieler Stationen liegen ebenfalls im DWD Archiv. Wenn man es einfach nur übersehen hat, so hat man unsauber, um nicht zu sagen, unwissenschaftlich gearbeitet.

Wenn man diese Daten bewusst verschweigt, so hat man wieder einmal durch eine Halbwahrheit Meinungsmache betrieben.

Aber nicht nur das: Durch viele Baumfunde sowohl in den Alpen, auch an anderen Orten dieser Welt, ist belegt, dass es global zwischen 9000 bis 4500 vor heute auch ohne menschlichen Einfluss deutlich wärmer war als heute und die Gletscher kleiner waren als heute. Daraus kann man leicht folgern, das es auch früher Perioden mit weniger Schnee gegeben hat.

Eine Interpretation von Halbwahrheiten beruht auf Projektionen von unvollständig "gefütterten" Klimamodellen, die die Klimaschwankungen nach der letzten Eiszeit nicht richtig wiedergeben können.

18. Februar 2020:

Auf der Original-Seite der NOAA (leider nicht mehr vorhanden)

Aktuelle Meeresoberflächentemperaturen des Nordpolarmeeres der NOAA (s.Karte)

werden die extrem hohen Wassertemperaturen westlich Spitzbergens weiterhin verbreitet werden

(s. Einträge vom 14.08. sowie 26.10.2019)

 

Hier habe ich das betreffende Gebiet westlich Spitzbergens herausgezoomt:

Dagegen ist auf der daraus abgeleiteten Seite mit der besseren Aufbereitung:

https://earth.nullschool.net/#current/ocean/surface/currents/overlay=sea_surface_temp/orthographic=-8.50,76.23,3000/loc=5.565,77.969

seltsamerweise davon nichts mehr zu sehen. Wie soll man das verstehen? Wer korrigiert da was, wen und warum?

18. Februar 2020:

Klimaanhörung im Bayerischen Landtag

17. Februar 2020:

Die Temperaturen im Januar 2020 und Überraschung aus der Arktis

20. Januar 2020:

Ergebnisse der Satellitenmission „CERES“, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Energiebilanz unserer Erde zu beobachten. Das ist eine bedeutende Größe: Überschreitet die ausgehende Strahlung die eingehende, so kühlt das System ab, im anderen Fall erwärmt es sich. In Zeiten von Erwärmung der Erde sollte man also eine steigende positive Bilanz erwarten: Es kommt immer mehr Leistung pro m² an, als die Erde abstrahlt. Umso verblüffter ist man, wenn man das Ergebnis von Dewitte et al anschaut:

Die leicht fallende Earth Energy Imbalance (EEI) zwischen 2000 und 2018, Quelle: DeWitte et al 2019, Fig.14.

https://www.mdpi.com/2072-4292/11/6/663/htm

Besonders bemerkenswert in Zeiten steigenden CO2 Gehalts der Erdatmosphäre. Also ist der Zusammenhang

zwischen Erderwärmung und CO2-Gehalt nicht gegeben! Andere Ursachen sind wahrscheinlicher!

20. Januar 2020:

Fortschritte der Klimawissenschaft

10. Januar 2020:

Aktuelle Daten des Finnischen Meteorologischen Instituts:

Gesamte Schneehöhe der Nordhemisphäre ohne Gebirge (Karte wird ständig aktualisiert)

Wie man leicht sieht, befindet sich die Schneebedeckung der Nordhemisphäre über dem Maximum der historischen Werte zwischen 1982 und 2012. Das heißt, was wir derzeit in Mitteleuropa mit der Schneearmut erleben, wird durch gewaltige Schneemengen auf der gesamten Nordhemisphäre deutlich überkompensiert. In welchen Medien wird diese Tatsache eigentlich verbreitet???

Und noch eins obendrauf:

Man hört aus Grönland immer nur von schmelzendem Eis und immer höheren Temperaturen:

Am 2. Januar 2020 um 23:13 Uhr trat nun ein historischer Tiefstwert der Temperatur an der Wetterstation summit auf dem Grönländischen Inlandeis mit -65,9 Grad C (-86,8 F) auf, von dem nur spärlich Nachrichten verbreitet wurden.

Hier der Originalplot vom 2.Januar2020:

https://pbs.twimg.com/media/ENUnjLlWwAAltAm?format=jpg&name=4096x4096

Der Vergleich  

mit den monatlichen Extremwerten ist aus folgendem Bild ersichtlich:

Der bisherige Tiefstwert mit -81,9 F (-63,3 C) vom 21. Februar 2002 wurde damit deutlich unterboten. Die -65,9 C liegen nicht mehr weit vom Nordhemisphärischen Tiefsttemperaturrekord aus Oimjakon mit -67,7 C aus dem Jahr 1933!

https://pbs.twimg.com/media/ENSt9tkWwAIY5CS?format=jpg&name=medium

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang in diesem Winter der sehr stabile Polarwirbel, der mit einem Mittelpunkt über Grönland und Kanda dort sehr tiefe Temperaturen verursacht, während in Mitteleuropa der Winter noch auf sich warten lässt.

Fragt sich wie lange noch, denn für einen Kaltluftausbruch ist der Winter noch lang genug!

7. Januar 2020:

Sonne hat ausgedient: Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie löscht unliebsamen Webeintrag

Warum wird das Wetter vor 1881 nicht berücksichtigt?

Judith Lean: Klimamodelle noch immer mit starken Defiziten behaftet

Reiner Grundmann zum Stand in der Klimaforschung: „Tatsächlich gibt es nach wie vor große wissenschaftliche Unsicherheiten“

Waren Amerika-Einwanderer des 19. Jahrhunderts Klimaflüchtlinge, der Kälte der Kleinen Eiszeit entkommend?

Warum war der Mai in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland so warm?

6. Januar 2020:

Greenpeace-Mitbegründer: Die globale Erwärmung ist ein kompletter Schwindel und Betrug

Ehemaliger Präsident von Greenpeace zerfetzt den Klimawandel auf wissenschaftliche Weise

Sonnenaktivität verantwortlich für das Klima

Das Wunder im Schnee

Nachträgliche Veränderungen von Temperatur-Messreihen: Unerlaubtes Klimadoping?

Nein, Hurrikane sind nicht größer, stärker und gefährlicher geworden

Scheidender DFG-Präsident fordert Klimawissenschaftler auf, abweichende Meinungen nicht zu unterdrücken

25. Dezember 2019:

Solarlobby will Kritiker des Klimaalarms wegen Sabotage von Notstandsmaßnahmen bestrafen lassen

31. Oktober 2019:
 
40cm Schnee werden heute von der Zugspitze gemeldet. Der Vergleich mit den 74 Jahren seit 1945 zeigt, dass zu dieser Zeit nur in 33 Jahren die Schneedecke höher war, aber in 41 Jahren weniger Schnee von dort gemeldet wurde! Keine derartige Schlagzeile findet man in den Medien darüber.
 
26. Oktober 2019:
 
Karte zum Litvin Seamount mit -840m, (s. Eintrag vom 14. August 2019 weiter unten):
 
 
 
 
24. Oktober 2019:
 
 
Die Unwetter über dem Westlichen Mittelmeer haben den Gebirgen in Südspanien einen frühen Wintereinbruch beschert.

In der Sierra Nevada in Südspanien liegt im Herbst 2019 wie schon im Herbst 2018 (s.1. Nov.2018) mehr Schnee als auf der Zugspitze:

 
01. Oktober 2019:

Gletscherschmelze auf der Zugspitze

01. Oktober 2019:

Das Ende der Wissensgesellschaft

30. September 2019:

Die Zombie-Gletscher der Alpen: Nach jeder Beerdigung stiegen sie stets wieder aus ihren kalten Gräbern

27. September 2019:

Hört auf die Wissenschaftler: 500 Forscher protestieren gegen das Schüren von Klimaalarm

14.August 2019:

Im Gebiet des "Hausgarten", einem Dauer-Forschungsgebiet des AWI (Alfred Wegener Instituts) werden z.Zt. durch Satellitenmessungen der NOAA extrem erhöhte Wasseroberflächentemperaturen bis 20 Grad beobachtet. Eine Klärung darüber ist durch Anfragen beim AWI und NOAA erfolgt, aber bisher leider unbeantwortet geblieben. Erhöhte Temperaturen werden dort schon einige Jahre beobachtet, aber bisher noch nicht in diesen extrem hohen Bereichen. Falls diese Meldungen nicht auf einen Fehler zurückzuführen sind, kämen nur tektonische Vorgänge in der Tiefsee des Nordatlantischen Rückens in Frage, wie z.B. der Litvin Seamount (mit nur 840m unter dem Meeresspiegel), falls er aktiv ist, könnte er für die andauernd extrem hohen Wassertemperaturen verantwortlich sein:

link dazu:

https://earth.nullschool.net/#current/ocean/surface/currents/overlay=sea_surface_temp/orthographic=-8.68,76.21,3000/loc=5.482,77.968

10. August 2019:

Die nicht so heile Welt der Klimawissenschaft

8. August 2019:

Nasa-Studie: Gletscher in Grönland wächst plötzlich wieder

2. August. 2019:

Falls man sich noch in einer abhängigen Beschäftigung befindet, muss man sich als Klimarealist Anfeindungen und weitaus gravierenderen Konsequenzen aussetzen, wie dieser Artikel zeigt:

Digital eliminiert: Greenpeace löscht Mitbegründer Patrick Moore aus ihrer Chronik

da er sich dagegen wehrte, dass Greenpeace sich plötzlich alarmistisch um das angeblich aus dem Ruder laufende Klima kümmerte, anstatt wie bis dahin um die Bewahrung von Natur und Umwelt.

Das war 2002 übrigens auch für mich der Grund, meine Mitgliedschaft bei Greenpeace aufzukündigen. Mit der Bewegung der Grünen habe ich mittlerweile aus dem gleichen Grund Probleme, meine Zuneigung aufrecht zu erhalten.

oder:

 

31.Juli 2019:

Nachdem auch der Juli in Deutschland etwa 2 Grad gegenüber dem Mittel von 1961 bis 1990 (was allerding die kälteste Zeit des 20.Jahrhunderts beinhaltet) zu warm war und am 25. Juli sogar an vielen Orten in Westdeutschland und seinen westlichen Nachbarn Rekordmaxima um 40 Grad gebracht hatte, ist man über die Schneesituation Ende Juli auf der Zugspitze erstaunt :

Schneehöhe 90cm bedeutet gleichzeitig, dass in nur 19 Jahren seit 1946 zu diesem Zeitpunkt mehr Schnee von der Zugspitze gemeldet wurde als in diesem Jahr, aber in 55 von 74 Jahren weniger Schnee als jetzt. In dem davor liegenden Zeitraum von 1901 bis 1944 gab es sogar nur 3 Jahre mit mehr, dafür aber 41 Jahre mit weniger Schnee.

In 44 Jahren seit 1901 lag zu diesem Zeitpunkt überhaupt kein Schnee mehr!

Dazu passt die Meldung aus der Schweiz:

26. Juli 2019:

Hitzerekorde in Deutchland und besonders in westlich an Mitteleuropa angrenzenden Ländern mit Höchstwerten um oder über 40 Grad Höchsttemperatur.

Dabei wurde in den reißerischen Meldungen der Medien, und leider muss ich auch viele Kollegen einschließen, nicht wissenschaftlich gearbeitet:

Auch hier hat der Ballungsraumeffekt und eine außergewöhnliche Wetterlage mit 3 starken Tiefs nacheinander westlich der Biskaya mit kräftiger Südströmung bei uns ohne Unterbrechung mitgewirkt. Ursache für die Tiefs waren ungewöhnliche  Kaltluftausbrüche aus NW.

Ebenso vermisse ich Zusatzfragen zu den einzelnen Maxwerten: Wie lang sind die einzelnen Messreihen und was wurde während dieser Messperiode an den Messstellen und der nahen Umgebung verändert? Das wäre wissenschaftliches Vorgehen.

Wenn man sich dann die Grafik genauer anschaut, staunt man dann doch über die recht "alten" Höchstwerte,

z.B. in Island(1939), Irland(1887), Skandinavien(1933, 1947,1970) und z.B. auch Bulgarien(1916)

und man macht sich so seine Gedanken, die den neuerlichen Alarmismus wiederum in Frage stellen.

23. Juli 2019:

Die derzeitige Hitzeperiode, von vielen (leider auch Meteorologen) als Folge des menschengemachten globalen Klimawandels eingestuft, zeigt an diesem Abend mal wieder ihr wahres Gesicht als eindeutig lokale bzw. regionale Klimaänderung im Zuge des

Wärmeinseleffekts

Alle der folgenden Bilder zeigen als Beispiel die unterschiedlichen Temperaturen am 23.Juli 2019 22 Uhr abends in Hessen und wie stark sie vom Wärmeinseleffekt beeinflusst werden. Hier handelt es sich nicht um Temperaturunterschiede von 1,5 oder 2 Grad von denen immer die Rede ist, nein, es werden bis zu 8 Grad zwischen ländlichen Stationen und stark urbanen Gebieten beobachtet  (z.B. auch die vom DWD irrtümlicherweise als nicht urbane Station Frankfurt Flughafen eingestuft) . Ähnlich große Differenzen kann man an Strahlungstagen häufig im Jahresverlauf beobachten. Das hat nichts mit Globaler Erwärmung  durch CO2 zu tun, sondern mit Unterschieden in der Bebauung in Nachbarschaft zu meteorologischen Messstationen, von denen täglich irreguläre Werte in das internationale Klimamessnetz eingehen. Hier ist nicht Greta gefragt, sondern Stadtplaner und  Meteorologen und Klimatologen, die in Zusammenarbeit diese belastenden hohen Temperaturen für urbane Gebiete abstellen (Stadtplaner) bzw. sinnvolle Standorte für vergleichbare Temperaturmessungen aufstellen (Meteorologen und Klimatologen).

 

 

 

22. Juli 2019:

Nach dem rekordwarmen Juni mit gleichmäßiger Schneeschmelze auf der Zugspitze macht der Sommer im Juli zunächst eine Pause, so daß z.B. die Schneeschmelze um die Monatsmitte unterbrochen wird und sogar eine kleine Schneeauflage bekommt.

Für den 22 Juli 2019 mit 145cm gilt somit, dass nur 17 Jahre seit 1946, und wenn wir weiter zurückgehen nur 3 weitere Jahre seit 1901 mehr Schnee zu diesem Zeitpunkt aufwiesen als 2019, aber und das ist wichtig:

In 98 Jahren von 119 Jahren seit 1901 lag zu diesem Zeitpunkt weniger Schnee

(in 36 von 119 Jahren schon gar kein Schnee mehr) auf der Messstelle der Zugspitze!!!

5. Juli 2019:

90 italienische Wissenschaftler unterzeichnen Petition gegen Klimaalarm

30.05.2019:

Schneehöhe auf der Zugspitze 645cm. Höchster Wert für Ende Mai seit Beginn der regemäßigen Messungen!

https://www.br.de/nachrichten/bayern/rekord-schneehoehe-im-mai-zugspitze-knackt-sechs-meter-marke,RRH3s3f

05.05.2019:

Frühe Arktis-Wärme unerklärt: In Franz Josef Land war es in den frühen 1930er Jahren mehrere Grad wärmer als heute

08.04.2019:

Hans von Storch erinnert an beträchtliche Unsicherheiten in den Klimamodellen: “Selbst heute steht noch nicht fest, wie hoch genau der Temperaturanstieg ausfallen wird”

30.03.2019:

Über die Unzulänglichkeit der derzeitigen Klimamodelle kann man sich hier informieren:

Hamburger Max-Planck-Forscher Stevens: “Unsere Computer sagen nicht einmal mit Sicherheit voraus, ob die Gletscher in den Alpen zu- oder abnehmen werden”

27.03.2019:

Spitzbergen: 100 Monate Temperaturen über „normal“

Spitzbergen. Einen traurigen Rekord verzeichnen die norwegischen Meteorologen für Spitzbergen: Der März 2019 ist der 100. Monat in Folge, in dem die Durchschnittstemperatur über dem früheren Normalwert liegt. Auf Spitzbergen geht die Klimaerwärmung schneller als anderswo.

Temperatur

Da hab ich doch gleich einmal nachgeschaut, denn unkritisch sollte man so etwas nicht hinnehmen:

In diesem Bereich werden seit längerer Zeit abnorm hohe positive Wassertemperaturabweichungen bis zu 12 K beobachtet.

SST Abweichung

Da hab ich mir doch einmal die Unterwassergeologie von Gogglemaps angeschaut und siehe da:

Genau in den Zonen mit starken positiven Abweichungen finden sich geologische Brüche, hier die nördliche Fortsetzung des mittelatlantischen Rückens ins Polarmeer (Zufall oder tatsächlich die Ursache?):

Ich habe daraufhin am 02.04.2019 an den für diese Sensatiosmeldung zuständige Meteorologische Institut Norwegens eine email-Anfrage geschickt und 3 Tage später folgende nicht befriedigende Antwort bekommen:

Although the sea surface temperature might be high in the area, I think the SST in the RTG dataset (the ones he links to) are way too high. I compared to other SST analyses which are more reasonable: RTG shows absolute values (not anomalies, can be changed in the earth viewer) of about 14°C outside the Svalbard west coast- so nice bathing conditions.
 
Weitere Anfragen dazu an das GEOMAR und das AWI sind auf dem Weg.

27.03.2019:

Jakobshavn-Getscher in Grönland wächst wieder

Seit drei Jahren werden auf dem wichtigsten Westgrönländischen Gletscher wieder bedeutende Wachstumsraten beobachtet.

Im gleichen Atemzug behaupten Forscher, dass es sich nur um ein vorübergehendes Phänomen handelt.

10.03.2019:

Dämpfer für PIK-Alarm: Stärkere Hurrikane können nicht mit CO2-Anstieg erklärt werden

18.02.2019:

Außertropische Vulkane beeinflussen das Klima stärker als vermutet

13.02.2019:

Kältewelle auf Hawaii mit Stürmen und Schnee bis auf 1880m herab. Wurde vorher nie beobachtet!

03.02.2019:

Kälte in den USA: Das muss wohl der Klimawandel sein, oder?

31.01.2019: Erläuterung des Arctic Outbreak in Nordamerika von Dipl. Met. Christian Herold vom DWD

Thema des Tages vom 31.01.2019

31.01.2019: Die Schneesumme (Summe der täglich gemessenen Schneehöhe) in Krün für Januar  2019 hat mit 2810 cm einen Höchstwert erreicht, der deutlich über den bisherigen Monats-Maxima seit 1946 liegt:

      Februar 1952:       2349 cm   und        Januar   1981:      2256 cm

18.01.2019:

Zuerst war es das langandauernde warme und sehr trockene Wetter im Sommerhalbjahr 2018, dann die großen Schneefälle im Alpenraum und irgendetwas wird es bald wieder sein:

Die Schuld wird sofort dem menschengemachten Klimawandel zugeschoben.

Es ist kaum noch zu überbieten, was zahlreiche Scheuklappen-"Wissenschaftler" in ihrem pseudoreligiösen Wahn lautstark und medienwirksam von sich geben, was natürlich begierig von den sensationslüsternen Medienvertretern aufgenommen wird.

Kaum geschrieben, schon sind sie da, die einseitigen, immer wieder vorgebrachten Schlagzeilen, die besonders vom PIK, das ja ohne Aufrechterhaltung des Glaubens an den AGK nicht überleben könnte, initiiert werden. Hier ein Beispiel:

"Auch Folge der Erderwärmung" Kälteausbrüche durch schwachen Polarwirbel häufen sich

https://www.n-tv.de/wissen/Kaelteausbrueche-durch-schwachen-Polarwirbel-haeufen-sich-article20838287.html

 

Wie alle Klimarealisten kann ich hier nur klar widersprechen und ein deutliches NEIN dazu sagen:

1. Es ist die Chaos-Struktur des Wetters und

2. Es sind Zirkulationsanomalien, die zu solchen Witterungsextremen führen, immer geführt haben und immer führen werden.

Trotz jahrzehntelanger Forschung hat man für diese Zirkulationsanomalien, die auch zu sog. Blockierungslagen führen können, keine schlüssigen Auslöser gefunden. Es wird vermutet, dass Vorgänge in der Stratosphäre beteiligt sind, die wiederum durch Vorgänge auf der Sonne und/oder Veränderung der Kosmischen Strahlung verursacht werden.

Dem Anstieg des CO2 in der Atmosphäre hier die alleinige Schuld zuzuweisen, zeugt von der Einfallslosigkeit und Scheuklappen-Wissenschaft.

Das Auf und Ab der Temperaturen und des Niederschlags in der Vergangenheit gilt es als Erstes zu verstehen und zu erforschen bevor man mit Klimamodellen, die z.B. den Einfluss der Sonne offensichtlich stark unterschätzen und sich fast nur auf den steigenden CO2-Gehalt der Atmosphäre stützen, Zukunftsprojektionen erstellt und Katastrophenszenarien entwirft.

Fakten

Dazu noch ein aktueller link mit wissenschaftlichem Hintergrund zum Nachlesen:

Der Alpenschnee im Januar – Klimawandel?

Aktuelle Berichte zum Klima:

18.03.2019: Aktuelle Eisentwicklung der Großen Seen weit über dem langjährigen Mittelwert:

Weitere Eiskarten aus Kanada

Wieder der menschengemachte Klimawandel durch CO2 als Verursacher?

Nein und nochmals nein! Hier versagt der menschengemachte Klimawandel durch CO2 nun völlig!

Denn die Arktis ist auch in diesem Winter wieder sehr kalt und zwar so kalt, dass die Kaltluft weit nach Süden vorstoßen kann,

wie könnten sonst auf Kuba Tornados entstehen, dazu siehe auch:

Extremwetter

In diesen tropischen Bereichen könnten sie höchstens am Rande von Hurrikanen auftreten.

29.01.2019:

Die Sonne im Dezember 2018 und wie uns neue Erkenntnisse zum Klima immer wieder überraschen

26.01.2019:

„Faktenwäsche“?

25.01.2019:

Um Antwort wird gebeten: Der Fall “Ghoramara”

s. auch meine Ausführungen zu diesem Thema hier

24.01.2019:

Sahara-Forscher Stefan Kröpelin: “Augenmaß und Selbstskepsis stehen Wissenschaftlern besser zu Gesicht als Dogmatismus, Weltuntergangsszenarien und zu große Nähe zur Politik oder sogar zum Papst”

01.01.2019:

US-Klimabericht ignoriert wichtige Kritikpunkte von Gutachtern

31.12.2018:

Mojib Latif: Drei Aussagen, drei Mal voll daneben

30.12.2018:

Energie aus Erdgas ohne klimaschädliche CO2-Emissionen: Umwandlung in Wasserstoff und festen Kohlenstoff

26.12.2018:

Gerard Bond – Entdecker der klimatischen Millenniumszyklen

20.12.2018:

Wissenschaftler fordern dringende Nachbesserung der Klimamodelle: Wirklichkeit und Simulation klaffen zu weit auseinander

14.12.2018:

Nicht falsifizierbare Klimakatastrophe: Ob heiß, ob kalt – stets ist es die Klimaerwärmung

13.12.2018:

Quittung für Klimaalarm: Mehrere Länder verweigern kürzlichem IPCC-Bericht die Anerkennung

8.12. 2018

Die perfekte Klimaangst-Maschine: Ein Klüngel aus Tagesschau, Germanwatch, MunichRe und Brot für die Welt

Klimakonferenz in Katowice, da schieben Redakteure der Tagesschau Überstunden und beglücken das Volk mit einer Klimaalarm-Dauerberieselung. Am 4. Dezember 2018 war das Extremwetter dran. Die Klimaaktivisten-Organisation Germanwatch hat einen Gruselreport herausgegegen – und die Tagesschau bewirbt ihn munter auf ihrer Webseite

September 2018 eigene Urlaubs-Beobachtung:

Süditalien ist sattgrün, weil es in diesem Sommer immer wieder mal geregnet hat

Schuld war eine außergewöhnliche, sich immer wieder neu aufbauende Wetterlage, die kalte Luft vom Nordwestatlantik direkt Richtung Iberische Halbinsel und weiter nach Osten lenkte,während große Teil Mittel- und zeitweise auch Nordeuropas im Zustrom warmer Luft aus Osten lag, die nach Südwesten hin feucht, im Nordosten allerdings durchweg sehr trocken war. (weshalb hier in der Sierra Nevada in Südspanien die Wintersaison schon füh starten konnte, auf jeden Fall früher als an den Nordalpen)

Das Bild vom 01.November 2018:         Übrigens: Die Skisaison auf 37 Grad Nord dauert offensichtlich ziemlich lang.

                                                                                                                 Hier das Bild vom 26. April 2019:

Hier das jeweils aktuelle Bild:

https://sierranevada.es/_extras/fotos_camaras/borreguiles/snap.jpg?IPIGNORE=TRUE&

Rückblick auf den Super-Sommer 2018:

Während in Deutschland durch die Medien und sogar durch den DWD der außergewöhnlich warme und trockene Sommer "natürlich" als Teil des (anthropogenen) Klimawandels erklärt wird, kamen aus anderen Teilen der Welt gegenteilige Nachrichten:

4. Juli 2018:

Islands Hauptstadt Reykjavík hat den sonnenärmsten Junimonat seit 30 Jahren hinter sich, berichtet mbl.is. Im vergangenen Monat wurden dort ganze 71 Sonnenstunden gezählt.

Das letzte Mal, dass eine derart geringe Anzahl an Sonnenstunden aufgezeichnet wurde, war im Juni 1988. Die Wetteraufzeichnungen sind seit dem Jahr 1914 dokumentiert.

Die Durchschnittstemperatur im ganzen Land hatte im Juni bei 8,6 Grad gelegen, damit ist der Juni 2018 der kälteste Juni seit 100 Jahren, obwohl für 1997 in Reykjavík selbst schon kältere Temperaturen verzeichnet sind.

Dieser düstere und kalte Juni folgt auf einen sehr nassen Monat Mai, der für Rekjavík Rekordhalter war. Auf die Hauptstadt sind im Mai 128,8 mm Regen gefallen, der Vorrekord lag im Jahr 1989 bei 126 mm.

In diesem Jahr hat es im Monat Mai in Reykjavík an jedem einzelnen Tag geregnet.

5. Juni 2018: Meereis auf dem Weg nach Island: “Ungewöhnliche Wetterbedingungen sind daran beteiligt, dass das Meereseis so nah an die Küste heranreicht,” erklärte Teitur Arason, ein Wetterexperte beim isländischen Wetterdienst.

4. Juni 2018: Mallorca-Mai war kühl und regnerisch

30. Mai.2018: Südeuropa kriegt die kühle Luft aus dem Nordwesten ab. Die niedrigen Temperaturen in Portugal sind etwa aus dem Nordatlantik importiert. Verkehrte Welt

23. Mai 2018: Island: Unwirtlichster Mai seit Jahrzehnten

Der Meteorologe Trausti Jónsson hält den diesjährigen Mai für den kältesten seit 100 Jahren, berichtet RÚV. Die Inselbewohner hätten Recht mit ihrem Gefühl, dass dieser Monat ungewöhnlich kalt, nass und schneereich gewesen sei.

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