Aktuelle Bilder von der Westküste Grönlands August 2024:
Wer mehr über die riesige Insel Grönland sowie über die Entstehung und den Zustand des riesigen Eispanzers erfahren will, geht auf meine Seite über: Grönland
14. Juli 2024:
Neues aus dem Ahrtal, 3 bzw. 114 Jahre nach den Flutkatastrophen:
Ja, das waren extreme Regenmengen, die da in den letzten Tage in Süddeutschland gefallen sind und bis Montagabend (03.06.2024) angehalten haben. Und sehr schlimm für die, die dabei ihr Hab und Gut verloren haben. Leider waren sogar Menschenleben zu beklagen.
Verantwortlich dafür war eine bestimmte Wetterlage, eine sog. Vb-Wetter-Lage, die bereits 1891 von dem deutschen Meteorologen Wilheln Jacob van Bebber beschrieben wurde und in der folgenden Grafik zusammen mit anderen typischen Zugbahnen von Tiefdruckgebieten (damals noch Zyklone genann) zu sehen ist:
Ein Tief kommt vom Atlantik in den nördlichen Mittelmeerraum und zieht dann an den Ostalpen mit einer nach Norden oder Nordosten gerichteten Zugbahn in das östliche Mitteleuropa.
Dabei gleitet die mitgeführte feuchte Mittelmeerluft auf kältere, über Mitteleuropa lagernde Luftmassen und regnet oder schneit sich je nach Jahreszeit aus.
Verstärkt werden diese Vorgänge durch eine nördliche Strömung in den tieferen Atmosphärenschichten, die die Luftmassen nach Süddeutschland hin zum Aufsteigen zwingen und dann an den Alpen quasi "ausgewrungen" werden.
Das ist also keine neue "Erfindung" des derzeitigen vielbeschworenen sog. menschengemachten Klimawandels, sondern das gibt es schon immer und wirkt sich auch schon immer bösartig für die betroffenen Gebiete aus, oft noch viel schlimmer als derzeit, wie man hier nachlesen kann:
Wenn behauptet wird, dass mit höheren Temperaturen mehr Wasser verdunsten kann und deshalb die Niederschläge zunehmen, so ist das theoretisch nachvollziehbar.
Die Abhängigkeit der Starkniederschläge von genauer Zugbahn der Tiefs, von Windrichtung und -stärke, sowie von der Andauer der Niederschläge ist dabei aber so unterschiedlich und chaotisch, dass das Ganze statistisch nicht belegbar ist.
Selbst wenn wir in Zukunft mehr solcher Ereignisse hätten, hoch gerechnet vielleicht statt 2 in der Zukunft 3 solcher Katastrophen pro Jahrhundert, so helfen uns die vielbeschworenen "Klimaschutz"-Maßnahmen (besser wäre grundätzlich Umweltschutz) so gut wie überhaupt nicht, da das eigentliche Problem woanders liegt, nämlich...
...wichtiger wäre es, endlich dafür zu sorgen, in welchen Gebieten der Mensch auch über Generationen sicher siedeln kann, ohne hinter Hochwasserschutzmauern auf die nächste Katastrophe zu warten:
Die wirkliche Ursache ist ein Versäumnis. die Fehler vieler Jahrzehnte und Jahrhunderte nicht zu korrigieren, nämlich
das Abflussverhalten von Bächen und Flüssen in die Landschafts- und Städteplanung einzubeziehen, ein wesentliches Element des Umweltschutzes, der auch Menschen schützt!!!
Es ist so viel darüber diskutiert und geredet worden.
Ich belasse es hier einmal bei dieser vielsagenden Grafik, die ich dankenswerterweise irgendwo in facebook gefunden habe:
Und diese Misere gilt leider weltweit!!!
02. Juni 2024:
Schnee- und Eis-Update:
Schneehöhe Zugspitze am 01.Juni 1946:
Die Schneedecke auf der Zugspitze zeigt sich 2024 am 1. Juni im Vergleich der letzten 79 Jahre erstaunlich hoch: 440cm!
Nur in den Jahren zwischen 1962 und 1980, also in der kältesten Zeit des 20. Jahrhunderts gab es zu diesem Zeitpunkt einige Jahre, genau 7 von 19 Jahren mit mehr Schnee.
Später gab es noch die 2 "Ausreißer" 1999 und 2019 mit mehr Schnee zu Anfang des Sommers auf Deutschlands höchstem Berg.
Das passt gut in die "gute" Gesamtschneelage der Alpen in diesem Jahr 2024,
wie hier im Bericht von Wetteronline vom Aletschgletscher zu sehen und zu hören ist:
(Zum besseren Verständnis empfielt es sich auch mit guten Englisch-Kenntnissen, die deutschen Untertitel einzuschalten)
Viele Ergebnisse dort sind auch auf meiner Seite bestätigt. Die politischen Aussagen überblicke ich noch nicht, kann ich aber auch nicht widerlegen.
Kritik zum obigen Video in 2 Teilen vom Physiker Gert Ganteför, der sich zwar deutlich gegen den Alarmismus stellt, aber den Klimarealismus auch nicht recht ernst nimmt:
Obwohl Herr G. sehr kompetent und anschaulich in physikalischen Fragen auftritt, scheint er in Klimafragen hin und wieder überfordert: Wenn er den Ballungsraumeffekt ziemlich oberflächlich abtut. Meteorologische Datenreihen und andere Fakten mit seinem "Bauchgefühl" beiseite schiebt und bei Temperaturdaten Rosinenpickerei betreibt. Auch ihm ist der Unterwasservulkan Hunga Tonga (s. Eintrag auf dieser Seite vom 10. Oktober 2023) mit seiner H²O Klimawirkung offensichtlich nicht bekannt und einiges andere mehr.
Der Schnee auf der Zugspitze lag sowohl bei der Schneesumme als auch beim Maximum für den Monat April 2024 im oberen Mittelfeld der letzten 78 Jahre seit 1946, d.h. es gab heuer ziemlich viel Schnee dort oben.
Beim Schnee in Krün sieht es nach einem ziemlich normalen Schnee-Monat aus, wenn man mal die Zeit zwischen 1954 und 1982 herausnimmt, in denen es einige Jahre mit deutlich mehr Schnee im April gab. Allerdings war das späte Auftreten in diesem Jahr 2024 in der zweiten Monatshälfte schon außergewöhnlich:
Die Mittel-Temperatur des April 2024 zeigte sich mit einer zeitweise sommerlich warmen ersten Monatshälfte mit 4 Sommertagen (Tmax >25°C) und einer kalten winterlichen zweiten Monatshälfte mit vielen Frosttagen (Tmin<0°C) insgesamt normal!!!!!
08. April 2024:
Heute war eine totale Sonnenfinsternis in Mexiko und den USA zu beobachten.
Viele youtube videos und die aktuellen Nachrichten zeugen davon.
Ein außerordentlich seltenes Ereignis, was aber von den Beobachtern so verglichen wird:
Totale Sonnenfinsternis verhält sich zu einer nicht totalen Sonnenfinsternis wie "schwanger" zu "nicht schwanger".
Da ich schon 2 totale Sonnenfinsternisse erleben durfte, kann ich nur jedem Interessierten raten, irgendwann einmal so etwas einzuplanen:
In Deutschland gab es im August 1999 die letzte totale Sonnenfinsternis. Die nächste findet 2081 bei uns statt.
Unter diesem video sind die nächsten totalen Sonnenfinsternisse auf unserer Erde dargestellt:
Nachtrag zum Bericht über die Eisverhältnisse in der Arktis vom 19. März 2024, wobei sich die Grafiken dort automatisch aktualisieren:
Auch der März-Wert passt nicht in den Narrativ der Eisabnahme in polaren Gebieten, wie es von den Medien und schlimmer noch von den Klimawandel-Interessengruppen immer noch verbreitet wird, sondern seit etwa 2005 gibt es keinen weiteren stetigen Eisrückgang in der Arktis, wie man auf der Seite des Meereisportals deutlich ablesen könnte und wie es hier richtig interpretiert wird!
Und im Seegebiet um Spitzbergen herum strebt die Eisausdehnung jetzt Anfang April allen Unkenrufen zum Trotz sogar einem absoluten Maximum der Periode 1991 bis 2020 entgegen:
25. März 2024:
Seit einer Woche dauert nun der 7. Vulkanausbruch seit 2021 auf der Reykjanes Halbinsel in Island an und wird nur allmählich schwächer. An dieser Stelle werden nun einige youtube-Videos und andere links gelistet:
Interessante aktuelle Drohnenvideos von Isak Finnbogason, die sehr interessante Details zeigen:
Drohnenvideo vom 24.03.2024 (englisch) Leider hat der Drohnenpilot bei 1:28 seine Drohne beim Tiefflug durch Zusammenstoss mit einer Lavabombe verloren! Es gibt aber aktuellere videos in seinem Kanal
Drohnenvideos mit geologischer und genauer Erklärung des Verlaufs der Vulkanausbrüche von:
Warum erwähnt dieser "Experte" vom ARD Wetterkompetenzzentrum (wo bleibt da die fachliche Kompetenz?) nicht mit einem Wort den Unterwasservulkan Hunga Tonga
(Bericht s. weiter unten vom 10. Oktober 2023):
und zeigt nicht die wirklichen Eisverhältnisse in der Arktis und Antarktis auf.
Macht nichts, deshalb existiert ja diese Seite, die zwar noch nicht so viele Leser erreicht, wie sie sollte, aber warum darf man eine solche Missinformation wie dieser Experte leisten und die Bevölkerung und besonders ihre Jugendlichen und Kinder in Panik versetzen.
Hier kommen die offiziellen aktuellen Eisdaten der Arktis:
Wenn man Grafiken interpretieren könnte, Herr Staeger, die hier vom Meereisportal in Bremerhaven öffentlich zugänglich sind, so würde man sehen, dass sich die Meereisausdehnung zu Jahresbeginn 2024 in der Arktis nur wenig unterhalb des vieljährigen Mittelwerts von 1981 bis 2010 bewegt, also innerhalb eines Bereichs, der keinesfalls wenig Eis bedeutet, sondern als vielmehr so normal wie früher bezechnet werden müsste.
Schaut man sich dann diese Grafik vom März 2024 an, so würde man sehen, dass der eingezeichnete Trend zwar für die Jahre bis 2004 in etwa stimmt, dass man jedoch für die Jahre von 2005 bis 2024 auch zu einer anderen Interpretation kommen muss:
Der März-Wert von 2024 wie schon die Werte für die Monate davor liegt deutlich höher als der Wert von 2005 und höher als in 15 Jahren dieser 20 jährigen Reihe seit 2005. Da ist doch wohl mit Sicherheit eine Trendumkehr zu sehen oder?
Schaut man sich dann noch die folgende Grafik über die Eisverhältnisse im Seegebiet um Spitzbergen der Norwegischen Kollegen an, so sollte man doch einmal endlich wach werden:
Dort bewegte sich die Eisausdehnung seit September 2023 um den vieljährigen Mittelwert von 1991 bis 2020 herum, und erreichte nun Mitte März etwa zum Zeitpunkt der maximalen Eisausdehnung am Ende des Winters sogar den oberen Rand der Standard-Abweichung! Also müsste eigentlich zu viel Eis vermeldet werden!
Für die Antarktis ergibt sich folgendes Bild:
Nach dem außergewöhnlichen Minimum der Eisbedeckung aus dem vergangenen Jahr 2023 hat sich der Wert der Meereisausdehnung leicht in Richtung Normalität erholt. Auch hier muss allerdings zum wiederholten Male betont werden, dass für das letztjährige Rekordminimum auch das Hunga Tonga Ereignis (s. Eintrag auf dieser Seite vom 10. Oktober 2023) verantwortlich gemacht werden kann und...
...was in den Öffentlichen Medien nicht verbreitet wurde und wird: Das Absolute Maximum dieser Reihe, also der oberste Rand der schwach grünen Schattierung trat nicht etwa am Beginn der regelmäßigen Beobachtungen in den 1980er Jahren auf, sonder erst im Jahre 2015, also liegt erst 9 Jahre zurück!
Was für eine widerliche Medienverzerrung vom sog. "Experten" der Tagesschau-online Tim Staeger!!!
Damit nach der Aufregung über die perfide Vortragsverhinderung meine Klimaseite weiterhin Informationen präsentieren kann,
hier heute zur "Winterhalbzeit" ein Rückblick über die Schneeverhältnisse in Krün und auf der Zugspitze
der vergangenen 2 Monate Dezember 2023 und Januar 2024:
Schneedaten von Krün in der ersten beiden Wintermonaten Dez. 2023 und Jan. 2024
Auch wenn es uns so vorkommt, dass die erste Winterhälfte mit Schnee im Oberen Isartal gegeizt hat, zeigen uns die nackten Zahlen eine etwas andere Lesart:
Während der Dezember 2023 sowohl bei der maximalen Schneehöhe (3. Platz) als auch mit der Schneesumme (14. Platz) im oberen Bereich der 78 Dezember-Monate seit 1946 zu finden ist, reiht sich der Januar 2024 doch eher im unteren Mittelfeld ein. Trotzdem gab es immer noch über den gesamten Beobachtungszeitraum verteilt 23 Jahre mit noch weniger Schnee als im gerade ablaufenden Monat Januar 2024!
Für die gesamte erste Winterhälfte (Dez. 2023 und Jan. 2024) zeigt sich die Schneesumme etwas oberhalb des mittleren Bereichs aller Jahre seit 1946. In 45 von den 78 Jahren, also in fast 58% aller Jahre der Beobachtungsperiode gab es weniger Schnee als in den vergangenen beiden Wintermonaten 2023/2024!!!
Wer hätte das gedacht?
Hier die Auswertung für die Zugspitze:
Auch für die Zugspitze ergibt sich ein ebenfalls überraschendes Ergebnis:
Sowohl der Dez. 2023 als auch der Jan. 2024 liegen mit ihren Schneesummen deutlich über dem Mittelwert der Jahre seit 1946.
Die Schneesumme vom Dezember 2023 wurde in den 78 Jahren seit 1946 nur 7 mal übertroffen, im Umkehrschluss wurde in 71 Jahren, also in 91% des Zeitraums seit 1946 weniger Schnee auf der Zugspitze beobachtet.
Die Schneesumme vom Januar 2024 wurde in den 79 Jahren seit 1946 nur 17 mal übertroffen, also in über 78% der Jahre seit 1946 wurde im Januar auf der Zugspitze weniger Schnee beobachtet als im gerade zu Ende gehenden Monat Januar 2024!
30. Januar 2024:
Ein neuer Leserbrief von Doktoranden des KIT erschien heute im Garmisch-Partenkirchener Tagblatt!
Unterhalb der Wiedergabe dieses Leserbriefes werde ich den für mich armseligen Inhalt des Briefes kommentieren und bewerten:
Klimadebatte: Verharmlosungen überwinden
„Alpenverein Mittenwald sorgt für mieses Klima“; Ausgabe vom 24. Januar:
„Es besteht ein klarer wissenschaftlicher Konsens darüber, dass die Menschheit Hauptverursacher des derzeitigen Klimawandels ist. Die Auswirkungen sind bereits weltweit spürbar – von Hitzewellen bis hin zu Flutkatastrophen. Die Klimakrise bedroht (Land-)Wirtschaft, Ökosysteme und menschliche Gemeinschaften – kurzum: das lebenswerte Leben, wie wir es kennen. Werte der Wissenschaft wie Objektivität und Überprüfbarkeit von Ergebnissen haben zu diesem Konsens geführt.
Argumentationsmuster der Klimawandelleugnung halten diesen Kriterien jedoch nicht stand. Dennoch verharmlosen Teile der Gesellschaft nach wie vor den Klimawandel und streiten seine Ursachen ab. Dabei ignorieren sie nicht nur gesicherte Fakten, sondern setzen auch notwendige Schutz- und Anpassungsmaßnahmen aufs Spiel. Medien und demokratische Vereine wie der DAV spielen hierbei eine entscheidende Rolle: Durch die Verbreitung sachlicher Informationen und die Aufklärung über die Dringlichkeit können sie einen wichtigen Beitrag leisten, die Verharmlosung nicht zu normalisieren und stattdessen den Dialog über Lösungen zu fördern.
Wir müssen als Gesellschaft die Fakten akzeptieren, Verantwortung übernehmen und gemeinsam handeln, um eine lebenswerte Zukunft für alle zu sichern. Oder wie Einstein sagte: ,Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.‘ Zuverlässige Informationen zum Klima finden Sie auf www.klimafakten.de/fakt-ist.“
Simon Zitzmann (Meteorologe), Hannah Sill (Klima- und Umweltwissenschaftlerin)
Garmisch-Partenkirchen
Mein Kommentar dazu:
Eine Erwiderung hierzu werde ich nicht auf der recht oberflächlichen Bühne des Tagblatts verfassen, sondern auf dieser Seite, da ich ja gemerkt habe, dass besonders im KIT sehr interessiert auf meiner Seite, allerdings äußerst selektiv, gestöbert wurde, die leider nur zu meiner Diffamierung als "Klimawandelleugner" (was ist das eigentlich?) benutzt wurde.
Leider enthält auch dieser Leserbrief nur Platitüden und wenig zielführende Schlagworte des "mainstream", der aus Klima- und Umweltgründen eine Sackgasse mit global unwirksamen Bekenntnissen widerspiegelt.
Der immer wieder beschworene Konsens über das Thema ist ein klar widerlegter, aber immer noch herbeigesehnter Mutmacher abhängiger Beschäftigter.
Niemandem war der umfangreiche und sicher interessante Inhalt meines Vortrags vorher bekannt.
Die auf Vorurteilen beruhende Absage des geplanten Referates beim überforderten DAV Mittenwald war ein dreister und unentschuldbarer Eingriff in die Redefreiheit, an denen wenig erfahrene "Experten" und auch "Seiteneinsteiger" mit Null-Erfahrung beteiligt waren.
In den letzten Jahren und Jahrzehnten wurden auf dieser Seite viele klima- und umweltrelevante Tatsachen gesammelt, ursprünglich nur für mich, um schnell an links und Schlagworte mit Informationen über Klimawandelfragen zu kommen, wohin diese unerfahrenen zukünftigen Wissenschaftler auf Grund ihrer einseitigen "Fortbildung" sonst kaum gelangen, hier aber nachschauen könnten.
Da in der breiten Öffentlichkeit aber offensichtlich großes Interesse besteht, neben der einseitigen Information des mainstream auch weitergehende Tatsachen geliefert zu bekommen, wird diese Seite nach und nach zu einer Argumentatiosseite zur Information wirklich Interessierter über die menschengemachten Umweltprobleme und auch deren Lösungsansätze immer weiter ausgebaut und nimmt auf aktuelle Ereignisse Bezug.
Wie der schlichte Leserbrief oben zeigt, ist in der derzeitigen Klima-"Forschung" augenscheinlich kein Platz dafür.
26. Januar 2024:
Fortsetzung des unglaublichen Vorgangs von Unterdrückung der Redefreieheit und an totalitäre Strukturen erinnernde Einflussnahme durch von ihrer Berufsentwicklung abhängigen Doktoranden des sog. Klimainstituts KIT in Garmisch-Partenkirchen, was nichts anderes fabriziert als fortlaufende weiterführende Zukunftsrechnungen, die nicht dem aktuellen Wissenstand in der Physik und Klimatologie entsprechen:
Eine Antwort auf meine email an die Leitung des Garmischer Instituts KIT habe ich leider noch nicht erhalten, dafür kann ich einen unterstützenden Leserbrief aus kompetenter Quelle hier hereinkopieren, der heute im Garmisch-Partenkirchener Tagblatt auf der Mittenwalder Seite veröffentlicht wurde und ich in schon im e-paper heute Abend aufgefunden habe:
Samstag, 27. Januar 2024, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt / Lokalteil
Klima-Ideologie der blanke Unsinn
„Alpenverein sorgt für mieses Klima“ (Ausgabe vom 24. Januar) und Leserbrief „Demokratische Grundregeln verletzt“ (Ausgabe vom 25. Januar):
Ein Meteorologe begeht den Frevel, die sakrosankte Klimawandelideologie kritisch zu hinterfragen, prompt wird er von ,Klimaforschern‘ mit einem Redeverbot belegt.
Dieser ungeheuerliche Vorgang passt zum modernen Deutschland, wo sich wieder totalitäre Denkstrukturen ausbreiten, freilich auch befeuert durch ,politisch korrekte‘ Massenmedien.
Es sei hier betont, dass die genannte Ideologie lediglich pseudowissenschaftlichen Hokuspokus darstellt, der keineswegs dem Wissensstand der unabhängigen und ergebnisoffenorientierten Grundlagenforschung entspricht!
Gleichwohl verteidigen viele Meteorologen ihren Unsinn, doch nicht allein aus pragmatischen Gründen, sondern weil die wissenschaftliche Qualität im Fach Meteorologie mittlerweile auf ein Niveau abgestürzt ist, das der Physiker Richard Feynman einst als ,cargo cult science‘ bezeichnete.
Wären sich die ,Klimaforscher‘ ihrer Sache sicher, hätten sie am Freitagabend den Vortrag besuchen und sich anschließend an den Debatten beteiligen können. Es ist aber zu bezweifeln, dass diese ,Forscher‘ Diskussionspartner auf Augenhöhe gewesen wären. Das kritiklose Nachplappern von Ideologien zeugt von fehlender Fachkompetenz beziehungsweise fehlender wissenschaftlicher Denkweise.
Ich hätte mich über eine Diskussionsrunde gefreut, in der der Klimawandelfetischismus aus der Warte der Theoretischen Meteorologie unter die Lupe genommen würde. Aber ich bin mir sicher, es käme niemand von diesen ,Forschern‘.
Wie sagte einst André Gide: ,Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und misstraue jenen, die sie gefunden haben.‘“
Dr. Matthias Hornsteiner
Mittenwald
25. Januar 2024:
Keine Neuigkeiten vom Klima, aber dafür ein hiermit offener Brief an die Institutsleiter des KIT in Garmisch Partenkirchen:
Sehr geehrter Herr Schmid, sehr geehrter Herr Kunstmann!
Möglicherweise werden sie in den letzten Tagen von der Absage meines geplanten Vortrags beim DAV Mittenwald über Klima und Klimawandel gehört oder gelesen haben.
Durch eine Laune hatte ich den Titel etwas peppigerweise mit "...Klima-Wahn-del?" tituliert, was ich im Nachhinein bedauere.
Unglücklicherweise wurde dann auch noch der Titel des Vortrags vom Redakteur mit dem Attribut "provokant" versehen.
Offensichtlich dadurch ermutigt haben anschließend Mitarbeiter ihres Instituts durch Intervention beim DAV Mittenwald die Absage des Vortrags bewirkt. Leider überschritt deren Vorgehensweise und die Begründung gesellschaftliche Normen des Umgangs miteinander erheblich und unentschuldbar:
Es wurden aus meiner privaten Internet-Seite im "Un"sinn des Rosinenpickens uralte Schlagworte als Begründung herausgenommen und dem überforderten DAV-Vorstand als hinreichend für eine Absage des Vortrags präsentiert, ohne sich über den Inhalt meines Vortrags informiert zu haben.
Darüber hinaus wurde dem Vorstand die Frage gestellt, ob er wirklich einem "Klimawandelleugner" die Bühne geben wolle.
Beide "Begründungen" sind unzulässige Vorverurteilungen und Diffamierungen und haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Die Mitarbeiter disqualifizieren sich mit einem solchen gesellschaftsfernen und unwissenschaftlichen Vorgehen selbst und fügen auch dem Institut erheblichen Schaden zu.
Ein längeres Gespräch mit "Diskussion" mit einem der betroffenen Mitarbeiter endete für mich sehr enttäuschend mit seiner Bemerkung "ich würde wieder so handeln".
Dieser Brief erscheint auch auf meiner Internet-Seite
https://klausalpen.beepworld.de/klimaaktuell.htm
mit dem heutigen Datum, um sie auch den Nutzern meiner Seite zugänglich zu machen.
Nachtrag zum Eintrag vom 19. Januar 2024:
Mein für Freitag, den 26. Januar 2024 geplanter Vortrag "Bemerkungen zum Klima und Klimawandel" beim DAV Mittenwald wurde vom DAV abgesagt. Dummerweise hatte ich den Titel etwas aufgepeppt: "Klimawandel oder Klima-Wahn-del?" hieß die Ankündigung schließlich auf der Lokal-Seite des Tagblatts.
Wohl deshalb erfolgte die Absage des Vortrags nach der Intervention durch eine Gruppe von Klimaforschern aus Garmisch Partenkirchen, die den DAV Mittenwald dazu aufforderte. Und das, obwohl der Inhalt des Vortrags niemandem bekannt war und auch nicht bei mir nachgefragt wurde, obwohl Zeit genug dazu gewesen wäre. Eine äußerst unübliche und sehr bedenkliche Vorgehensweise.
Diese Klimaforscher haben sich durch diese Aktion selbst disqualifiziert. Dass man dafür auch noch im höchsten Maße abhängige Beschäftigte, nämlich Doktoranden mit der Absage vorschob, zeigt den Verfall mancher Wissenschaftszweige deutlich auf.
Ich fordere den Leiter des betreffenden Instituts in Garmisch-Partenkirchen hiermit auf, künftig im Sinne von wissenschaftlicher und demokratischer Kultur seine Mitarbeiter nicht auf diese unwürdige Weise aktiv werden zu lassen.
Man fragt sich, was dort befürchet wurde, wenn ich einige Daten aus internationalen, offiziellen Quellen (wie sie auch auf dieser Seite weiter unten verwendet wurden) als unverfälschte Grafiken einschließlich meiner eigenen Grafiken über Schneehöhen von Krün (seit 1946) und der Zugspitze(seit 1901 bzw. 1946) gezeigt und kommentiert hätte?
Ich hätte es besser gefunden, wenn sich einige dieser "Verhinderer" beim Vortrag eingefunden hätten und sich mir mit Argumenten gegenüber gestellt hätten.
Als Begründung diente eine billige und dumme Titulierung als Klimaleugner meiner Person. Als Betroffener schätze ich diese Bezeichnung als falsche und sehr hilflose Argumentation ein. Obendrein stellt diese Benennung eine bösartige Diffamierung dar.
Zusätzlich wurde Rosinen-Pickerei betrieben, genau das, was man Klimarealisten immer wieder vorwirft. In diesem Fall wurde, anstatt die umfangreiche, leider immer noch unvollständige Daten- und Faktensammlung auf meinen Internetseiten zu durchforsten und dabei etwas dazuzulernen, wenige von mir unglücklicherweise vor vielen Jahren eingefügte Seite herausgezogen und den Verantwortlichen beim DAV Mittenwald einschließlich der bösartigen Beschuldigung des Vortragenden als "Klimaleugner" als Begründung für die Absage des Vortrags vorgelegt.
Eine Vorgehensweise, die mich stark erschüttert und die Glaubwürdigkeit des Instituts nicht gerade fördert.
Das Argument "The science is/has settled" höre ich seit über 25 Jahren seit ich mich mit dem Thema Klima und Klimawandel täglich beschäftige. Diskussionen über das Thema Klimawandel werden deshalb von unsicheren "Forschern" mit diesem unseligen Spruch unterbunden.
Wer so argumentiert, verletzt das Grundprinzip der Wissenschaft, die immer alles hinterfragen muss. Wer das ignoriert, weiß nicht, dass Wissenschaft sich immer weiter entwickelt und entwickeln muss.
Mit obiger Aussage kann man sich nicht in seinen Elfenbeinturm zurückziehen, mit Scheuklappen weiter "forschen" und abweichende Meinungen mit platten Äußerungen zum Schweigen bringen, sowie Daten-Präsentationen ignorieren und sogar verhindern.
Mehrheiten sind in der Politik wichtig, in der Wissenschaft zählt der Beweis.
Mit dieser Ansicht befinde ich mich übrigens in guter Gesellschaft:
"Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Encyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist." (Johann Wolfgang von Goethe)
"Wenn alle Experten sich einig sind, ist Vorsicht geboten" (Bertrand Russel)
"Man erkennt den Irrtum daran, dass alle Welt ihn teilt" (Jean Giraudoux)
"Wer nichts weiß, muss alles glauben" (Marie von Ebner-Eschenbach)
"Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern, als ein Atom" (Albert Einstein)
"Wir glauben, dass die Wissenschaft der Menschheit am besten dient, wenn sie sich von allen Beeinflussungen durch irgendwelche Dogmen freihält und sich das Recht vorbehält, alle Thesen einschließlich ihrer eigenen anzuzweifeln." (Albert Einstein)
Leider wird mich das Thema noch etwas weiter beschäftigen, deshalb: Fortsetzung folgt.
23. Januar 2024:
Heute erfolgt ein erstaunter Blick auf die Eisverhältnisse der Ostsee, übermittelt von der Finnischen Eisüberwachung:
EU-Klimawandeldienst Copernicus2023 wird wärmstes Jahr seit Aufzeichnungsbeginn:
Stand: 06.12.2023 05:21 Uhr
Es zeichnet sich schon länger ab: Das laufende Jahr dürfte einen Temperaturrekord aufstellen. Nun legt sich eine große Klima-Institution fest.Das laufende Jahr wird laut dem EU-Klimawandeldienst Copernicus global gesehen das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen Mitte des 19. Jahrhunderts.
Es sei praktisch ausgeschlossen, dass der Dezember daran noch etwas ändere, teilte die Organisation mit. Das bislang wärmste Jahr war 2016.
Zuvor war bereits vermutet worden, dass 2023 einen Höchstwert bei den globalen Durchschnittstemperaturen aufstellt. So sprach die US-Klimabehörde NOAA Mitte November von einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 99 Prozent, dass das Jahr das wärmste seit 1850 werde. Gänzlich festgelegt hatte sich bislang aber keine der relevanten Institutionen.
Samantha Burgess, stellvertretende Direktorin des Copernicus Climate Change Service (C3S), verwies in einer Mitteilung darauf, dass das Jahr 2023 Temperaturrekorde für gleich mehrere Monate aufgestellt habe - auch für November. "Die außergewöhnlichen globalen November-Temperaturen, darunter zwei Tage, die einen Temperaturwert erreichten, der zwei Grad über der vorindustriellen Temperatur liegt, bedeuten, dass 2023 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen ist."
Die Erwärmung war also überwiegend eine Erwärmung nach der Kleinen Eiszeit, die übrigens den kältesten Zeitraum nach dem Ende der letzten größen Eiszeit vor rund 12.000 Jahren darstellt, wenn auch der steigende CO²-Gehalt einen kleinen Beitrag geleistet haben wird, auch wenn er von dem Klima-mainstream stark übertrieben wird.
Wie weit bei der Betrachtung der Globalen Erwärmung die Ausdehnung der menschlichen Siedlungsgebiete mit ihrem Wärmeinseleffekt eine Rolle gespielt hat, lässt sich nicht so einfach herausrechnen.
Seit 1980 ist die Sonnenscheindauer in Mitteleuropa , besonders auch in Deutschland gestiegen und hat ebenfalls zu wärmeren Sommern geführt:
Übrigens hat sich auch der in den letzten Jahren vielbeschworene Anzeiger für einen Klimawandel, nämlich die Dürre wieder normalisiert, wie hier zu sehen ist!
Bei dieser Gelegenheit sollten außergewöhnliche Witterungsereignisse nicht außer Acht gelassen werden, wie z.B. heute nachzulesen auf wetteronline.de:
oder auch meine persönliche Statistik zu den außerordentlichen und gleichzeitig frühwinterlichen oder besser gesagt spätherbstlichen Schneeverhältnissen in Südostbayern und den Alpen, anhand meines Wohnortes Krün:
06. Dezember 2023:
Anmerkung: Die Propagandamaschine des Weltklima-Mainstreams bietet in diesen Tagen sicherlich viele sachliche Antworten durch Klimarealisten. So wird schon morgen auf dieser Seite das "Hitzigste Jahr 2023" dass schon heute durch Copernikus ausgerufen wurde ein weiteres Thema sein. Auch Özdan Terli wusste heute schon das ungewöhnliche Schneeereignis im Spätherbst diesen Jahres als Wetterphänomen einzuordnen, obwohl er sich oft in die Reihe der Klimahysteriker einreiht, die nicht müde werden, jedes extreme, aber keinesfalls ungewöhnliche Wetterereignis mit dem (menschengemachten) Klimawandel in Verbindung zu bringen.
Super Peinlich!
Gerade höre und sehe ich die "Meereisspezialistin" Stefanie Arndt vom AWI auf der ARD direkt von der diesjährigen Klimakonferenz in Dubai über das Antarktische Meereis referieren. Was unterscheidet mich von der bei der Klimakonferenz anwesenden "Wissenschaftlerin": Es ist dies: Der Autor dieser Seite sammelt auf eigene Kosten und aus Interesse Fakten über das Klima, wie man auf dieser Seite sieht und den benachbarten Seiten, die man oben aufrufen kann, Die Meereisspezialistin schreibt Bücher über alles, was etwas einbringt.
Sie stellt Allgemeinplätze über den Eisrückgang in den Polargebieten vor und zeigt die derzeitige Entwicklung des Antarktischen Meereises. Ich komme am Ende des heutigen Beitrags auf die Eisentwicklung der Arktis.
Richtig ist, dass es in diesem Jahr ein extremes Minimum bei der maximalen Eisausdehnung des Antarktischen Meereises gab, aber drei entscheidende Dinge werden einfach nicht erwähnt, also (offensichtlich bewusst) verschwiegen:
1. Die Ausdehnung des Antarktischen Meereises schwankt seit der regelmäßigen Beobachtung seit 1981 stark und tat es auch schon vorher.
2. Das historische Maximum der Meereisbedeckung trat nicht am Anfang der Beobachtungsperiode 1981 auf, sondern erst im Jahr 2015, also nicht vor 42, sondern erst vor 8 Jahren auf!
3. Die sehr wahrscheinliche Ursache des diesjährigen Minimums ist der submarine Vulkanausbruch des Hunga-Tonga im Südpazifik im Januar 2022, der riesige Mengen des extremen Treibhausgases Wasserdampf (H²O) in die hohe Atmosphäre, in die Stratosphäre bis 50km Höhe transportierte, dorthin wo normalerweise kaum Wasserdampf vorhanden ist. (s. meinen Bericht vom 10. Oktober 2023 etwas weiter unten) und was nachweislich zu den hohen Meerestemperaturen weltweit nach dieser Katastrophe geführt hat (Vulkanausbrüche über Land führen durch Schwefeldioxid-Eintrag in die obere Atmosphäre zu einer Abschirmung der Sonneneinstrahlung und dadurch zu einer Abkühlung. In diesem Fall der Eruption unter Wasser spielte das keine Rolle und das Gegenteil trat ein: Eine Erwärmung durch H²O):
Warum müssen "Wissenschaftler" wie Frau Arndt derart unseriös durch Weglassen von relevanten Fakten argumentieren. Wer treibt sie dazu?
Es geht nun weiter zur Arktis rund um Spitzbergen (Das ist der für das Nordatlantische Wettergeschen verantwortliche Teil der Arktis. Die übrigen arktischen Gebiete kann man hier aufschlagen):
Was sehen wir in der obigen Grafik, die sich übrigens auf dieser Seite ständig aktualisiert?
Wie schon oft in den letzten Jahren kann von einem Eisrückgang seit dem Beginn dieser Beobachtungsreihe 1991 bis heute nicht gesprochen werden.
Im Gegenteil: Seit Beginn der Beobachtungsperiode im September 2023 lag die aktuelle Fläche der Eisbedeckung (schwarze Kurve) wie schon oft in den letzten Jahren im Bereich des vieljährigen Mittels des Zeitraums 1991 bis 2020, mehrheitlich sogar über dem Mittelwert.
12. Oktober 2023:
Da muss ich heute schon wieder eine neue Meldung in meine Seite einfügen, weil es nicht unwichtig ist:
Seit dem Ausbruch im Januar 2022 ist das wichtigste "Treibhausgas" Wasserdampf H²O global extrem stark angestiegen und hat wohl deshalb besonders in diesem Jahr weltweit zu stark erhöhten Wasser- und Lufttemperaturen geführt.
"Polarstern" auf Expedition:In diesem Sommer hatte die Arktis Glück
Stand: 22.09.2023 16:51 Uhr
Was dort als Glück bezeichnet wurde, ist offensichtlich nichts anderes als eine Wende im Rückgang der Eisbedeckung der Arktis.
hier gut zu sehen am Beispiel der Eisbedeckung im Seegebiet um Spitzbergen. Das ist der Teil der Arktis, der unser Nordatlantisches
Wetter mitbestimmt:
Also ganz normale Verhältnisse der Eisbedeckung im Seegebiet von Spitzbergen:
Die aktuelle Kurve (schwarz) bewegt sich um das vieljährige Mittel (blau) der Jahre 1991 bis 2020!
Auf einer älteren Karte vom August2023 (leider nicht mehr vorhanden) sah man, dass das vieljährige Mittel nur kurz etwas
unterschritten wurde und dass seit März diesen Jahres (2023) die Eisbedeckung häufig größer war als
das vieljährige Mittel der Jahre 1991 bis 2020!
Also im gesamten Sommerhalbjahr 2023 gab es keine zu warme,
vielfach sogar wegen der größeren Eisbedeckung eine zu kalte Arktis.
Das ist für Zirkulationsbetrachtungen besonders im Nordatlantischen Raum von Bedeutung.
29. August 2023:
Das Niederschlagshaushaltsjahr für Grönland geht am 31. August zu Ende. So kann man schon einmal den Blick dorthin werfen, was sich mit der Schneeakkumulation bzw. dem Schneeverlust auf dem größten Gletschergebiet der Nordhalbkugel getan hat.
Hier folgt in mehreren Grafiken die Übersicht darüber aus den letzten Jahren seit 2018, die auf dem Server des Meteorologischen Instituts Dänemarks (polarportal.dk) noch abzurufen waren.
Jeweils in der oberen Grafik ist in blau die tägliche Schneeakkumulation bzw. der Schneeverlust aufgetragen. Jeweils in der unteren Grafik befinden sich ebenfalls in blau die aufs Jahr (von Sept.bis August) aufsummierten Beträge. Die graue Kurve stellt dabei immer den vieljährigen Mittelwert der Jahre 1981 bis 2010 dar.
In allen unteren Grafiken ist zum Vergleich in rot das schneeärmste Haushaltsjahr 2011/12 aufgetragen.
Die letzten Jahre seit 2018 repräsentieren dagegen schneereichere Jahre als zuvor mit einer über dem mittleren Wert liegenden Schneeakkumulation. Ausnahme war da nur 2018/19.
Auch das jetzt zu Ende gehende Haushaltsjahr 2022/23 schließt mit einer über dem Durchschnittt liegenden Bilanz ab.
Also zumindest um den riesigen Grönländischen Eispanzer braucht man sich trotz Berichten von abschmelzenden Gletscherzungen in den Randbereichen und sonstigen Sensationsmeldungen, vorerst keine Gedanken machen. Diese werden wohl nur von derart schlechten Schneebilanzjahren wie 2011/12 (in rot) aufrecht erhalten.
18. August 2023:
Der Unterwasservulken Hunga Tonga im Südpazifik brach Mitte Januar 2022 in einer gewaltigen Explosion aus. Seine Eruptionssäule reichte bis 57km weit in die Stratosphäre hinein und brachte riesige Mengen des sehr wirksamen Treibhausgases Wasserdampf in die Stratosphäre, die sonst arm an H²O ist.
Heute ein sehr interessanter Beitrag im Garmisch-Partenkirchener Tagblatt, wo der Städtische Wärmeinseleffekt bzw. Ballungsraumeffekt mit Zahlen belegt wird. Nachfolgend habe ich den Text hinein kopiert.
Mittwoch, 16. August 2023, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt /
München kompakt
Heiße Debatte um mehr Hitzeschutz
VON DANIELA POHL UND JOHANNA KRAUSE
In München wird es immer heißer. Bereits 2014 ergab eine Klimaanalyse
der Stadt, dass es an Sonnentagen in dicht besiedelten Bereichen an die
40 Grad hat. Heute dürfte die Lage noch dramatischer sein. Der Bund
Naturschutz fordert die Stadtspitze auf, endlich zu handeln.
Robert Dressel schwitzt. Der Straßenbauer schuftet in der prallen Sonne
am heißesten Ort von München – laut Klimaanalyse der Stadt kann das
Thermometer nahe der U-Bahnstation Am Hart auf bis zu 38 Grad klettern
(Luft in zwei Metern Höhe an einem wolkenlosen Sommertag). Das ist
Hitzerekord.
Doch in vielen anderen Bereichen ist es kaum kühler – die Hitzeinseln in
der Stadt nehmen zu. Auf der Klimakarte leuchten weite Teile dunkelrot.
An diesen Orten herrschen Temperaturen zwischen 35 und 37 Grad. Und:
Nachts kühlt es kaum ab. „Besonders stark betroffen sind die
Stadtviertel innerhalb des Mittleren Rings, wo die Versiegelung hoch ist
und es wenig Grün gibt“, sagt Martin Hänsel, Geschäftsführer vom Bund
Naturschutz in München. Um die Lebensqualität in München zu erhalten und
die Bevölkerung vor Gesundheitsschäden zu bewahren, müssten Betonwüsten
entsiegelt und mit Grün bepflanzt werden. „Wir brauchen tausende neue
Bäume, so schnell wie möglich“, sagt Hänsel. Und weil die Natur ihre
Zeit brauche, die Bäume etwa 50 bis 80 Jahre alt sein müssen, um
überhaupt die Klimawirkungen leisten zu können, sei Eile geboten.
Untersuchungen der Stadt zeigen, dass die Zahl der Bäume in München
zuletzt kontinuierlich abgenommen hat. Fast die Hälfte der Münchner
Fläche ist versiegelt. Allen voran die Altstadt. Auf dem Marienplatz
schmeckt zwar das Eis, bringt aber kaum Abkühlung. Ähnlich ist es auf
dem geteerten Teil der Theresienwiese, auf der Pettenkofer- und der
Schwanthalerstraße. Dicht besiedelte Wohngegenden wie in der Messestadt
oder Neuperlach sowie gewerblich geprägte Regionen (das BMW-Areal, Teile
Obersendlings) sind ohnehin Hitzeinseln.
Münchens grüne Lungen verschaffen zwar Abkühlung, aber nur in
unmittelbarer Nähe. „Die klimatisierende Wirkung des Englischen Garten
reicht beispielsweise etwa 200 Meter in die Außenbereiche“, so Hänsel.
Frischluftschneisen helfen. Doch die kühlen Luftströme sind nach Ansicht
von Umweltschützern bedroht. „Es gibt mehrere Bauprojekte, die unter
klimatischen Bedingungen extrem bedenklich sind“, sagt Hänsel. Etwa in
Thalkirchen, wo im Rahmen der Klinik-Erweiterungen drei Hochhäuser
entstehen sollen – „mitten in der Haupteinfließschneise für die kühle
Luft“. In Solln kämpfen Bürger gegen eine Nachverdichtung auf dem
Warnberger Feld.
Die Hitze und mögliche Gegenmaßnahmen sind immer wieder Thema im
Stadtrat – unter anderem wurde schon über große Sonnensegel und
Wasser-Sprühanlagen in der Innenstadt diskutiert. Außerdem wird gerade
eine App erprobt, in der jeder kühle Plätze eintragen kann.
Doch Kritikern reicht das nicht. Hänsel nimmt OB Dieter Reiter und den
Stadtrat in die Pflicht: Sie seien „die letzte Generation“, die noch
selbst beeinflussen könne, mit welchem Beitrag München sich in das
Goldene Buch der Klimazukunft verewige, sagt der Naturschützer – und
wird konkret: „Wir reden über Parkplätze und Fahrspuren. Rechts und
links eine Spur weg, und da wird dann eine Baumallee hingepflanzt.“ Der
aktuelle Streit um einzelne Parkplätze verstelle den Blick „auf die
Größe der zu bewältigenden Aufgabe“.
stieß ich heute auf eine interessante Datensammlung mit Temperaturen deutscher Wetterstationen (Quelle Deutscher Wetterdienst).
Beim Durchblättern der Sommer- und Jahreshöchsttemperaturen habe ich einmal die deutschen Bergstationen, die bis heute noch Daten liefern, untersucht und ein nicht uninteressantes Ergebnis gefunden:
Es ist schon verwunderlich,warum z.B. auf der Zugspitze sowohl das höchste, als auch das zweithöchste Tagestemperaturmaximum weit zurückliegen, nämlich in dem heißen Juli 1957, sowie im Juli 1905, Auch die anderen Bergstationen, wie z.B. Feldberg im Schwarzwald, Großer Arber im Bayrischen Wald, sowie der Fichtelberg haben ihre höchsten Tagesmaxima weit zurückliegen, nämlich 1983 bzw. 1957. Auf dem Hohen Peißenberg und auf dem Klippeneck wurden die Höchstwerte 1947 beobachtet.
Auch an diesen Stationen kann man bei den Mittelwerten einen leichten Anstieg im Laufe der Zeit beobachten: Dieser Effekt kann aber auch aus vielen schwachwindigen Tagen stammen, wobei auch dort der Einfluss der veränderten Umgebung an der Messstation eine Rolle spielen kann, wie es z.B. auf der Zugspitze offensichtlich ist (Nach Aufrufen des links etwas nach unten scrollen).
Lediglich bei den 3 nicht so hoch gelegenen Stationen aus dem mittleren Deutschland Brocken, Schmücke und Wasserkuppe stammen die Höchstwerte aus den Jahren 2019 bzw. 2022!
Stellt man die absoluten Tagestemperaturmaxima aller Stationen, also auch der Tieflandstationen in der Tabelle dar, so fällt auf, dass sie fast alle aus dem Juli 2019 stammen.
Im Vergleich mit der oberen Tabelle kommen doch irgendwie Zweifel auf, dass da irgendetwas anderes als Ursache in Frage kommt, als immer wieder der menschengemachte Klimawandel!.
Die untere Tabelle will uns sagen, dass die größten Hitzewerte tatsächlich aus den letzten Jahren (hier Juli 2019) stammen.
Aber wieso gilt das nicht für die Bergstationen?
Eine einfache Begründung wäre die, dass die Tieflandstationen meist in Ballungsräumen liegen und die Bebauung, Landschaftsveränderung sowie die zunehmende Verkehrsdichte im Laufe der Zeit zu einer wärmeren und auch trockeneren Umgebung geführt hat, in der neue Hitzerekorde aufgestellt und natürlich wegen der schwächeren nächtlichen Abkühlungsmöglichkeit auch höhere Temperaturmittel erreicht werden können.
Also ist vielleicht ein Teil der immer beschworenen Erwärmung im Industriezeitalter vielleicht doch keine globale Angelegenheit, sondern lediglich ein Abbild des Wärmeinsel- bzw. Ballungsraumeffekts?
Auch für die Klimanachrichten war die "Kehrtwendung" von Mojib Latif wichtig, dieses Unwort vom Klimaschutz (Ich mag es gar nicht ausschreiben) endlich wieder durch Umweltschutz zu ersetzen, was ja viel mehr und viel wichtigere Maßnahmen umfasst, wie man es schon vor über 7 Jahren auf meiner Seite "Klima" lesen konnte.
Außerdem haben die Klimanachrichten (etwas weiter unten auf der Seite) heute etwas über den Unterwasservulkan Hunga Tonga berichtet, der wohl durch seine Eruption im Januar d.J. riesige Mengen des weitaus stärksten Treibhausgases Wasserdampf, also H²O in die Stratosphäre geblasen hatte und wohl für Erwärmungstendenzen in diesem Jahr verantwortlich war.
In den letzten Dürrejahren wurde dieThese aufgestellt, dass der Jetstream schwächelt und wegen der sich erwärmenden Arktis nach Norden ausgewichen sei. Nun kommt die große Überraschung, dass der Jetstream in diesem Jahr wieder weiter südlich verläuft und Mitteleuropa einen "normalen", kühleren und regnerischen Hochsommer beschert!
Dazu werden in dem Text verschiedene Thesen aufgestellt und immer wieder am Schluss ganz schnell betont, auch wenn die bisherigen Thesen nicht richtig waren, aber eins bestehen bleibt, nämlich, dass der Klimawandel menschengemacht sei.
Nun hat man sich aber bei der gesamten Betrachtung auf Klimamodell- "Ergebnisse" gestützt, aber die Wirklichkeit außer Acht gelassen, die wieder einmal ganz anders aussieht, als es täglich in den Medien berichtet wird.
Die Europäische Arktis hält sich im Seegebiet von Spitzbergen nämlich nicht an den von den Klimamodellen errechneten Eisrückgang, wie man an der schwarzen Kurve in der aktuellen Grafik verfolgen kann:
und auch für die gesamte Arktis gilt: Der derzeitige Eisrückgang findet nur in den Klimamodellen statt, aber nicht in der Wirklichkeit:
Seit mindestens 3 Jahren ist der Eisrückgang in der Arktis gestoppt und es gibt nicht weniger, sondern aktuell wieder mehr Eis als bisher:
In dieser aktuellen Grafik...
(zeitweise war der Ursprungsserver mit dem link "https://web.nersc.no/WebData/arctic-roos.org/observation/ssmi_ice_ext.png" wahrscheinlich wegen Überlastung der Zugriffe von dieser Seite ausgefallen, deshalb hatte ich von meinem Smartphone ein seit gestern nicht aktualisiertes Bild als screenshot eingebaut. Nun sieht man wieder das Originalbild)
(zur besseren Sichtbarkeit des beschriebenen Inhalts kann man durch Klicken die Grafik öffnen und durch weiteres Klicken vergrößern, danach nicht vergessen, mit dem Rückwärtspfeil wieder zur aktuellen Seite zurückzukehren, um die Schlussfolgerung zu lesen!)
...sieht man den Verlauf der Eisbedeckung der Arktis der Jahre 2018 bis 2023, sowie zum Vergleich noch die beiden Jahre mit den tiefen Minima 2007 und 2012 (in lila Farbe). Auch die blaue Linie von 2020 erreicht noch fast das Minimum von 2012. Aber die Linien von 2021 (hellbrau), 2022 (schwarz) und 2023 (rot) befinden sich im oberen Bereich der Kurvenschar, was bedeutet, dass in den letzten 3 Jahren deutlich mehr Eis in der gesamten Arktis vorhanden war und ist, als in den Jahren davor.
Da wäre ganz zum Schluss die Frage erlaubt:
Ist die derzeitige Lage des Polaren Jetstreams nicht einfach die Folge der wieder vergrößerten Eisfläche? Denn auch dadurch verstärken sich wieder die Temperaturgegensätze zwischen polaren und subtropischen Breiten und der Jetstream sollte wieder stärker werden.
Da aber die Wirklichkeit in den Klimamodellenleider nicht abgebildet wird, wird von den Alarmisten, wie in dem oben zitierten Artikel, weiter nach neuen Thesen gesucht.
Aber wieso war es dann in den Mittelmeerländern kurzzeitig extrem heiss?. Die Antwort: Das ist der menschengemachte Klimawandel ist mir da zu einfach. Man könnte auch folgendermaßen Schlussfolgerungen ziehen:
Da der Jetstream nun sehr weit nach Süden ausgegriffen hatte und er natürlich auch leicht mäandriert, so hatte er zur heissensten Zeit über Nordafrika auf der Vorderseite schwacher Tröge diese heiße Luft aus der Sahara bis in den Mittelmeerraum lenken können. Um diese Jahreszeit herrscht über dem Mittelmeer normalerweise keine länger andauernde Südwestströmung, sondern die sehr heiße afrikanische Luft wird dann eher durch eine mehr oder weniger kräftige Nord- bzw. Nordostströmung zurückgehalten.
Allein diese einfache Erklärung lässt die Sensationsmeldungen über die extreme Hitze mit Temperaturrekorden in einem ganz anderen Licht erscheinen. Auch die Meldungen von Groß-Hagel in Norditalien lassen sich mit der Verstärkung der Frontalzone in diesem Bereich wegen der südlichen Lage des Polaren Jetstreams in Nachbarschaft der feuchtheissen Luft südlich davon leichter erklären. Wenn dann noch die von Menschen verursachten Brände hinzukommen ist das Medienspektakel perfekt. So kann man nur froh sein, wenn mal ein Redakteur von wetteronline zumindest dieses Problem einmal etwas sachlicher betrachtet. Danke dafür.
Zusatzbemerkung:
Als Jemandem, der über 30 Jahre lang mit sehr guten Wettermodellen gearbeitet hat und auf deren Verlässlichkeit angewiesen war, darf das Urteil erlaubt sein: Jeder Nutzer unserer Wettervorhersagen macht die Erfahrung, dass zwar eine gute Trendvorhersage über einige Tage hinaus möglich ist, aber, wenn es um Details geht, wir noch nicht gut vorangekommen sind und wir gerade bei schwierigen Wetterlagen, wie der derzeitigen, sowie bei Schauer- und Gewitterlagen weiterhin auf ein Nowcasting angewiesen sind.
Umsomehr fällt es mir schwer, Schlussfolgerungen und sogar Verhaltensregeln aus weiterhin sehr unzureichendenKlimamodellen herauszulesen, wie es in der derzeitigen Klimaalarmismus-"Branche" gemacht und von Politikern umgesetzt wird.
Deshalb nach wie vor meine Empfehlung:
Alles Mögliche für den Umweltschutz leisten,
aber bitte keinen Alarmismus und schon lange keine gesellschaftszerstörenden Maßnahmen wegen des derzeitigen CO²-Anstiegs.
Dafür brauchen wir aber die gesamte Gesellschaft und nicht eine Weltuntergangsstimmung, die so etwas Unnötiges wie Klimaretter oder sogar Klimakleber der letzten Generation hervorbringt oder andere, inzwischen eine 21% der befragten Bevölkerung umfassende Gesellschaftsschicht, der alles egal ist bzw. die gegen alles ist!
Übrigens:
Auch in der Kanadischen Östlichen Arktis ist das Eis nicht auf dem Rückzug, sondern liegt über dem Mittel der letzten 30 Jahre zwischen 1991 und 2020 (grüne Linie):
Daten lügen nicht!
31. Juli 2023:
Na, endlich kehrt beim IPCC etwas Vernunft ein.
Was werden denn die abgedrifteten Klimakleber der letzten Generation dazu sagen, oder besser noch, zu notwendigen Veränderungen beitragen, anstatt die Menschheit zu nerven!
Gut, dass wetteronline neben der aktuellen Wetterentwicklung und den ausführlichen Vorhersagen ab und zu auch etwas Aufklärung bietet: Heute z.B. etwas über die aktuellen Brände im Mittelmeerraum:
Die selbstverständliche Antwort ist nein. Natürlich werden die Brände durch den Menschen verursacht, wie wir es traurigerweise in Sizilien im September 2018 beobachten konnten. Durch Trockenheit und Wind geraten diese menschengemachen Brände außer Kontrolle. Da gehört ein Umdenken mit dem Raubbau der Natur her!
26. Juli 2023:
Im Augenblick werden die Halbwahrheiten in den Medienso schnell verbreitet, dass man kaum noch nachkommt, den Hintergrund zu beleuchten und alles etwas in der derzeitigen Klimahysterie wieder geradezurücken, z.B.:
Vorsicht Satire, aber mit hohem Wahrheitsgehalt:
Es klappt immer noch oder besser gesagt: "Es klappt wohl wieder einmal"!
Schutt statt Schnee: Bis 2040 wird laut Experten der letzte der vier noch existierenden Gletscher in Deutschland geschmolzen sein. Am "Naturdenkmal Schneeferner" ist es schon vorher soweit.
| Tobias Lill
Kaum ist das "Amen" verklungen, sehen wir schon am nächsten Tag den Erfolg oder die "Bescherung"!?
Dabei ist es erst 120 bzw. 220 Jahre her, als Scharen von Gläubigen in verschiedenen Regionen der Alpen in Prozessionen auf die bisher wirtschaftlich wichtigen Hochalmen zogen, um die schnell vorrückenden und Almflächen zerstörenden Gletscher mit Gebeten aufzuhalten:
und der Erfolg:
Seit 170 Jahren ziehen sich die Gletscher der Alpen wieder einmal zurück und nun....
wollen die Menschen die Gletscher zurückhaben!!!!?????
An dieser Stelle darf gelacht werden und nun wirds auf der Seite wieder ernsthafter!
Alles schön und gut, aber wo bleibt die Frage, warum es damals vor etwa 400.000 Jahren so warm war, dass große Teile des Grönländischen Inlandeises abschmelzen konnten, was zu einem Meeresspiegelanstieg von mehreren Metern geführt hat.
Der Mensch mit seinem CO²-Ausstoß scheidet wohl schon mal aus. Wahrscheinlich war es die Sonne, vielleicht ist sie es jetzt auch, obwohl das Abschmelzen trotz des derzeitig hohen CO²-Gehalts so gut wie noch nicht begonnen hat, sondern nur in den unzureichenden Klimamodellen stattfindet!
Das Gegenteil findet man in den aktuellen Eis- und Schneeverhältnissen in dem Teil der Arktis, der für das Wetter und Klima im Nordatlantik verantwortlich ist.
Dort hat das "große Schmelzen" trotz gegenteilige Klimahysterie dieses Jahr nicht stattgefunden, im Gegenteil findet man z. Zt. im Seegebiet um Spitzbergen herum mehr Eis als im Mittel der bisher beobachteten Jahre seit 1991:
und auch die Schneeakkumulation auf dem Grönländischen Inlandeis liegt derzeit immer noch über dem Mittelwert der beobachteten Jahre seit 1981 (die blaue Kurve in der unteren Grafik zeigt die Aufsummation der Schneeakkumulation für das bisherige Schnee-"Haushaltsjahr seit September 2022)
Diese Daten sind frei verfügbar, warum schaut sie sich keiner der Alarmisten an oder warum tauchen sie nicht in den Medien auf????
Stattdessen werden die Menschen für Hitzerekorde in aller Welt verantwortlich gemacht.
Das ist wieder so eine Halbwahrheit. Betrachtet man den Zeitraum seit 1960, so mag das stimmen:
Geht man mit dem beobachteten Zeitraum aber etwas weiter zurück, so bekommt man ein völlig anderes Bild:
Durch die Verkürzung des Zeitraums unterschlägt man die gewaltigen Hitzewellen der 1930er Jahre, die z.B. im Mittleren Westen der USA zu einer schlimmen Dürre und Mißernten geführt hatte.
Stattdessen startet man in der oberen Grafik mit den 1960er- Jahren und kann so einen dramatischen Anstieg präsentieren. Unterschlagen wird dabei, dass der Zeitraum von 1960 bis 1977 die kälteste Periode des letzten Jahrhunderts war.
25. Juli 2023:
Der folgende Beitrag stammt zwar schon vom Oktober 2022, ist aber deshalb nach wie vor aktuell, da auch dies ein Beweis dafür ist, dass 4500 Jahre vor Chr. sich die Gletscher wegen des wärmeren Klimas weit zurückgezogen hatten, denn sonst wäre ein solcher Fund auf 4000m Höhe nicht zu erklären. Es passt übrigens gut zu den vielen Baumfunden weltweit, die in vielen Zeitabschnitten nach der letzten Eiszeit in Höhenlagen wuchsen, die heute trotz des derzeitigen Gletscherrückgangs noch von Gletschern bedeckt sind. Es muss also wie schon hier gezeigt, zu dieser Zeit noch wärmer gewesen sein als heute.
6.600 Jahre – und gut gehalten
Ein mumifiziertes Murmeltier aus der Jungsteinzeit
Ob Friedericke Otto sich schon mal einen digitalen Regenschirm gekauft hat, damit sie dem Shitstorm begegnen kann? Die Attributionsforscherin wird in einem Artikel bei Utopia zitiert.
“In ihrer Arbeit am Imperial College London und im Team von World Weather Attribution erforscht Otto, inwieweit Extremwetterereignisse tatsächlich Folgen der Klimakrise sind. In Zeit-Interview sagt sie: „Ich sehe die Tendenz, jedes ungewöhnliche Wetterereignis komplett dem Klimawandel zuzuschreiben.“ Dabei hänge es von einigen Faktoren, wie etwa einer „guten Stadtplanung“ und „nötigen Anpassungsmaßnahmen“ ab, ob eine Situation zu einer Katastrophe werde. „Das Klima ist nicht an allem schuld„, betont die Physikerin.
Ihrer Meinung nach sei es „gefährlich“ zu sagen: „Der Klimawandel war’s, Diskussion erledigt“. Diese Einstellung ermögliche es Politiker:innen, die Verantwortung von sich zu schieben, so Otto. Außerdem lenke sie von der Tatsache ab, dass Maßnahmen die Ausmaße minimieren könnten – dazu gehören laut der Physikerin Frühwarnsysteme, die Menschen mit jedem Status, Informationsstand und Wohnort erreichen.”
Man kennt es aus allen möglichen Meldungen. In Spanien wird eine von Menschenhand gebaut Straße künstlich verengt und mit Mauern an der Seite versehen. Nach Starkregen entstand eine Schlucht des Todes. Etwas, was man auch aus dem Ahrtal kennt, als in ehemaligen Flussbetten Häuser und Straßen gebaut wurden. Frühere Fluten wurde schlicht vergessen. Natürlich ist es bequem auf den Klimawandel zu zeigen, so müssen keine Planungsfehler zugegeben werden. Wenn von “menschengemacht” gesprochen wird, dann ist das schlicht etwas mehr als nur CO2, auch wenn einige Protagonisten nicht müde werden zu mahnen, wir hätten nur mehr Windkraft und Solar aufbauen müssen, dann wäre das alles nicht passiert. Damit springt man eindeutig zu kurz.
Mein Kommentar dazu: Es ist wirklich beruhigend, dass noch andere sich trauen, gegen den Strom zu schwimmen. Ich bin nicht allein.
Allerdings muss man noch einen Schritt weiter gehen und auch die tatsächliche Temperaturwirkung des CO² betrachten wie ich es hier getan habe:
Auch heute wird wieder über die niedrigen Grundwasserstände in Deutschland berichtet und wieder werden nicht die wahren Gründe dafür genannt, obwohl Sachverständige schon vor einigen Wochen z.B. vor dem Umweltausschuss des Bayerischen Landtags die tatsächlichen Ursachen aufgezeigt haben und auch Maßnahmen genannt haben, die Abhilfe schaffen könnten.
Nicht der Klimawandel und auch nicht der hohe CO²-Gehalt ist an den niedrigen Grundwasserständen schuld, sondern das falsche Verhalten des Menschen bezüglich der Landbewirtschaftung und des dadurch bedingten Wasserverbrauchs durch zu schnellen Abfluss und zu großer Verdunstungsmöglichkeit.
Diese beschriebenen Ursachen und Abhilfemöglichkeiten gelten selbstverständlich nicht nur für Bayern, sondern auch andernorts.
Deshalb soll hier noch einmal der interessante Zeitungsartikel verlinkt werden:
10. Juli 2023:
Neuer Vulkanausbruck in Island auf der Reykjanes Halbinsel:
So oder ähnlich lauteten gestern Abend Neuigkeiten in den Medien, wie hier auf NTV.
Es geht um Geoengineering oder hier insbesondere: Mit menschlichen Mitteln die Sonneneinstrahlung auf der Erde zu schwächen. Nicht nur ich, sondern viele Wissenschaftler halten diese Art der Klimabeeinflussung für höchst riskant, um nicht zu sagen gefährlich, denn man weiß nicht, was im Endeffekt global dadurch geschieht.
Gerade bereiten sich in Island und in Italien größere Vulkanausbrüche vor, die zu einem ähnlichen Resultat, wenn nicht zu größeren "Verdunklungen" auf der Erde in der kommenden Zeit (man muss hier immer die geologische Zeitskala betrachten) führen könnten.
27. Juni 2023:
Lang ist es her, wie man auf der folgenden aktuellen Grafik über die Schneeakkumulation in Grönland sieht!
Der im Mittel der Jahre zwischen 1981 und 2010 Anfang Juni und manchmal schon Mitte Mai einsetzende Massenverlust der Eiskappe Grönlands ist in diesem Jahr 2023 bis heute ausgeblieben.
Im Gegenteil: Bis zum gestrigen Tag (26. Juni 2023) findet auf dem Grönländischen Eisschild weiterhin eine erhebliche Schneeakkumulation (blaue Kurve) statt, wobei der mittlere Wert aus den Jahren 1981 bis 2010 (graue Linie) deutlich übertroffen wird.
Die rote Linie in der unteren Grafik wird vom Dänischen Polarportal immer noch als Vergleich für kräftigen Massenverlust der Eiskappe im schlechten Schnee-Haushaltsjahr 2011/12 abgebildet. Solche Daten stecken einigen Klimahysterikern wahrscheinlich sehr tief im Gedächtnis.
08. Juni 2023:
Für alle, die befürchtet hatten, dass die Oberitalienischen Seen leerlaufen, insbesondere nach den Horrormeldungen vom Gardasee hier die aktuellen Pegelstände:
Mit weiteren Klicks kommt man auf dieser Seite oben zu vielen Infos.
Der Gardasee hat z.B. seit seinem Tiefstand vom April mit ca. 45cm schon wieder ca. 100cm Pegelstand, was fast genau dem Mittelwert für diese Jahreszeit entspricht.
Hier ein link zu den Bildern mit den wieder gut gefüllten Seen:
Nur: Man wird den Eindruck nicht los, dass diese Meldung gerade jetzt wieder auftaucht, wo vielleicht irgend jemand wirklich aktuell erhobene Daten veröffentlichen könnte. Da ich nicht fündig geworden bin, wird es halt auf dieser Seite geschehen:
Also auf dieser Seite werden keine Vermutungen mit Hilfe unsicherer Prognosen veröffentlicht, sondern hier werden nur aktuelle Daten gezeigt, die von wissenschaftlichen Instituten stammen! Schließlich habe ich viele Jahre in der Wettervorhersage mit wirklich guten Wettervorhersagemodellen gearbeitet und weiß deshalb, wie unsicher Modell-Prognosen sein können. Das gilt insbesondere für die Klimamodelle!
Nachdem schon die letzten April-und Maimonate nicht dem vorhergesagten Trend folgten, hier die Eisverhältnisse im vergangenen Juni im Vergleich zu den letzten 43 Jahren:
Hier sieht man, dass sich nicht nur der Juni 2023, sondern auch die letztjährigen Junimonate dem vorhergesagten linearen Trend (blaue Linie) deutlich widersetzt.
Schaut man genau hin, so entdeckt man, dass die beiden letzten Jahre bis auf drei Ausnahmen seit 2004, also seit mittlerweile 19! Jahren deutlich über dem mittleren Wert für Juni liegen.
Das ist eigentlich eine Trendumkehr, die durch den eingezeichenten, linearen Trend überhaupt nicht wiedergegeben wird!
Aber es war ja in der Medienberichterstattung vom Eisminimum die Rede, was jährlich im Monat September auftritt. Schauen wir uns also die gleiche Grafik für den Monat September an:
und siehe da: Für den Monat September ergibt sich ein ähnliches Bild. Es kommt halt immer auf den Zeitpunkt und die Interpretation dieser Ergebnisse an.
Eine lineare Trendanalyse mit den Daten zwischen 2006 und 2012 würde sicherlich schnell die Nulllinie erreichen.
Aber auch hier deuten die letzten beiden verfügbaren Jahre (hier 2021 und 2022) auf eine Verringerung der Eisabnahme oder sogar eine Trendumkehr an.
Fragt man sich an dieser Stelle, mit was für antiquitierten Daten die Klimamodelle der Verfasser der Analyse ganz oben gefüttert wurden.
Schauen wir mal gespannt auf den Septemberwert von 2023, der Anfang Oktober an dieser Stelle bei Aktualisierung dieser Seite oder auch hier sichtbar werden wird.
Als weiteres Beispiel hier die aktuellen Daten für die Eisverhältnisse im Seegebiet um Spitzbergen:
Hier sieht man die aktuelle Eisausdehnung des für das Wetter(meist wird es mit Klima verwechselt) in Europa verantwortlichen Teils der Arktis.
Man sieht auch wie in den Jahren zuvor (den vorstehenden link etwas weiter nach unten scrollen), dass die Eisverhältnisse stark schwanken und zwar angetrieben durch sich verändernde, vorherrschende Winde.
Aber von einem einheitlichen Eisrückgang kann auch hier keine Rede sein. Das Eismaximum trat in diesem Jahr 2023 erst sehr spät Anfang April auf und lag fast zwei Monate über dem vieljährigen Mittelwert seit 1991 und liegt auch derzeit noch im bereich der Standartabweichung!
Kaum regnet es einmal etwas mehr als üblich, besonders nach längeren trockenen Perioden, schon überschlagen sich die Pressenachrichten mit sensationellen Hochwassermeldungen.
Richtig: In Norditalien gab es nach längerer Trockenheit mal wieder sehr viel Regen, der örtlich durch den schnellen Abfluß durch trockene Bodenoberflächen und durch den Menschen verursachte Versiegelung der Böden auch große Schäden verursacht, leider auch Menschenleben gekostet hat. Dabei wird unrichtigerweise schnell der Bezug zum Klima hergestellt.
Aber all das hat mit Klimawandel nichts zu tun, sondern das ist Wetter, in diesem Fall sprechen Fachleute von Witterung, weil es mal ein paar Tage länger dauert.
In diesem Zusammenhang weise ich auf meine Seite über Extremwetter hin, wo man leicht sehen kann, dass es auch in früheren Jahrhunderten Hochwasser gegeben hat, deren Auswirkungen weitaus größer gewesen sein mussten, wenn man sich z.B. die Höchststände des Mains allein in der Stadt Würzburg (s.Grafik unten) anschaut mit dem größten Wert im Jahr 1342, der sog. Magdalenenflut, aber auch an anderen mitteleuropäischen Flüssen sind extreme Hochwasserstände dokumentiert, die in diesem und letzten Jahrhundert glücklicherweise nicht erreicht wurden.
Fazit: Für solche Meldungen benötigen wir keinen Blick auf das Klima, sondern man muss sich bewusst werden, dass Wetter an sich extrem sein kann und zwar unabhängig von irgendwelchen Klimaschwankungen. Wir können froh sein, dass viele von uns es nie erlebt haben und vielleicht auch nie erleben werden.
So lautete die Überschrift einer "Sensationsmeldung" am 15. Mai 2023 in vielen Zeitungen, hier z.B. der Artikel der HNA
Der beschriebene, uralte Steinweg wurde in einer Tiefe von 4 bis 5 Metern unter der heutigen Meeresoberfläche unter Schichten von Meeressedimenten gefunden. Eine Forschung viele Meter unter der Meeresoberfläche, die versucht, unter Schlammablagerungen zu suchen oder etwas zu finden, gestaltet sich äußerst schwierig.
Wenn man sich an Hand der folgenden Grafiken einmal klar macht, dass zu dieser Zeit, also vor 7.000 Jahren und früher der Meeresspiegel nicht wie heute durch Erwärmung der Ozeane mal ein paar Zentimeter pro Jahrhundert ansteigt, sondern in extremen Schüben nach dem Ende der letzten Eiszeit, durch sog. Schmelzwasserpulse um sehr viele Meter in relativ kurzer Zeit angestiegen war, so kann man verstehen, dass weltweit in vielen Berichten, Mythen und auch der Bibel von einer Sintflut die Rede ist.
Für die folgenden, weiteren Schlussfolgerungen aus der Grafik für die Zeit vor diesem Sensationsfund braucht es allerdings etwas Fantasie:
Die Besiedelung der Erde fand in der Geschichte, ähnlich wie auch heute, überwiegend an Flüssen bzw. noch häufiger an Ufern der Meere statt. Dort gab es Nahrung und Wasser. Am günstigsten zur Besiedlung eigneten sich die Flussdeltas, wo Frischwasser und Nahrung aus dem Meer gleichzeitig vorkamen. Geht man nun von einer menschlichen Kultur aus, von der man weiß, dass sie auch vor mindetstens 35.000 Jahren schon durch Felszeichnungen (Lascauxu.v.a.) oder kunstvollen Schnitzereien (z. B. Löwenmensch von Ulm) gezeigt haben, dass ihr Dasein nicht nur durch Nahrungsbeschaffung ausgefüllt war, sondern dass sie auch auf einer höheren Entwicklungsstufe lebten, so stelle man sich doch einmal den globalen Siedlungsraum der Menschen zu dieser Zeit vor, als die Erde zwar im Norden durch Eis bedeckt war, aber die eisfreien Gebiete der Erde durch den um etwa 120 Meter tieferen Meeresspiegel als heute, durch riesige Landmassen ergänzt wurden, die mit Sicherheit ebenfalls besiedelt wurden (s. z.B. Doggerland am Ende der Eiszeit in der Nordsee). In seichten Meeresteilen Südostasiens, Nordaustraliens und der Beringstraße entstanden breite Landbrücken, aber auch im Mittelmeergebiet waren große Gebiete, die heute weit unter dem Meeresspiegel liegen, nutzbare Landoberfläche.
Diese heute weit unter der Meeresoberfläche liegenden und damals besiedelten Gebiete wurden in mehreren Schüben in katastrophaler Art durch die o.a. und in der Grafik markierten Schmelzwasserpulse überflutet. Dass dann die wenigen Überlebenden Sintflutmythen in die Welt setzten, die im Grunde wohl eher Tatsachen entsprechen, kann dann nicht wundern.
Nicht durch großen Regen, wie es in der Bibel stand, sondern durch katastrophale Schmelzwasserpulse am Ende der Eiszeit stieg der Meeressspiegel in extremer Weise mehrfach nach der Eiszeit an.
In der Zukunft wird durch Klimamodelle ein Meeresspiegelanstieg simuliert. Leider werden dabei die Ursachen nur auf die Ausdehnung der Wassermassen der Ozeane durch Erwärmung, sowie das Abschmelzen heutiger Gletschergebiete berücksichtigt, obwohl auch andere Dinge wie z.B. Tektonische Vorgänge und dadurch verursachte Hebungen oder Senkungen von Erdoberflächen und/oder Meeresboden, veränderte Meeresströmungen und Windsysteme eine große Rolle spielen. Im Folgenden stellt ein bekannter Klimafolgenforscher die Veränderungen des Meeresspiegels der vergangenheit dar ...
(Stefan Rahmstorf vom PIK: Auf dem Höhepunkt der letzten Eiszeit, vor 20.000 Jahren, war die globale Temperatur 4-7 ºC kälter als derzeit, und der Meeresspiegel lag 120 Meter niedriger. Vor der letzten Eiszeit gab es eine Warmzeit, das Eem, dessen Höhepunkt 125.000 Jahre zurück liegt. Damals waren die Temperaturen in den nördlichen Polargebieten 3-5 ºC wärmer als heute (wegen der veränderten Erdumlaufbahn), im globalen Mittel aber wahrscheinlich kaum höher als jetzt. Der Meeresspiegel lag dabei 4-6 Meter höher.)
....und weist dann auf einen derzeitigen durchschnittlichen Meeresspiegelanstieg von wenigen mm pro Jahr global hin.
Hier folgt dann eine Grafik des GFZ, die die ungleiche Verteilung des jetzigen Meerespiegelanstiegs zeigt:
Die aktuelle Veränderung des Meeresspiegels sieht man hier:
Klimawandel im Mittelalter: Vom Wärmeoptimum in die Kaltzeit
Die warmen und trockenen Phasen zwischen dem 8. und 14. Jahrhundert bescherten Europa eine goldene Zeit. Danach folgte eine Kaltzeit mit Hungersnöten, Kriegen und Revolutionen.
Von Armando Alberola Romá
Veröffentlicht am 19. Sept. 2022, 12:33 MESZ
Der niederländische Renaissance-Maler Pieter Bruegel der Älteren malte 1565 Bilder der verschiedenen Jahreszeiten. Hier: „Die Kornernte“ im Hochsommer.
„Es schien, als ob die Erde sich schüttelte, um sich vom Altertum zu befreien und sich in einen weißen Mantel aus Kirchen zu hüllen. Fast alle Kirchen, Klöster und auch die kleinsten Kapellen auf dem Land wurden erneuert.“ So verheißungsvoll beschrieb der Benediktiner Rodulfus Glaber die erste Jahrtausendwende. Er lebte als Mönch in einigen Klöstern, darunter im burgundischen Cluny. Als Zeitzeuge und Historiker, der er auch war, beschäftigte er sich in seinem Hauptwerk „Historiae“ vor allem mit den Jahren zwischen 900 und 1040. Das war eine Zeit im Umbruch, voller Tatendrang und Energie, in der die romanische und später gotische Kunst aufblühte. Die Ernten fielen reich aus, die Wirtschaft wuchs, und weite Teile Europas profitierten von einer deutlichen Verbesserung des Klimas.
Die mittelalterliche Warmzeit 1965 prägte der britische Klimatologe Hubert H. Lamb, einer der führenden Klimahistoriker, den Begriff der „mittelalterlichen Warmzeit“ – auch bekannt als Mittelalterliche Klimaperiode, Mittelalterliche Klimaanomalie oder Klimaoptimum. Aus einer Fülle von dokumentarischen Quellen und geologischen Daten entwickelte Lamb Indizien für die Sommerfeuchte und die Winterstrenge und kam zu dem Schluss, dass die nördliche Hemisphäre zwischen dem 8. und frühen 14. Jahrhundert eine Klimaperiode durchmachte, die durch steigende Mitteltemperaturen gekennzeichnet war. Dies führte zum Abschmelzen der arktischen Eiskappe sowie zum Anstieg des Meeresspiegels, zum Rückzug der alpinen Gletscher und zur Entstehung einer höheren Gebirgsvegetationsgrenze. Obwohl im Mittelmeerraum Dürreperioden zunahmen, waren die Getreideernten aufgrund einer Reihe von warmen und trockenen Sommern und weniger kühlen Wintern besonders in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts gut. Experten datieren den Höhepunkt der Periode um das Jahr 1100, die günstigen Bedingungen führten zu besseren Lebensbedingungen. Skandinavische Völker wie die Dänen und die Wikinger fühlten sich ermutigt, den Nordatlantik zu befahren.
Das warme Mittelalter: Höhere Ernten und katastrophale Fluten
Mit dem Wachstum vervielfachte sich der Bedarf an Ackerland, und die Kulturflächen wurden um Grenzertragsböden erweitert. Diese sumpfigen, steilen, schwereren und auch härteren Böden verlangten nach neuen Geräten, und so wurde der Streichblechpflug entwickelt, mit dem man die Erdstreifen anheben und wenden konnte. Auch die dreijährige Fruchtfolge, die teilweise noch heute Anwendung findet, stammt aus dieser Zeit. Im ersten Jahr wurde die Parzelle mit Getreide bepflanzt, im nächsten Jahr mit Hafer und Hülsenfrüchtlern, die im Boden Stickstoff binden. Im dritten Jahr lag das Feld dann brach und konnte sich regenerieren. Das warme Mittelalter förderte die landwirtschaftliche Produktion. Die Vegetationsperiode des Getreides dauerte drei Wochen länger als zuvor: Warme Sommer und milde Winter ermöglichten den Anbau von Pflanzen in höheren Lagen und geografischen Breiten. Beispielsweise waren europäische Weinberge 300 bis 400 Kilometer weiter nördlich als heute zu finden.
Die Wärme schmolz die Eiskappen, was zu einem erheblichen Anstieg des Meeresspiegels der Nordsee um 60 bis 80 Zentimeter führte. Besonders bei Weststürmen kam es zu katastrophalen Überschwemmungen wie in den Jahren 1164 und 1212, 1214, 1219, 1248 und 1282. Die verheerendste Flut ereignete sich an St. Luzia von 1287 und kostete 50000 Menschen das Leben. Die „Grote Mandrenke“ (das „große Ertrinken“) von 1362 tötete 25000. Das Ergebnis war, dass das Meer einen großen Teil der Niederlande überflutete und ein riesiges Binnenmeer – die Zuiderzee – bildete. 1932 wurde ein künstlicher Damm gebaut, der die Zuidersee in das Wattenmeer und einen Binnensee, das Ijsselmeer, teilt.
Der Abschied von der Warmzeit
Die ersten Vorboten vom Ende des Mittelalterlichen Wärmeoptimums waren der eisige Winter von 1310 bis 1311 und die schweren Regenfälle, die zu Ostern 1315 begannen. In dem Jahr, in dem sie andauerten, wurden die Feldfrüchte der Bauern vernichtet. Die folgenden sieben Jahre brachten mit Kälte und Stürmen eine verheerende Hungersnot in das nördliche Europa. Nach Jahrzehnten guter Ernten und guten Wetters wurden die neuen klimatischen Bedingungen als göttliche Strafe angesehen.
Auf die Warmzeit folgte eine kleine Eiszeit. In seiner Reihe der vier Jahreszeiten hielt Pieter Bruegel auch den Winter fest. Hier sein Gemälde „Die Jäger im Schnee“ von 1565.
Diese Kleine Eiszeit, so bezeichnet vom niederländischstämmigen Geologen François Matthes, folgte auf die Mittelalterliche Warmphase mit guten Ernten und einem deutlichen Bevölkerungswachstum. Sie ließ Europa etwa vom Ende des 13. bis hinein ins 19. Jahrhundert erzittern, unterbrochen von kürzeren wärmeren Phasen. Der genaue Beginn dieser Kälteperiode ist Gegenstand von Diskussionen, die Hochphase der Kleinen Eiszeit fiel in Europa ungefähr auf die Zeit von Ende des 16. bis Ende des 17. Jahrhunderts. Jedenfalls waren die Winter immer öfter lang, die Sommer kühl und verregnet, und die Vegetationsphase war merklich kürzer. Schlechte Ernten und Hungersnöte waren die Folge. Der Getreideertrag fiel mitunter auf nur noch die Hälfte des Durchschnitts früherer Zeiten.
In zahlreichen Ländern reihte sich Missernte an Missernte. Die Preise für Nahrungsmittel explodierten: Im Winter 1315/16 betrug die Teuerung von Weizen in Antwerpen sagenhafte 320 Prozent. Weite Teile der Bevölkerung hungerten, die Ärmsten verhungerten. Vor allem in den Ballungsräumen spielten sich Szenen ab wie in einem Horrorfilm. In einer Thüringer Chronik heißt es, dass „unzählige tote Körper auf den Straßen, in den Städten und Dörfern lagen, und fünf große Gruben wurden vor den Toren der Stadt (Erfurt) ausgehoben, in welche man täglich zahlreiche Kadaver warf“.
Durch die Mangelernährung wuchsen die sozialen Spannungen in Europa, das Elend der Bevölkerung wurde immer schlimmer. Die Kälte bereitete den Boden für Revolutionen und Kriege, etwa den Dreißigjährigen Krieg oder den Machtwechsel in China von der Ming- zur Qing-Dynastie, dem Jahre voller Ernteausfälle vorausgingen. Auch vor der Französischen Revolution häuften sich Extremwetterereignisse wie Dürren, Überflutungen und Hagelstürme, die die Ernteerträge schmälerten und die Preise weiter in die Höhe trieben, bis sich die Unzufriedenheit der Masse in der Revolution und der Absetzung des Königs Bahn brach.
24. März 2023:
Guter Artikel aus dem Münchner Merkur zum Thema Grundwasser:
21. März 2023:
Die Entwicklung der Globalstrahlung
Unter diesem Titel zeigt der Autor des Thema des Tages des DWD wie die Globalstrahlung zwischen 1983 und 2020 angestiegen ist. Wenn man dazu die Entwicklung der Sonnenscheindauer im gleichen Zeitraum besonders in den Sommermonaten (s. Eintrag vom 15.03.2023) betrachtet, so wundert man sich nicht, dass auch die Temperatur im gleichen Zeitraum einen positiven Trend zeigte. Über Ursachen dazu wird nur spekuliert, einen Zusammenhang mit dem gleichzeitigen, viel diskutierten Anstieg des CO²-Gehaltes der Atmosphäre gibt es aber offensichtlich nicht.
Um der medialen Aufregung der nächsten Zeit über das Absolute Eisminimum seit 1981 in antarktischen Gewässern etwas Wahrheitsgehalt zu geben, kann man jetzt schon einmal auf das Thema eingehen:
Man sieht, dass das jährliche Eisminimum, was immer Ende Februar eintritt, in diesem Jahr ein absolutes Minimum seit Aufzeichnungsbeginn 1981 werden wird oder schon ist.
Zur richtigen Einordnung solcher "Rekorde" sollte man sich die Grafik allerdings genau anschauen:
Es ist erst 8 Jahre her, nämlich 2015, da schlug das Pendel genau in die andere Richtung aus (violette Kurve): Das höchste Minimum in der 43-jährigen Beobachtungsreihe und auch lange Perioden des Jahres 2015 stellten neue Höchstwerte der Eisausdehnung auf!
Nach meiner Erinnerung gab es dazu keinerlei Aufmerksamkeit in den Medien, mal sehen wie groß der Aufschrei dieses Mal sein wird!
Aus statistischen Gründen kann man solchen Extremwerten in einer solch kurzen, nur 43-jährigen Reihe keinerlei Bedeutung geben, da ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass immer wieder neue Höchst- oder Tiefstwerte auftreten.
10. Februar 2023:
Auch jetzt wieder Meldungen aus dem winterlichen Mittelmeer:
leider sind die folgenden links zu den Überschriften bei wetteronline nicht mehr vorhanden, dafür aber aktuelle links zu neuesten Wettergeschehnissen!
Nach diesem schneelosen bzw. -armen Jahreswechsel ist eine statistische Betrachtung vergleichbarer Ereignisse angesagt:
Hier das Ergebnis:
Betrachtet man den langen Zeitraum seit Beginn der Schneemessungen in Krün 1946, so sieht man eine zufällige Verteilung der Anzahl der aufgetretenen zusammenhängenden schneefreien Tage, die den Jahreswechsel beinhalten.
Das letzte Ereignis, was in Krün nach einer winterlichen Periode im Dezember am 23.12. 2022, also kurz vor Weihnachten begann und bis zum 09. Januar 2023 andauerte, umfasste 17 aufeinanderfolgende schneefreie Tage in Krün.
14 mal in den letzten 77 Jahren gab es längere solche Perioden, schön verteilt auf den gesamten Zeitraum. Die polynomische Trendlinie gibt allerdings die Verteilung nur schlecht wieder.
In der folgenden Grafik sind die letzten 37Jahre, die Zeit der "Globalen anthropogenen Erwärmung" , dargestellt mit einem veblüffenden Ergebnis:
Alles das, was in den letzten Tagen die Medien bzgl. Wetter und Klima behauptet wurde ("Natürlich ist das der menschengemachte Klimawandel"), kann mit dieser einfachen Grafik widerlegt werden:
Im Gegenteil: die lineare Trendkurve zeigt sogar einen deutlichen Rückgang der zusammenhängenden schneefreien Tage über den Jahreswechsel.
Schaun wir doch mal ein paar Tage in die Zukunft auf den 20. Januar, der in Krün als ziemlich sicherer Schneetag angesehen wird:
... und lassen wir uns überraschen, wie es 2023 an diesem Tag aussieht.
Nachtrag: 2023 betrug die Schneehöhe am 20.Januar nur 4cm, aber schon 2 Tage später, am 22.01.2023 wurden 30cm gemessen!
30. Dezember 2022:
Blicken wir über den Tellerrand des z.Zt. milden Mitteleuropas, so sehen wir, dass es nicht überall so mild ist. Viele haben natürlich die extremen Kaltlufteinbrüche mit viel Schnee in Japan und Nordamerika verfolgt, aber z.B. auch Island meldet Rekordkälte:
Auch die Schneeakkumulation in Grönland war seit Beginn der Schneesaison im September 2022 (blaue Kurve) außergewöhnlich, nachdem schon die letztjährige Akkumulationsperiode, die immer von September bis August des Folgejahres gebildet wird, mit einem deutlichen Plus gegenüber der vieljährigen Beobachtung zwischen 1981 und 2010 abschloss (braune Kurve).
Der DWD stellt in seiner Statistik fest, dass der Sommer 2022 der sonnigste Sommer (Monate: Juni, Juli, August) seit Beginn der regelmäßigen Messungen 1951 war (das gesamte Jahr 2022 ist zunächst nur eine Hochrechnung in der Veröffentlichung von wetteronline s.o.):
Der lineare Trend sieht bei der Verteilung der einzelnen Jahre natürlich etwas seltsam aus. Man hätte wegen der "dunklen" Jahre um 1980 herum eher eine Delle an dieser Stelle erwartet.
Die Temperatur der Sommermonate seit 1881 sieht so aus:
Wenn man beachtet, dass die untere Grafik der Sommertemperaturen deutlich weiter zurückreicht als die obere der Sommer-Sonnenscheindauer kommt man zu einer sehr guten Übereinstimmung. Auch die dunklen Jahre um 1980 sind in kühleren Jahren unten wiedergegeben.
D.h. wenn im Sommer mit seinen langen Einstrahlungszeiten und kurzen Abkühlungsphasen in den kurzen Nächten sonniger als gewöhnlich waren, sollten sie auch wärmer als gewöhnlich sein. Genau das zeigt die Statistik.
Bleibt die bisher unbeantwortete Frage: Warum scheint die Sonne in den letzten Sommern häufiger? Hier versucht die SZ in einem Artikel eine Antwort zu finden:
Sommer 2022
Sonne, Dürre, Klimawandel
wobei das Wort Klimawandel zwar in der Überschrift hervorgehoben wird, im Text aber keine stichhaltige Begründung gegeben wird.
Zwar ist dieser Bericht schon ein Jahr alt, aber doch immer wieder aktuell:
Hier erläutert der Pressesprecher des DWD mit einer Statistik den Einfluss des "Klimawandels" auf das Auftreten Weißer Weihnachten in Deutschland.
Doch leider unvollständig, weil er in der Zeitskala nicht weit genug zurückgeht. Er ignoriert einfach, dass die kältere und auch schneereichere Periode zwischen 1961 und 1990 die Statistik verfälscht. Denn vor 1961 war es teilweise wärmer und auch schneeärmer!
Schnee zum Heiligen Abend ist in Frankfurt die Ausnahme – und ist es auch schon immer gewesen. Seit 1870 haben die Frankfurter nur 39 Mal weiße Weihnacht erlebt, eine Schneedecke an allen drei Weihnachtstagen hat es in den vergangenen 143 Jahren sogar nur 19 Mal gegeben.
Diese Kurzstatistik gilt ähnlich für meinen ehemaligen Wohnort im Rhein-Main-Gebiet nahe Frankfurt.
Für Krün, meinen Wohnort seit 2006 gibt es seit 1946 Schneemessungen, woraus man eine Statistik basteln kann, die weiter zurückreicht und das habe ich auf meiner Seite: Schnee in Krün getan.
Falls jemand nicht an Einzelheiten, sondern nur am Ergebnis interesssiert ist, habe ich es herauskopiert:
(Definition für Weiße Weihnachten: alle 3 Weihnachtsfeiertage vom 24. bis 26. Dezember mit geschlossener Schneedecke von mindestens 1cm um 07 Uhr MEZ)
Weiße Weihnachten gab es im 875m hoch gelegenen Krün in 48 von 77 Jahren seit 1946, also in 62,3% der letzten 77 Jahre, und zwar:
1946,1947,1948,
1950,1952,1953,1954,1956,1958,1959,
1960,1962,1963,1964,1966,1968,1969,
1970,1971,1972,1974,1975,1976,1979,
1980,1981,1982,1984,1986,1988,
1990,1991,1992,1994,1996,1998,1999,
2001,2003,2004,2005,2006,2007,
2010,2011,2012,2017,
2021,
Obwohl 2018 in Krün fast an drei Weihnachtstagen eine geschlossene Schneedecke lag, geht dieses Jahr nicht als "Weiße Weihnacht" in die Statistik ein, da der Schneefall am 24.12.2018 erst um 8 Uhr begann und eine geschlossene Schneedecke liegenblieb.
Ein kurioser Tag, der 24. Dezember 2018: Nach 11 Wintertagen und 3 Tagen Tauwetter fielen 35mm Regen in der Nacht und am frühen Morgen des 24. Dezember. Dann begann es nach einem Temperatursturz von 8 Grad um 5 Uhr auf 1 Grad um 7 Uhr zu schneien und brachte am Vormittag etwa 10 cm Schnee zusammen. Auch am 25. und 26.12. konnte jeweils um 7 Uhr früh eine geschlossene, wenn auch dünne Schneedecke beobachtet werden.
Die Bedingungen für eine "Weiße Weihnacht" wurden damit äußerst knapp verfehlt!
Im Gegensatz dazu verfehlte Weihnachten 2019 das Prädikat "ohne Schnee" nur knapp, da am 2. Weihnachtsfeiertag immerhin 1cm Schnee gemessen werden konnte.
Gar kein Schnee an den 3 Weihnachtstagen war in 16 von 77 Jahren, also in immerhin fast 21% der Fälle zu verzeichnen:
1951,1955,1957,
1977,
1985,1987,1989,
1997,
2000,2002,2008,2009,
2014,2015,2016,
2022
Auch diese schneelosen Weihnachtstage sind recht gleichmäßig verteilt seit Messbeginn aufgetreten.
Für Interessenten, die gern auf Grafiken schauen sei dann doch auf meine Unterseite verwiesen:
Hier die aktuelle webcam vom Mauna Kea aus gesehen, dem inaktiven Nachbarvulkan 4205m:
jetzt zu Weihnachten sogar schneebedeckt:
Da wollten wir am 19. November 2012 mit dem Auto hinauf...
...um den Sonnenuntergang zu sehen. Leider kamen wir in unerwartet hohe Wolken und mussten vorzeitig bei etwa 3700m umkehren.
22. November 2022:
Nach einem bisher ziemlich milden Herbst sieht es heute im Oberen Isartal schon winterlich aus, nachdem der gestrige 21. November hier den ersten Schnee brachte. Beide Tage tauchen zwar nicht in der Statistik für Krün auf, da es um 7 Uhr jeweils nur 1cm Schneehöhe gab, die Meldungen des Hochwassernachrichtendienst für Bayer (Hnd) aber erst ab einer Schneehöhe von 5cm und mehr in die Welt geschickt werden.
Es handelt sich zwar um einen ziemlich späten Zeitpunkt für den ersten Schnee im Winterhalbjahr, aber wie man meinen folgenden Übersichten sieht, gab es sogar schon Novembermonate seit Beobachtungsbeginn 1946, die gar keinen Schneetag aufwiesen.
In den letzten Tagen schneite es auch anderswo und der DWD hat in seinem Thema des Tages die großen Schneemengen an den Großen Seen in Nordamerika mit seinem Lake effect dieses Phänomen in 2 Beiträgen behandelt:
Kurz vor Herbstanfang (der ist in diesem Jahr am 23.September) lohnt sich ein Blick auf die Schneeverhältnisse auf der Zugspitze und die Eisverhältnisse der Arktis und Antarktis.
Zunächst die Schneeverhältnisse auf der Zugspitze:
Nachdem die Zugspitze im Sommer wegen des trockenen Winters und Frühjahrs, sowie der Bedeckung durch Saharastaub in diesem Sommer lange schneefrei war, gab es durch frühe Schneefälle zur Monatsmitte im September ansehnliche Schneehöhen.
Das Bild zeigt die Schneehöhen der letzten 77 Jahre seit 1946 im Vergleich jeweils am 19. September, die stark aus einer großen Anzahl von Jahren herausragt. Lediglich zwischen 1976 und 2001 gab es 6 Jahre mit mehr Schnee als 2022, das sind noch nicht einmal 8% der Fälle!
Nun zur Arktis von der es heißt, dass es dort immer weniger Eis gibt:
Die Ausdehnung der Eisfläche der Arktis zeigt zum Zeitpunkt des Minimums, das immer etwa Mitte September jeden Jahres auftritt, das Jahr 2022 im Bereich der unteren Werte der Standartabweichung der Beobachtungsreihe zwischen 1981 und 2010, etwa ähnlich wie 2021.
Die Jahre 2007 und besonders 2012 wiesen dagegen noch weitaus tiefere Minima auf, aber das ist nun schon wieder 15 bzw. 10 Jahre her!
Den Vergleich der letzten Jahr zeigt das folgende Bild:
Alle in der Grafik aufgeführten Jahre ab 2017 einschließlich der ober bereits erwähnten Jahre 2007 und 2012 hatten ein tieferes Minimum als das Jahr 2022.
Ausnahme war nur das Vorjahr 2021.
Nun noch ein Blick nach Spitzbergen, da dieses Gebiet für den Nordatlantik von Bedeutung ist:
Hier sehen wir starke Schwankungen der Eisbedeckung im Jahresverlauf 2022 mit Über- und Unterschreitung der vieljährigen Mittelwerte.
Das Minimum der Eisausdehnung trat 2022 bereits Mitte August auf und erscheint in der Grafik eher als ein Ausreißer. Zur Zeit des vieljährigen Minimums Mitte September hat die Eisausdehnung hier bereits wieder den Mittelwert aus den Jahren 1991 bis 2020 erreicht!
Während auf der Nordhalbkugel Mitte September in der Regel die minimale Eisausdehnung erreicht wird, haben wir in der Antarktis die gegenteiligen Verhältnisse. Hier wird gleichzeitig die maximale Eisausdehnung im Jahresverlauf beobachtet. Der Vergleich der letzten Jahre zeigt das folgende Bild:
Die rote Kurve von 2022, also die aktuelle maximale Eisausdehnung der Antarktis befindet sich genau wie die blaue Kurve des Vorjahres im Bereich des vieljährigen Mittels der Jahre 1981 bis 2010.
Alle aufgeführten aktuellen Daten von offizieller Seite widerlegen die ständigen apokalyptischen Aussagen der Medien !!!!!
18. September 2022:
Es gibt sie also doch noch, die kritischen jungen Leute, ganz im Sinne der weiter oben zitierten Weisheiten mehr oder weniger berühmter Menschen!
Sehr beruhigend für mich, wo man sich täglich sehr redegewandte, junge Menschen in den Medien über sich ergehen lassen muss, die von der Materie keine Ahnung haben, aber behaupten eins zu wissen, dass wir über kurz oder lang aus unserer "Klimakrise" in eine "Klimakatastrophe" stürzen werden.
Also, leider erst heute, über 3 Jahre nach seiner Veröffentlichung im Youtube-Kanal "tiefer forschen" ist mir der Klima-kritische Blogger mit seinem Beitrag zufällig aufgefallen: https://www.youtube.com/watch?v=RZdo1wY1Wps&t=0s
Hier wird der sog. "Konsenz der Wissenschaft" und viele andere Fakten, die auch auf meiner Seite behandelt werden, kritisch betrachtet.
05. September 2022:
NTV heute wieder einmal über das Plastikproblem in den Weltmeeren und die Auswirkungen auf den Klimawandel und besonders die Eisschmelze (s.u.):
Abgesehen von den negativen Auswirkungen des Plastiks auf die Meeresorganismen könnte dieses auch den Klimawandel begünstigen. "Hier gibt es dringenden Forschungsbedarf", sagte Bergmann. "Denn erste Studien liefern Indizien dafür, dass eingeschlossenes Mikroplastik die Eigenschaften von Meereis und Schnee verändert."
Dunkle Partikel im Eis könnten demnach dazu führen, dass dieses mehr Sonnenlicht absorbiert und dadurch schneller schmilzt. Das wiederum verstärke die globale Erwärmung. Zudem bildeten Plastikteilchen in der Atmosphäre Kondensationskerne für Wolken und Regen, sie könnten so das Wetter und langfristig das Klima beeinflussen. "Die Plastikflut trifft auf Ökosysteme, die ohnehin schon extrem belastet sind", betonte Bergmann. Denn die Arktis erhitze sich im Zuge des Klimawandels dreimal schneller als der Rest der Welt.
02. September 2022:
Erschreckend mit welch schweren Geschützen die Klimalobby versucht, jegliche Kritik bzw. Aufklärung über Tatsachen des Wetters und Klimas, die nicht den "Fakten" des mainstream entsprechen, zu unterdrücken. Diffamierungen über die Kompetenz von Kritikern am Mainstream sind an der Tagesordnung, wohlwissend, dass die Veröffentlichung kritischer, dem Mainstream widersprechender Äußerungen vielfach im Keim erstickt werden. Der Beitrag zeigt wieder einmal: Nicht Tatsachen zählen, sondern die "Fakten" des mainstream.
Wenn man sich dann noch die vita der Autorinbzgl. ihrer Kompetenz zu dem Thema anschaut, weiß man um die Seriosität solcher "Fakten"!
01. September 2022:
Während die deutsche, gleichgeschaltete Klimapresse sich über den schönen, aber "leider wieder" zu warmen und trockenen Sommer echauffiert ( ein schönes Wortspiel, gell) und ich mich über die Medienpräsenz einer Klebeaktivistin der "letzten Generation" auf rbb wundere, kann man resumieren, dass der warme, trockene Sommer bei den Rekordwerten der Sonnenstunden natürlich kein Wunder sein kann, den der Beitrag vom 26. August 2022 fast ungehört zu klären versucht,
schauen wir heute mal auf die Jahres-Schneebilanz in Grönland, die wie immer mit dem 31. August zum Ende der Schmelzperiode auf der größten und unglaublich riesigen Gletscherkuppe der Nordhalbkugel endet:
Die Daten des Dänischen polarportal zeigen ein Bild von dem man in diesen Tagen nichts, aber auch gar nichts in der "aufgeheizten" Presse hört:
Eine stark verkürzte (einer schon ohnehin ziemlich kurzen) Schmelzsaison in Grönland, die in diesem Jahr 2022 gerade einmal von Ende Juni (normal schon Anfang Juni) bis Mitte August (normal erst Ende August) dauerte (s. obere Grafik).
Das Ergebnis zeigt die untere Grafik, nämlich eine nahezu unglaubliche Schneeakkumulations-Bilanz (blaue Kurve) gegenüber dem Mittelwert aus den Jahren 1981 bis 2010 (graue Kurve), die 100 Gigatonnen (100 Gt corresponds to 0.28 mm global sea level rise, in diesem Fall das Gegenteil) über dem Normal-Mittelwert liegt.
Die in den Mainstream-Klimanachrichten ständig gebetsmühlenartig wiederholten "Schmelzkatastrophen" in Grönland fanden tatsächlich vor über 10 Jahren einmalig statt (rote Kurve), aber das war ein gern zitierter "Ausrutscher" von dem die Klimakrisen-Reporter immer noch zehren!
26. August 2022:
Alle sprechen vom warmen und trockenen Sommer 2022 und fast alle geben vor, zu Wissen, dass der anthropogene Klimawandel daran schuld ist, aber...
...es gibt auch andere Lösungsansätze, wie man im Blog der kaltensonne.de nachlesen kann, wenn man auch andere Erkenntnisse an sich heranlässt:
Interessante Studie zu den Auswirkungen des Ausbruchs des Unterwasservulkans Hunga-Tonga-Hunga-Ha'apai bei Tonga vom Januar 2022 aus wetteronline.de von heute:
Während Mitteleuropa einen der trockensten und große Teile auch einen der wärmsten Sommer der näheren Vergangenheit erleben und der uninformierte Özden Terli im ZDF wieder einmal von Klimakrise spricht, hat Island gerade einen der kältesten und nassesten Julimonate seit 33 Jahren hinter sich gebracht.
Alles also doch nur eine temporäre Umstellung der Zirkulation und kein Klimawandel und schon lange keine Klimakrise?
„Die Durchschnittstemperatur lag 1,0 Grad unter dem Durchschnitt (1991-2020). Sonnenscheinmomente waren etwas weniger und Niederschlag viel mehr als im durchschnittlichen Juli“, schreibt der Meteorologe Einar Sveinbjörnsson auf der Facebook-Seite Blika-Wetter .
Er sagt, was er im letzten Monat in Reykjavík wettertechnisch am berichtenswertesten findet, ist die Tatsache, dass die höchste Temperatur nur 15,9 Grad Celsius (60,62 Fahrenheit) betrug. Sie müssen bis 1989 zurückgehen, um einen niedrigeren Hochtemperaturpunkt in diesem Monat zu finden. Der Monat 1989 ging als der Monat mit der geringsten Sonneneinstrahlung in die Geschichtsbücher ein, ganze 77 Stunden! In diesem Jahr gab es in Reykjavík fast 150 Sonnenstunden.
03. August 2022:
In Island ist der erwartete Vulkanausbruch am Nachmittag erfolgt!
31. Juli 2022:
Aus aktuellem Anlass werden heute auf dieser Seite Adressen der derzeitigen gesteigerten Vulkanaktivität auf Island verlinkt mit aktuellen webcamlinks, schließlich kann bei einem Ausbruch eine Auswirkung auf das Klima nicht ausgeschlossen werden.
Folgende Karte des Isländischen Wetterdienstes zeigt die Erdbebenaktivität von ganz Island, die sich an diesem Wochenende stark erhöht hat:
Kurz vor der anstehenden Hitzewelle hat es in einigen Landesteilen Bodenfrost gegeben. Im Juli kommt dies eher selten vor. In der neuen Woche weht dann ein ganz anderer Wind.
Äußerst frisch mit Frühwerten meist von 4 bis 10 Gradhat sich die Nacht zum Sonntag präsentiert. Vor allem in einem breiten Streifen in der Mitte des Landes kühlte es auf einstellige Werte ab. In geschützten Tälern im Bereich der Mittelgebirge und in einigen Muldenlagen in Ostdeutschland reichte es sogar für Bodenfrost
17.Oktober 2020:
Zur Mitte des Herbstmonats ist wieder einmal die Schneehöhe der Zugspitze dran:
Die derzeitige Schneehöhe von 65 cm wurde in den letzten 75 Jahren seit 1946 nur 15 mal übertroffen.
Noch bemerkenswerter ist aber, dass ebenfalls in 15 Jahren seit 1946 gar kein Schnee von der Zugspitze zu diesem Zeitpunkt gemeldet wurde, davon über die Hälfte vor 1970.
07. Oktober 2020:
Hier die Temperatur der Grönländischen Station summit auf Eismitte in 3232m Höhe im September 2020:
Interessant auf dieser Grafik ist der Tiefstwert der Temperatur am 25. September 2020, als etwa -48,5 Grad erreicht wurden. Schaut man sich in der Grafik weiter unten die klimatischen Werte an, so ist damit der bisherige September-Tiefstwert von minus 46 Grad C deutlich unterboten worden.
und hier die jeweils aktuellen Temperaturen des letzten Monats
Seltsam, dass dies in der Medienlandschaft keine Erwähnung findet! Aber mit unerwünschten Wahrheiten kann man nicht ins Hysteriehorn blasen, oder?
Das Juli-Minimum auf dieser Klimagrafik mit -33 Grad C stammt übrigens vom 5. Juli 2017, liegt also gar noch nicht so lange zurück!!
05. Oktober 2020:
Zum Herbstbeginn wieder ein Blick auf Schneehöhenmessungen der Zugspitze:
Die 45cm vom 1. Oktober sind in den 75 Jahren lediglich 14 mal überboten worden, d.h. im Umkehrschluss: In 61 von 75 Jahren wurde zu diesem Zeitpunkt weniger Schnee von der Zugspitze gemeldet! In 21 Jahren lag am 1. Oktober überhaupt kein Schnee auf der Zugspitze und das verteilt über den gesamten Zeitraum. Lediglich in den Jahren 1970 bis 1982 lag immer Schnee zu diesem Zeitpunkt auf der Zugspitze mit einem Maximalwert von 210 cm im Jahre 1978!
01.September 2020:
Am Ende des Sommers lohnt sich wieder ein Blick auf die aktuelle Schneelage der Zugspitze:
Mit 4cm liegt noch nicht viel Schnee in diesem Jahr, aber die Grafik zeigt, dass es keine lineare Kurve ist, die seit Messbeginn immer weiter abfällt, sondern dass wir es mit Schwankungen auch zu diesem Zeitpunkt zu tun haben. Während es im Zeitraum von 1963 bis 1989 keinen September Anfang ohne Schnee gab, können wir allein in den Jahren vor 1963 10 Jahre zählen, an denen kein Schnee am 01. September zu verzeichnen war.
Was dann dort allerdings weiter verfasst wurde, ist wieder einmal ein Sammelsurium von Unwahrheiten und Unterdrückung von Tatsachen:
Es wird behauptet, dass es in der Vergangenheit (nachgewiesen durch Eisbohrkerne, die sowohl die Temperatur als auch den CO² Gehalt der letzten 800.000 Jahre repräsentieren) kleine Sprünge im CO²-Gehalt der Atmosphäre nachgewiesen wurden. Das ist richtig, aber was dort allerdings weggelassen wurde, ob bewusst oder aus Unwissenheit, ist, dass der CO²-Anstieg jeweils mit einem Abstand von etwa 800 bis 1000 Jahren dem Temperaturanstieg folgte. Was wiederum nichts anderes heißt, als dass am Ende der Eiszeiten zunächst die Atmosphäre wärmer wurde, danach mit einer Verzögerung die Ozeane, die dann wiederum nicht mehr soviel CO² aufnehmen konnten und es dann in die Atmosphäre entließen. Ein ziemlich eindeutiger Beweis, dass es nicht das CO² der Atmosphäre ist, das die Temperatur steuert, sondern umgekehrt. Diese Tatsache stellt die gesamte derzeitige Klimahysterie auf den Kopf.
Diese Fakten sind dem Autor des o.a. Berichts im Deutschlandfunk offensichtlich nicht bekannt, gibt ihm aber wieder einmal die Gelegenheit auf sog. Klimaleugener einzudreschen.
15.August 2020:
In diesen heißen Augusttagen kühlen wir uns einmal mit einigen aktuellen Meldungen, Abschätzungen und Daten aus Grönland ab:
Auf der Seite der Klimarealisten von Kaltesonne wird ein Klimaschocker des Magazins Spiegel ins rechte Licht gerückt.
Zusätzlich verweise ich hier auf meine Grönlandseite mit weiteren Daten zu derzeitigen und historischen Gletscherentwicklungen.
Die derzeitige Schneeakkumulation auf dem größten Inlandeisschild der Nordhalbkugel
zeigen die folgenden Grafiken des DMI (Dänischen Meteorologischen Instituts) auf seiner Seite Polarportal
auf der folgende Grafiken täglich aktualisiert werden:
Ich habe diese am nun zum Sommerande am 31.August 2020 aktualisiert!
Auf diesen Grafiken mit Daten vom 31. August 2020 kann man Folgendes ablesen:
In der oberen Grafik wird in blau Tagesaktuell die Schneemassenbilanz (SMB) in Gigatonnen (Gt) für die gesamte Eismasse Grönlands der letzten 12 Monate im Vergleich zum Mittel der Jahre 1981 bis 2010 (in grau) mit dem Mittelwert (durchgezogene graue Linie) dargestellt. Trotz der starken täglichen Schwankungen sieht man, dass die Akkumulation, also der Schneezuwachs, im geamten Jahresverlauf außer im Sommermonat Juli (oberer grauer gezackter Kurvenrand) stattfinden kann, wo dann der Verlust überwiegt.
Im Mittel der Jahre ist dieser Bereich im Sommer mit Verlusten zeitlich etwas größer, etwa von Mitte Juni bis Mitte August (durchgezogene graue Linie). In warmen Jahren erstreckt sich der Verlust von Eis noch etwas länger, etwa von Ende Mai bis Ende September (unterer grauer gezackter Kurvenrand).
In diesem Jahr 2020 traten Tage mit Verlust nur zwischen Mitte Juni und Anfang August auf, wobei dann gleich in der ersten Augustdekade eine kräftige Akkumulationsspitze (blaue gezackte Kurve) auftrat, die die bisherigen Wachstumspitzen der Vergangenheit (oberer gezackter grauer Kurvenrand) deutlich übertraf.
Das Ergebnis dieses Schneezuwachses sieht man in der unteren Grafik, wo die Daten der oberen Grafik summiert dargestellt sind, also das Endergebnis der Akkumulation bzw. des Verlustes der letzten 12 Monate bis zum aktuellen Tag zeigen:
So stimmte die blaue Kurve mit der grauen Kurve zum Stichtag 14. August 2020 nahezu überein, was nichts anderes bedeutet, als das in den letzten 12 Monaten die Eismasse des Grönländischen Eispanzers stabil geblieben ist und dass sogar im Vergleich zum Mittel der Jahre 1981 bis 2010 kein Eismassenverlust aufgetreten ist.
Zwar gab es im Jahr 2011/12 (rote Kurve) tatsächlich einen starken Eismassenverlust, der aber in den Folgejahren wieder durch Zuwächse ausgeglichen wurde, so dass wir derzeit von einem stabilen Grönländischen Inlandeis sprechen können.
Zur Monatsmitte wieder ein Blick auf die aktuelle Schneehöhenmessung der Zugspitze:
Natürlich weiterhin sehr wenig Schnee (60cm) auf Deutschlands höchstem Berg in diesem Jahr.Trotzdem ist der Wert aber nicht rekordverdächtig niedrig, denn allein in den Jahren von 1946 bis 1964 gab es 12 Jahre, im gesamten Zeitraum seit 1946 gab es sogar 18 Jahre mit weniger oder genausowenig Schnee wie 2020 zu diesem Zeitpunkt. Die Schwankungsbreite war sehr hoch. Interessant ist dabei, dass 1 Jahr nach dem Jahrhundertwinter 1962/1963 die Zugspitze schon am 28 Juni 1964 schneefrei war, sowie in den 3 Jahren bis 1962 seit 1946 zu diesem Zeitpunkt gar kein Schnee mehr von der Zugspitze gemeldet wurde. Der Wert vom Vorjahr (2019) mit 202 cm wurde seit 1946 zu diesem Zeitpunkt nur 13 mal überboten.
Zum Anfang des heißesten Monats des Jahres einmal wieder ein Blick auf die Schneehöhe der Zugspitze seit 1946 am 01. Juli:
Natürlich weiterhin sehr wenig Schnee (95cm) auf Deutschlands höchstem Berg in diesem Jahr.Trotzdem ist der Wert aber nicht rekordverdächtig niedrig, denn allein in den Jahren von 1946 bis 1964 gab es 10 Jahre, im gesamten Zeitraum seit 1946 gab es 13 Jahre mit weniger Schnee als 2020 zu diesem Zeitpunkt. Die Schwankungsbreite ist dabei sehr hoch. Interessant ist dabei, dass 1 Jahr nach dem Jahrhundertwinter 1962/1963 am 1. Juli 1964 gar kein Schnee mehr von der Zugspitze gemeldet wurde, nach dem sehr milden Winter 1974 dagegen der Rekordwert von 480cm zu diesem Zeitpunkt.
29. Juni 2020:
Der Anstieg des Meeresspiegel wird immer wieder als schlagkräftiges Argument für die menschengemachte Klimaerwärmung als Thema aufgeworfen. Die teilweise starken Landabsenkungen im Bereich von Groß- und Megastädten an den Küsten der Weltmeere hat das ESKP mit einer wissenschaftlichen Arbeit zum Thema gemacht:
Weitere Infos zu diesem komplizierten Thema habe ich auf meiner Seite Meeresspiegelversucht, anzureißen:
11. Juni 2020:
Nach kräftigen Niederschlägen am gestrigen 10. Juni lohnt sich wieder ein Blick auf die Schneedaten der Zugspitze:
In diesem Jahr beträgt die Schneehöhe auf der Zugspitze am heutigen 11. Juni 230cm. Der Wert fügt sich auf den ersten Blick gut in die lange Reihe der Beobachtungen seit 1946 ein. Dieser Wert wurde seit Beginn der vergleichbaren Messreihe seit 1946 23 mal unterboten oder erreicht, aber ist 52 mal überboten worden. Es liegt also z.Zt. relativ wenig Schnee auf Deutschlands höchstem Berg, nicht verwunderlich nach den trockenen Winter- und Frühjahrsmonaten. Trotzdem ist der Wert aber nicht rekordverdächtig niedrig, denn allein in den Jahren von 1946 bis 1974 gab es 14 Jahre mit weniger oder genauso wenig Schnee wie 2020 zu diesem Zeitpunkt.
Genauso muss daran erinnert werden, dass genau vor einem Jahr, am 11. Juni 2019 die Schneehöhe 535cm betrug! Dieser Wert ist mit Abstand der zweithöchste seit 1946 gewesen und wurde nur 1965 mit 660 cm überboten!
01.Juni 2020:
Zum klimatologischen Sommeranfang einige Daten zum Schnee der Zugspitze:
In diesem Jahr beträgt die Schneehöhe auf der Zugspitze am heutigen 1. Juni nur 215cm. Das ist seit Beginn der vergleichbaren Messreihe seit 1946 13 mal unterboten, aber 63 mal überboten worden. Es liegt also z.Zt. wenig Schnee auf Deutschlands höchstem Berg, nicht verwunderlich nach den trockenen Winter- und Frühjahrsmonaten. Trotzdem ist der Wert aber nicht rekordverdächtig niedrig, denn allein in den Jahren von 1946 bis 1972 gab es 9 Jahre mit weniger Schnee als 2020 zu diesem Zeitpunkt.
Genauso muss man daran denken, dass genau vor einem Jahr, am 1. Juni 2019 die Schneehöhe 635cm betrug! Dieser Wert ist mit Abstand der zweithöchste seit 1946 gewesen und wurde nur 1965 mit 670 cm überboten!
Oft liest man: Eine Klimaerwärmung bringt mehr Extremwetter in Form von Stürmen der gemäßigten Breiten (s. Eintrag vom 21.April 2020) und mehr und stärkere Tornados hervor. Wenn jemand so etwas behauptet, dann fehlen ihm die notwendigen Kenntnisse über die Zusammenhänge in der Atmosphäre. Diese falsche Behauptung wird durch die folgenden Daten (1954 bis 2014) eindeutig widerlegt!
Es ist kein eindeutiger Trend zu mehr Tornados, sondern nur starke Schwankungen der Häufigkeit von Tornados erkennbar (links).
Schaut man sich die rechte Grafik an, so sieht man ziemlich deutlich, dass die stärkeren Tornodos (>=F3) sogar tendenziell weniger geworden sind!
Richtig ist zwar: Eine wärmere Atmosphäre kann mehr Wasserdampf aufnehmen und so zu mehr Gewittern und Niederschlag führen.
Tornados dagegen brauchen genau wie Stürme der gemäßigten Breiten zusätzlich starke Temperaturgegensätze zwischen den polaren und mittleren Breiten, um höhere Geopotentialgradienten (dargestellt durch Linien gleichen Abstands in Höhenkarten) und dadurch höhere Windgeschwindigkeiten in der mittleren Troposphäre zu erreichen.
Gerade dieser Gegensatz soll mit dem derzeitigen Klimawandel geringer werden, d.h. vielleicht haben deshalb die stärkeren Tornados in der letzten Zeit abgenommen.
21.Mai 2020:
Aus NRK (Norwegischer Rundfunk):
Das schneereichste Jahr seit über 60 Jahren
In den Bergen liegt viel Schnee. Bundesweit ist dieses Jahr laut NVE mit Abstand das schneereichste Jahr seit 1958 .
In Nordnorwegen gibt es besonders viel. Aber auch in Trøndelag und in Südnorwegen gibt es an vielen Stellen ungewöhnlich viel Schnee, berichtet die Direktion.
Müller erklärt, dass sich der Schnee normalerweise zu dieser Jahreszeit nach mehreren milden Wetterperioden "gesetzt" hat. Damit der Schnee stabil genug ist, um sich in steileres Gelände zu wagen.
- Wir sind jetzt nicht in dieser Situation. Wir haben immer noch sehr winterliche Bedingungen, und Sie müssen den Schnee wirklich als so komplex wie den Winter betrachten. Es ist kein Frühlingsskifahren, das Sie jetzt gehen können.
- Es ist ziemlich ungewöhnlich für Mai. Besonders die kalten Temperaturen.
19.Mai 2020:
Das Global Snow Lab von Rudgers University hat mit NOAA Satelliten- und anderen Beobachtungsdaten eine interessante Schneebibliothek
aufgebaut, aus der hier die Nordhemisphärischen Schneebedeckungskarten seit 1967 unterschieden nach Winter, Frühling und Herbst wiedergegeben werden:
Seit 1967 wurde für den Winter ein linearer Anstieg der Schneebedeckung der Nordhemisphäre ermittelt.
Bemerkenswert ist das außergewöhnliche Minimum von 1981 das mit einem ausgeprägten Maximum in Mitteleuropa zusammenfällt.
Für den Frühling ergibt sich ein kräftiger linearer Rückgang der Schneebedeckung.
Für den Herbst dagegen erhält man einen starken linearen Anstieg der Schneebedeckung. Der Volksmund sagt dazu: "Die Jahreszeiten haben sich verschoben". Aber Interessant wäre eine wissenschaftliche Erklärung zu dieser eindeutigen Tendenz!
Abfluß vom Grönländischen Inlandeis am Watson River bei Kangerlussuaq (früher Søndre Strømfjord) wird auf folgender Grafik sichtbar:
Man sieht deutlich, dass es einen verstärkten Abfluss 2011 und 2013 gab, dass aber in den letzten dargestellten Jahren 2017 und 2018 der Abfluss geringer war als bisher und auch geringer als am Anfang der Beobachtungsperiode um 2006. Kein Trend zu größerem Schmelzwasserabfluss erkennbar!
Hier die Erläuterung in Englisch:
The Watson River flows from the Greenland Ice Sheet, past Kangerlussuaq (formerly Søndre Strømfjord) and into the sea. Most of the water comes from the ice sheet: meltwater from approximately 12000 km2 of the ice sheet drains into the Watson River. The amount of meltwater, however, varies substantially from year to year. The amount depends on whether or not the summer is warm (or cold) but also on how much water the ice sheet is able to retain. For example, whether or not the water is refrozen in the ice. Those processes are difficult to monitor and that is why it is important to measure the discharge from rivers such as the Watson River.
Since 2006, the amount of water flowing through the Watson River has been measured every hour. The measurements are conducted 150 m from the bridge in Kangerlussuaq. In the figure above, the hourly discharge is converted into annual discharge since 2006. The blue dots show the amount of water in km3, and the black lines indicate the uncertainty of the measurements. You can use the arrows below the figure to go forwards and backwards in time. The figure below shows the river discharge going back to 1949. Prior to 2006, the discharge was not measured directly but it has been possible to reconstruct the discharge based on information on air temperature (red dots) and discharge from the neighbouring lake Tasersiaq (yellow dots).
und Vergleich des Abflusses seit 1949:
Der Abfluss von Schmelzwasser in den letzten Beobachtungsjahren ist ähnlich dem Abfluss am Anfang der berechneten Werte um 1950.
Also auch hier kein Trend zu größerem Schmelzwasserabfluss erkennbar!
Damit wir es alle auch während der Corona Krise nicht vergessen, hat Carsten Schwanke am Sonntagabend in den Tagesthemen uns wiedereinmal auf den Teppich zurückgeholt. Eigentlich sollten wir uns schnell wieder der Klimakatastrophe zuwenden:
Schwanke:"Das hier.." und er zeigt ganz nach rechts auf die stark angestiegene Grafik der CO²-Konzentration von 418ppm, "das hier ist der menschengemachte Treibhauseffekt!"
Warum nicht bei Tatsachen bleiben? Das ist wirklich ein sehr hoher Wert der CO²-Konzentration, aber wo bleibt die Erklärung, warum es nicht annähernd so warm ist wie in der letzten Zwischeneiszeit dem Eem vor etwa 115.000 Jahren als der CO²-Wert bei 280ppm lag?
28. April 2020:
Nicht nur sehr viel Schnee in Nordskandinavien (s. Eintag vom 12.April ) und nicht nur viel Eis im Seegebiet rund um Spitzbergen (s. Eintrag vom 8. April 2020) in diesen Tagen, sondern auch die Temperaturen sowie der Permafrost sind in Spitzbergen wohl auf Kältekurs:
Frage: Gibt es eine Häufung von Sturmfluten aufgrund des Klimawandels?
Antwort: Bisher ist dies nicht zu erkennen! Die Aufzeichnungen vom Pegel Norderney (hier wird seit mehr als 100 Jahren der Wasserstand erfasst) belegen, dass die Sturmfluthäufigkeit ohne eine klare Tendenz schwankt: In den 1950er und 1960er Jahren gab es relativ wenige Sturmfluten, in den 1970er bis 1990er dafür umso mehr. Um das Jahr 2010 ereigneten sich mit jeweils nur drei sehr wenige Sturmfluten, in dem jeweiligen Jahr davor und danach gab es überdurchschnittlich viele Sturmflutereignisse. Im Jahr 2013 liefen wiederum sehr wenige Sturmfluten auf, davon aber eine sehr schwere. Danach blieb es mehrere Jahre relativ ruhig mit wenigen leichten Sturmfluten. Das Jahr 2020 startete allerdings mit einer höheren Anzahl von Sturmfluten: Neben einigen einzelnen Ereignissen bescherte das Sturmtief „Sabine“ den Inseln und der Küste im Februar fünf, mancherorts sechs direkt aufeinanderfolgende Sturmtiden. Eine solche Sturmtidenkette ist ungewöhnlich, aber auch nicht neu: Vom 2. bis 4. Januar 1922 traten ebenfalls sechs Sturmtiden hintereinander auf, vom 26. Februar bis 2. März 1990 sogar acht und vom 13. bis 16. Dezember 2000 wiederum sechs Sturmtiden.
In diesem Zusammhang sind die weiteren Berkungen im Kapitel über Extremwetter interessant.
Aktuelle Daten des Norwegischen Meteorologischen Instituts für Tromsöund für Bonesibardu
zeigen, dass sich besonders in den Bergen und im Norden Norwegens überdurchschnittlich viel Schnee in diesem Winter angesammelt hat: Die Schneehöhe dieses Winters übertrifft z.B. in Tromsö sowie auch an anderen Stationen wie z.B. Bonesibardu in Nordnorwegen nahezu auf Meereshöhe oder etwas höher gelegen den 100jährigen Mittelwert seit November 2019 erheblich und befindet sich derzeit (Anfang Mai) am oberen Rand des 95% Clusters der 100jährigen Messreihe (leider ist der grauschattierte Bereich dafür nur schwer zu erkennen, etwas besser über den Originallink, s.o. unter Tromsö und Bonesibardu) Diese beiden Stationen habe ich wegen ihrer langen Beobachtungsreihe (seit 1920 bzw. 1907) ausgewählt.
Leider fehlt auch hier ein Hinweis in den Medien.
Auf dieser Seite
https://klausalpen.beepworld.de/klimaaktuell.htm
findet sich bereits am 4. März 2020 ein Hinweis darauf (s.u.).
08. April 2020 (Ostersonntag):
Die Eisausdehnung im Gebiet um Spitzbergen erreichte Anfang April 2020 den höchsten Wert seit 1981!!!!
und auch im November 2021 wurde der 30-jährige Mittelwert deutlich überschritten! (Nachtrag 26.11.2021)
In welchen Medien wurde diese sensationelle Nachricht verbreitet? Nirgends, aber warum nicht?
Eine Erwähnung, dass die Eisausdehnung gerade einen Wert weit oberhalb des Mittels und auch oberhalb der Standardabweichung erreicht hat, wäre gerechtfertigt gewesen. Zumal die aktuelle Polarsternexpedition MOSAIC in den kommenden Monaten dort hindriften wird!
Hier die aktuelle Karte der Eisbedeckung des Gebietes um Spitzbergen (Svalbard)
auf der cryo-Seite des Norwegian Meteorological Institutes:
Was würde passieren, wenn die Eisbedeckung im Arktischen Meer bei derzeitigen oder weiter steigenden Temperaturen weiter zurückgehen würde. Die Temperaturen würden im Herbst und Frühwinter durch die fehlende Sonne schnell wieder auf eisige Temperaturen fallen. Die dann größeren, offenen Meeresflächen führten aber zu einer verstärkten Verdunstung und damit zu höheren Niederschlägen. Bis zum winterlichen Zufrieren des Arktischen Ozeans würden auf den angrenzenden Landflächen stärkere Schneefälle auftreten!
Vielleicht ist die derzeitig übernormale und in den letzten Jahren zunehmende Schneebedeckung der Nordhemisphäre bereits eine Tendenz in diese Richtung. (s. auch Eintrag v. 04.März.2020)
29. März 2020:
Zum Frühlingsanfang 2020, nach einem schneearmen und sehr milden Winter, werden von der Zugspitze 355 cm Schnee gemeldet. Im 76-jährigen Zeitraum seit 1946 entspricht das zu diesem Zeitpunkt fast genau dem Mittelwert von 357 cm. In 35 Jahren lag mehr, in 40 Jahren weniger Schnee zu diesem Zeitpunkt.
zeigen ein schneereiches Nordnorwegen bzw. eine schneereiche Nordhemispäre an.
01. März 2020:
Ein kleines Résumé des vergangenen Winters in Krün:
Obwohl man den subjektiven Eindruck hatte, dass es in diesem Winter so wenig Schnee wie noch nie gab, so sagen die objektiven Zahlen doch etwas anderes:
Erneuter negativer Temperaturrekord: mindestens -65°C heute um 07:45 Ortszeit. Warum berichten die Medien darüber nicht??
Hier kann man die aktuelle Temperatur direkt ablesen. (Wird alle paar Minuten aktualisiert. Der Aufbau dauert allerdings ein wenig)
Der Vergleich mit älteren Daten zeigt, dass der bisherige Februar-Rekord mit -63,3°C damit deutlich unterboten wurde, und das am 28. Februar, also am fast letzten Tag des Monats (da dieses Jahr ein Schaltjahr ist). (s. Eintrag von 10. Januar 2020)!
Da auf der monatlichen Verlaufsgrafik die Kurve ständig an der unteren vorgesehenen Querlinie bei minus 60°C anstieß wurde ich heute aufmerksam:
die im Grunde die verblüffenden Ergebnisse einer abnehmenden Gesamtenergiebilanz (gemessen vom CERES-Satelliten) bestätigt, da der Wärmeminhalt des Ozeans, der im Grunde allein für eine Veränderung der Gesamtenergiebilanz verantwortlich sein kann, im gleichen Zeitraum seit etwa 2003 abgenommen hat. Und das bei weiter ansteigendem CO2-Gehalt der Atmosphäre.
Diesmal sogar angeblich vom DWD, dem Deutschen Wetterdienst, wieder besseres Wissen, verbreitet.
Man vergleicht wieder einmal Äpfel mit Birnen, sprich die Zahl der Schneetage aus dem Zeitraum der letzten 30 Jahre mit der der davor liegenden 30 Jahre. Das können aber aus folgendem Grund auch natürliche Schwankungen sein:
Wäre man im 20. Jahrhundert etwas weiter zurückgegangen, als nicht nur bis 1961, so hätte man gesehen, dass es z.B. in den 30er bis 50er Jahren Zeiträume gab, in denen es ebenfalls weniger Schnee in den Wintern gab. Hier als Beispiel die Schneesummen von Krün seit 1946!
Diese Daten vieler Stationen liegen ebenfalls im DWD Archiv. Wenn man es einfach nur übersehen hat, so hat man unsauber, um nicht zu sagen, unwissenschaftlich gearbeitet.
Wenn man diese Daten bewusst verschweigt, so hat man wieder einmal durch eine Halbwahrheit Meinungsmache betrieben.
Aber nicht nur das: Durch viele Baumfunde sowohl in den Alpen, auch an anderen Orten dieser Welt, ist belegt, dass es global zwischen 9000 bis 4500 vor heute auch ohne menschlichen Einfluss deutlich wärmer war als heute und die Gletscherkleiner waren als heute. Daraus kann man leicht folgern, das es auch früher Perioden mit weniger Schnee gegeben hat.
Eine Interpretation von Halbwahrheiten beruht auf Projektionen von unvollständig "gefütterten" Klimamodellen, die die Klimaschwankungen nach der letzten Eiszeit nicht richtig wiedergeben können.
18. Februar 2020:
Auf der Original-Seite der NOAA (leider nicht mehr vorhanden)
Wie man leicht sieht, befindet sich die Schneebedeckung der Nordhemisphäre über dem Maximum der historischen Werte zwischen 1982 und 2012. Das heißt, was wir derzeit in Mitteleuropa mit der Schneearmut erleben, wird durch gewaltige Schneemengen auf der gesamten Nordhemisphäre deutlich überkompensiert. In welchen Medien wird diese Tatsache eigentlich verbreitet???
Und noch eins obendrauf:
Man hört aus Grönland immer nur von schmelzendem Eis und immer höheren Temperaturen:
Am 2. Januar 2020 um 23:13 Uhr trat nun ein historischer Tiefstwert der Temperatur an der Wetterstation summit auf dem Grönländischen Inlandeis mit -65,9 Grad C (-86,8 F) auf, von dem nur spärlich Nachrichten verbreitet wurden.
mit den monatlichen Extremwerten ist aus folgendem Bild ersichtlich:
Der bisherige Tiefstwert mit -81,9 F (-63,3 C) vom 21. Februar 2002 wurde damit deutlich unterboten. Die -65,9 C liegen nicht mehr weit vom Nordhemisphärischen Tiefsttemperaturrekord aus Oimjakon mit -67,7 C aus dem Jahr 1933!
Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang in diesem Winter der sehr stabile Polarwirbel, der mit einem Mittelpunkt über Grönland und Kanda dort sehr tiefe Temperaturen verursacht, während in Mitteleuropa der Winter noch auf sich warten lässt.
Fragt sich wie lange noch, denn für einen Kaltluftausbruch ist der Winter noch lang genug!
40cm Schnee werden heute von der Zugspitze gemeldet. Der Vergleich mit den 74 Jahren seit 1945 zeigt, dass zu dieser Zeit nur in 33 Jahren die Schneedecke höher war, aber in 41 Jahren weniger Schnee von dort gemeldet wurde! Keine derartige Schlagzeile findet man in den Medien darüber.
26. Oktober 2019:
Karte zum Litvin Seamount mit -840m, (s. Eintrag vom 14. August 2019 weiter unten):
24. Oktober 2019:
Die Unwetter über dem Westlichen Mittelmeer haben den Gebirgen in Südspanien einen frühen Wintereinbruch beschert.
In der Sierra Nevada in Südspanien liegt im Herbst 2019 wie schon im Herbst 2018 (s.1. Nov.2018) mehr Schnee als auf der Zugspitze:
Im Gebiet des "Hausgarten", einem Dauer-Forschungsgebiet des AWI (Alfred Wegener Instituts) werden z.Zt. durch Satellitenmessungen der NOAA extrem erhöhte Wasseroberflächentemperaturen bis 20 Grad beobachtet. Eine Klärung darüber ist durch Anfragen beim AWI und NOAA erfolgt, aber bisher leider unbeantwortet geblieben. Erhöhte Temperaturen werden dort schon einige Jahre beobachtet, aber bisher noch nicht in diesen extrem hohen Bereichen. Falls diese Meldungen nicht auf einen Fehler zurückzuführen sind, kämen nur tektonische Vorgänge in der Tiefsee des Nordatlantischen Rückens in Frage, wie z.B. der Litvin Seamount (mit nur 840m unter dem Meeresspiegel), falls er aktiv ist, könnte er für die andauernd extrem hohen Wassertemperaturen verantwortlich sein:
Falls man sich noch in einer abhängigen Beschäftigung befindet, muss man sich als Klimarealist Anfeindungen und weitaus gravierenderen Konsequenzen aussetzen, wie dieser Artikel zeigt:
da er sich dagegen wehrte, dass Greenpeace sich plötzlich alarmistisch um das angeblich aus dem Ruder laufende Klima kümmerte, anstatt wie bis dahin um die Bewahrung von Natur und Umwelt.
Das war 2002 übrigens auch für mich der Grund, meine Mitgliedschaft bei Greenpeace aufzukündigen. Mit der Bewegung der Grünen habe ich mittlerweile aus dem gleichen Grund Probleme, meine Zuneigung aufrecht zu erhalten.
oder:
31.Juli 2019:
Nachdem auch der Juli in Deutschland etwa 2 Grad gegenüber dem Mittel von 1961 bis 1990 (was allerding die kälteste Zeit des 20.Jahrhunderts beinhaltet) zu warm war und am 25. Juli sogar an vielen Orten in Westdeutschland und seinen westlichen Nachbarn Rekordmaxima um 40 Grad gebracht hatte, ist man über die Schneesituation Ende Juli auf der Zugspitze erstaunt :
Schneehöhe 90cm bedeutet gleichzeitig, dass in nur 19 Jahren seit 1946 zu diesem Zeitpunkt mehr Schnee von der Zugspitze gemeldet wurde als in diesem Jahr, aber in 55 von 74 Jahren weniger Schnee als jetzt. In dem davor liegenden Zeitraum von 1901 bis 1944 gab es sogar nur 3 Jahre mit mehr, dafür aber 41 Jahre mit weniger Schnee.
In 44 Jahren seit 1901 lag zu diesem Zeitpunkt überhaupt kein Schnee mehr!
Hitzerekorde in Deutchland und besonders in westlich an Mitteleuropa angrenzenden Ländern mit Höchstwerten um oder über 40 Grad Höchsttemperatur.
Dabei wurde in den reißerischen Meldungen der Medien, und leider muss ich auch viele Kollegen einschließen, nicht wissenschaftlich gearbeitet:
Auch hier hat der Ballungsraumeffekt und eine außergewöhnliche Wetterlage mit 3 starken Tiefs nacheinander westlich der Biskaya mit kräftiger Südströmung bei uns ohne Unterbrechung mitgewirkt. Ursache für die Tiefs waren ungewöhnliche Kaltluftausbrüche aus NW.
Ebenso vermisse ich Zusatzfragen zu den einzelnen Maxwerten: Wie lang sind die einzelnen Messreihen und was wurde während dieser Messperiode an den Messstellen und der nahen Umgebung verändert? Das wäre wissenschaftliches Vorgehen.
Wenn man sich dann die Grafik genauer anschaut, staunt man dann doch über die recht "alten" Höchstwerte,
z.B. in Island(1939), Irland(1887), Skandinavien(1933, 1947,1970) und z.B. auch Bulgarien(1916)
und man macht sich so seine Gedanken, die den neuerlichen Alarmismus wiederum in Frage stellen.
23. Juli 2019:
Die derzeitige Hitzeperiode, von vielen (leider auch Meteorologen) als Folge des menschengemachten globalen Klimawandels eingestuft, zeigt an diesem Abend mal wieder ihr wahres Gesicht als eindeutig lokale bzw. regionale Klimaänderung im Zuge des
Alle der folgenden Bilder zeigen als Beispiel die unterschiedlichen Temperaturen am 23.Juli 2019 22 Uhr abends in Hessen und wie stark sie vom Wärmeinseleffekt beeinflusst werden. Hier handelt es sich nicht um Temperaturunterschiede von 1,5 oder 2 Grad von denen immer die Rede ist, nein, es werden bis zu 8 Grad zwischen ländlichen Stationen und stark urbanen Gebieten beobachtet (z.B. auch die vom DWD irrtümlicherweise als nicht urbane Station Frankfurt Flughafen eingestuft) . Ähnlich große Differenzen kann man an Strahlungstagen häufig im Jahresverlauf beobachten. Das hat nichts mit Globaler Erwärmung durch CO2 zu tun, sondern mit Unterschieden in der Bebauung in Nachbarschaft zu meteorologischen Messstationen, von denen täglich irreguläre Werte in das internationale Klimamessnetz eingehen. Hier ist nicht Greta gefragt, sondern Stadtplaner und Meteorologen und Klimatologen, die in Zusammenarbeit diese belastenden hohen Temperaturen für urbane Gebiete abstellen (Stadtplaner) bzw. sinnvolle Standorte für vergleichbare Temperaturmessungen aufstellen (Meteorologen und Klimatologen).
22. Juli 2019:
Nach dem rekordwarmen Juni mit gleichmäßiger Schneeschmelze auf der Zugspitze macht der Sommer im Juli zunächst eine Pause, so daß z.B. die Schneeschmelze um die Monatsmitte unterbrochen wird und sogar eine kleine Schneeauflage bekommt.
Für den 22 Juli 2019 mit 145cm gilt somit, dass nur 17 Jahre seit 1946, und wenn wir weiter zurückgehen nur 3 weitere Jahre seit 1901 mehr Schnee zu diesem Zeitpunkt aufwiesen als 2019, aber und das ist wichtig:
In 98 Jahren von 119 Jahren seit 1901 lag zu diesem Zeitpunkt weniger Schnee
(in 36 von 119 Jahren schon gar kein Schnee mehr) auf der Messstelle der Zugspitze!!!
Spitzbergen. Einen traurigen Rekord verzeichnen die norwegischen Meteorologen für Spitzbergen: Der März 2019 ist der 100. Monat in Folge, in dem die Durchschnittstemperatur über dem früheren Normalwert liegt. Auf Spitzbergen geht die Klimaerwärmung schneller als anderswo.
Da hab ich doch gleich einmal nachgeschaut, denn unkritisch sollte man so etwas nicht hinnehmen:
In diesem Bereich werden seit längerer Zeit abnorm hohe positive Wassertemperaturabweichungen bis zu 12 K beobachtet.
Da hab ich mir doch einmal die Unterwassergeologie von Gogglemaps angeschaut und siehe da:
Genau in den Zonen mit starken positiven Abweichungen finden sich geologische Brüche, hier die nördliche Fortsetzung des mittelatlantischen Rückens ins Polarmeer (Zufall oder tatsächlich die Ursache?):
Ich habe daraufhin am 02.04.2019 an den für diese Sensatiosmeldung zuständige Meteorologische Institut Norwegens eine email-Anfrage geschickt und 3 Tage später folgende nicht befriedigende Antwort bekommen:
Although the sea surface temperature might be high in the area, I think the SST in the RTG dataset (the ones he links to) are way too high. I compared to other SST analyses which are more reasonable: RTG shows absolute values (not anomalies, can be changed in the earth viewer) of about 14°C outside the Svalbard west coast- so nice bathing conditions.
Weitere Anfragen dazu an das GEOMAR und das AWI sind auf dem Weg.
31.01.2019: Die Schneesumme (Summe der täglich gemessenen Schneehöhe) in Krün für Januar 2019 hat mit 2810 cm einen Höchstwert erreicht, der deutlich über den bisherigen Monats-Maxima seit 1946 liegt:
Februar 1952: 2349 cm und Januar 1981: 2256 cm
18.01.2019:
Zuerst war es das langandauernde warme und sehr trockene Wetter im Sommerhalbjahr 2018, dann die großen Schneefälle im Alpenraum und irgendetwas wird es bald wieder sein:
Die Schuld wird sofort dem menschengemachten Klimawandel zugeschoben.
Es ist kaum noch zu überbieten, was zahlreiche Scheuklappen-"Wissenschaftler" in ihrem pseudoreligiösen Wahn lautstark und medienwirksam von sich geben, was natürlich begierig von den sensationslüsternen Medienvertretern aufgenommen wird.
Kaum geschrieben, schon sind sie da, die einseitigen, immer wieder vorgebrachten Schlagzeilen, die besonders vom PIK, das ja ohne Aufrechterhaltung des Glaubens an den AGK nicht überleben könnte, initiiert werden. Hier ein Beispiel:
Freitag, 01. Februar 2019
"Auch Folge der Erderwärmung"Kälteausbrüche durch schwachen Polarwirbel häufen sich
Wie alle Klimarealisten kann ich hier nur klar widersprechen und ein deutliches NEIN dazu sagen:
1. Es ist die Chaos-Struktur des Wetters und
2. Es sind Zirkulationsanomalien, die zu solchen Witterungsextremen führen, immer geführt haben und immer führen werden.
Trotz jahrzehntelanger Forschung hat man für diese Zirkulationsanomalien, die auch zu sog. Blockierungslagen führen können, keine schlüssigen Auslöser gefunden. Es wird vermutet, dass Vorgänge in der Stratosphäre beteiligt sind, die wiederum durch Vorgänge auf der Sonne und/oder Veränderung der Kosmischen Strahlung verursacht werden.
Dem Anstieg des CO2 in der Atmosphäre hier die alleinige Schuld zuzuweisen, zeugt von der Einfallslosigkeit und Scheuklappen-Wissenschaft.
Das Auf und Ab der Temperaturen und des Niederschlags in der Vergangenheit gilt es als Erstes zu verstehen und zu erforschen bevor man mit Klimamodellen, die z.B. den Einfluss der Sonne offensichtlich stark unterschätzen und sich fast nur auf den steigenden CO2-Gehalt der Atmosphäre stützen, Zukunftsprojektionen erstellt und Katastrophenszenarien entwirft.
Klimakonferenz in Katowice, da schieben Redakteure der Tagesschau Überstunden und beglücken das Volk mit einer Klimaalarm-Dauerberieselung. Am 4. Dezember 2018 war das Extremwetter dran. Die Klimaaktivisten-Organisation Germanwatch hat einen Gruselreport herausgegegen – und die Tagesschau bewirbt ihn munter auf ihrer Webseite
September 2018 eigene Urlaubs-Beobachtung:
Süditalien ist sattgrün, weil es in diesem Sommer immer wieder mal geregnet hat
Schuld war eine außergewöhnliche, sich immer wieder neu aufbauende Wetterlage, die kalte Luft vom Nordwestatlantik direkt Richtung Iberische Halbinsel und weiter nach Osten lenkte,während große Teil Mittel- und zeitweise auch Nordeuropas im Zustrom warmer Luft aus Osten lag, die nach Südwesten hin feucht, im Nordosten allerdings durchweg sehr trocken war. (weshalb hier in der Sierra Nevada in Südspanien die Wintersaison schon füh starten konnte, auf jeden Fall früher als an den Nordalpen)
Das Bild vom 01.November 2018: Übrigens: Die Skisaison auf 37 Grad Nord dauert offensichtlich ziemlich lang.
Während in Deutschland durch die Medien und sogar durch den DWD der außergewöhnlich warme und trockene Sommer "natürlich" als Teil des (anthropogenen) Klimawandels erklärt wird, kamen aus anderen Teilen der Welt gegenteilige Nachrichten:
4. Juli 2018:
Islands Hauptstadt Reykjavík hat den sonnenärmsten Junimonat seit 30 Jahren hinter sich, berichtet mbl.is. Im vergangenen Monat wurden dort ganze 71 Sonnenstunden gezählt.
Das letzte Mal, dass eine derart geringe Anzahl an Sonnenstunden aufgezeichnet wurde, war im Juni 1988. Die Wetteraufzeichnungen sind seit dem Jahr 1914 dokumentiert.
Die Durchschnittstemperatur im ganzen Land hatte im Juni bei 8,6 Grad gelegen, damit ist der Juni 2018 der kälteste Juni seit 100 Jahren, obwohl für 1997 in Reykjavík selbst schon kältere Temperaturen verzeichnet sind.
Dieser düstere und kalte Juni folgt auf einen sehr nassen Monat Mai, der für Rekjavík Rekordhalter war. Auf die Hauptstadt sind im Mai 128,8 mm Regen gefallen, der Vorrekord lag im Jahr 1989 bei 126 mm.
In diesem Jahr hat es im Monat Mai in Reykjavík an jedem einzelnen Tag geregnet.
5. Juni 2018: Meereis auf dem Weg nach Island: “Ungewöhnliche Wetterbedingungen sind daran beteiligt, dass das Meereseis so nah an die Küste heranreicht,” erklärte Teitur Arason, ein Wetterexperte beim isländischen Wetterdienst.
4. Juni 2018: Mallorca-Mai war kühl und regnerisch
30. Mai.2018: Südeuropa kriegt die kühle Luft aus dem Nordwesten ab. Die niedrigen Temperaturen in Portugal sind etwa aus dem Nordatlantik importiert. Verkehrte Welt
23. Mai 2018: Island: Unwirtlichster Mai seit Jahrzehnten
Der Meteorologe Trausti Jónsson hält den diesjährigen Mai für den kältesten seit 100 Jahren, berichtet RÚV. Die Inselbewohner hätten Recht mit ihrem Gefühl, dass dieser Monat ungewöhnlich kalt, nass und schneereich gewesen sei.