Temperatur seit 4 Milliarden Jahren
AlpensommerTemperaturseit seit 10.000 Jahren
Mini-Eiszeit: Abkühlungsphase 1940 bis 1980
Nordatlantische Oszillation Pazifische Dekadenoszillation
Der CO2-Gehalt der Atmosphäre steigt tatsächlich gleichmäßig an.
Gemessen wird dieser z.B. auf dem immer noch aktiven Vulkan Mauna Loa auf Hawaii seit 1958
(Warum diese Messungen gerade auf einem Vulkan, also einem starken CO2-Emitenten begonnen wurden,
bleibt wohl das Geheimnis des Initiators für diese Messungen Herrn Keeling):
https://www.klimawandel-rlp.de/fileadmin/_processed_/9/b/csm_co2_data_mlo_987dc7da70.png
Andere Messstationen sind seit 1980 hinzugekommen und bestätigen allerdings diesen Anstieg
Diesem CO2 Anstieg folgt nach theoretischen Überlegungen ein Temperaturanstieg der Atmosphäre
aber der Bezug zu den beobachteten Parametern wie Lufttemperatur, Niederschlag, Bewölkung, Ozeantemperatur, Schnee, Eis ist wohl deutlich komplexer als die einfache Rechnung:
CO2-Änderung entspricht Temperaturänderung?
Die Grafik oben rechts zeigt Temperaturänderung seit 1850, also seit dem Ende der Kleinen Eiszeit.
Dieser Temperaturanstieg nach der kleinen Eiszeit ist nur ein kleiner Ausschnitt des Temperaturverlaufs in der Erdgeschichte
Weiter in der Erdgeschichte zurückreichende Temperaturkurven
zeigen für die vergangenen Eiszeiten interessante Zusammenhänge, nämlich dass jeweils am Ende der Eiszeiten der Temperaturanstieg dem CO²-Anstieg um 800 bis 1000 Jahre vorauslief, wie auf den weiter unten stehenden Grafiken gezeigt und erklärt wird!
Aber nun erst noch einmal zurück zu der aktuellen Situation:
Die Grafik zeigt Temperaturanstiegsperioden von 1910 bis 1944, sowie mit ähnlicher Steilheit 1980 bis 1998!
Dazwischen gab es auch Zeiten mit gleichbleibenden oder sogar fallenden Temperaturen, wie z.B. 1880 bis 1910 oder 1944 bis 1980.
Die Reaktionen der Presse waren auch in dieser Abkühlungsphase, besonders die Zeit zwischen 1940 und 1980,
angeregt durch übereifrige "Klimaforscher" , damals schon so heftig und ebenso daneben wie heute.
Man warnte vor einer bevorstehenden Eiszeit!
Hier die Original-Spiegelartikel als PDF-Datei!
Im Juli 1975 beklagte Rudi Carrell mit seinem Lied:
"Wann wirds mal wieder richtig Sommer?"
die regenreichen und kühlen Sommer der 60er und 70er Jahre und wollte damit an die vorangegangenen heißen Dürrejahre,
z.B. 1959, 1947 und in den 30er Jahren erinnern.
Witzigerweise wurden dann der Restsommer 1975 und der gesamte Sommer 1976 zu sehr warmen Ausnahmesommern der insgesamt kalten Jahrzehnte zwischen 1960 und 1980!
Im September 1959 sang Dalida nach einem heißen Dürresommer: "Am Tag als der Regen kam"
Und, kaum bekannt:
Politiker und Ingenieure entwickelten in den 1970er Jahren Pläne, um eine weitere Abkühlung zu verhindern:
Bau eines Dammes in der Bering Straße zwischen Sibirien und Alaska
Bau eines Betondammes zwischen Norwegen und Grönland
Abdeckung der Polkappen mit schwarzen Folien
Vermehrte Erzeugung von CO2 zur Verstärkung des Treibhauseffektes (witzig, gell?)
Große Spiegel in der Erdumlaufbahn als zusätzliche Sonnen
Aufheizung Grönlands mit Atomreaktoren
Schmelzen des Polaren Eises mit Wasserstoffbomben.
Diese geheimen Pläne wurden zum Glück nie ausgeführt.
Auch heute denkt man angesichts der Erwärmung auch schon wieder über Eingriffe nach, sog. Geoengineering:
Zwar harmlos, aber teuer: Einlagerung von Kohlenstoff, um den CO2-Gehalt der Atmosphäre zu verringern. Diese Methode soll es ermöglichen so weiter zu machen wie bisher und einen weiteren Anstieg des angeblich so klimawirksamen CO2 zu verhindern, indem man es der Atmosphäre zu entziehen versucht. Dabei ist der steigende CO²-Gehalt der Atmosphäre für das Pflanzenwachstum eher förderlich.
Ganz bedenklich wird es aber, wenn darüber diskutiert wird, die Sonneneinstrahlung zur Erde hin abzuschwächen:
Z.B. erwägt man, Schwefelaerosole in die Stratosphäre oder auch Metallplättchen in eine Erdumlaufbahn zu bringen, sog. Solar Dimming durchzuführen. D.h., man will die Einstrahlung der Sonne vermindern, die ja der einzige Motor ist, der Leben auf unserer Erde ermöglicht.
Da beginnt man schon sich auf gefährliches Terrain zu begeben, denn was ist, wenn sich die Erde plötzlich überlegt, mit einem oder mehreren großen Vulkanausbrüchen ein natürliches Experiment zu starten, wie es in der Vergangenheit häufig geschehen ist, von dem wir aber in den letzten Jahrzehnten bzw. Jahrhunderten glücklicherweise verschont blieben!
Bereits ab den 60er Jahren dachte man über umfangreiche Eingriffe in die Natur nach, um die damals befürchtete und vorhergesagte globale Abkühlung zu verhindern, die eine sog.
Was ist, wenn die Sonne doch einen größeren Einfluss hat, als die Klimamodelle annehmen. Daten aus der Vergangenheit lassen dies nicht nur vermuten, sondern sind als ziemlich sicher anzusehen. Derzeit geraten wir wieder in Zeiten einer schwächeren Sonnenaktivität.
Oder was passiert, wenn die Theoretischen Überlegungen bzw. Experimente von Svensmark bzgl. der Auswirkung von Änderungen der Kosmischen Strahlung auf die Wolkenbildung sich als wirksam erweisen:
In der Wissenschaft wird dieses Thema des Geoengineering schon seit den 2006er Jahren heftig diskutiert und viele kritische Wissenschaftler fragen sich, wie weit diese Experimente schon durchgeführt wurden oder weiter intensiviert werden. Man kann sich unter dem Stichwort Geoengineering im Internet informieren.
Wir befinden uns seit etwa 2,5 bis 3 Mio. Jahren aus geologischen Gründen in einem Eiszeitalter mit wärmeren Zwischeneiszeiten. Der Grund für den Beginn dieses Eiszeitalters war die Hebung der Landmasse von Mittelamerika, so dass Nord- und Südamerika sich zu einem zusammenhängenden Kontinent entwickelten. Gleichzeitig damit veränderten sich die globalen Strömungsverhältnisse in den Ozeanen: Die warme äquatoriale Strömung des Atlantiks gelangte nicht mehr in den Pazifik, sondern wurde nordwärts durch den Golf von Mexiko in den Nordatlantik abgedrängt. So entstand der Golfstrom, der warmes Wasser in Richtung Nordpol lenkte. Erst dadurch wurde auch die Atmosphäre der nördlichen Breiten feuchter und konnte in kälteren Perioden bei einem bis dahin eisfreien Nordpolarmeer die angrenzenden Landmasssen mit zunehmenden Schneemassen versorgen, die im weiteren Verlauf zu Vergletscherungen der nördlichen Kontinente führten. Danach wurde allmählich eine erste Vereisung des Nordpolarmeeres ausgelöst.
Dabei sieht man auf der folgenden Grafik. die bisher nicht gelöste Frage des Taktwechsel der Eiszeitzyklen im Mittelpleistozän (Mid-Pleistocene Transistion);
Vor etwa 800ka änderte sich der Eiszeit-Zyklus von ca. 41ka (entspricht der Obligität, also der Schwankung der Erdachse nach Milankovic) zu einem Zyklus von etwa 100ka (entspricht der Exzentrizität, also der Stärke der Abweichung der Erdbahn von einem Kreis zur Ellipse und umgekehrt nach Milankovic) von da an bis heute!
Ein schlüssiges Argument für die Ursache dieses Taktwechsels wurde auch in der o.a. Arbeit nicht gefunden! Der 100ka Zyklus schwankt zwischen 80 und 120ka und wird eigentlich nicht als stärkster der Milankovic-Zyklen angesehen. In den letzten 100kaZyklen sieht man auch in der Grafik deutlich den Einfluss der kürzeren Zyklen, besonders den des 41ka Zyklus der Achsenneigung durch Zacken in der Kurve rechts angedeutet. Warum es in den Zeiten stärkerer Strahlung durch den 41ka Zyklus nicht für ein stärkeren Temperaturanstieg und damit Abschmelzen der Eisschilde und Gletscherkappen gekommen ist, bleibt zunächst unklar.
Clive Best hat versucht die Strahlungskurven der unterschiedlichen Milakovic-Antriebe zu bewerten und das Rätsel des Taktwechsels zu lösen.
zu beachten ist bei dieser Grafik aus wikimedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Co2-temperature-plot.png#/media/Datei:Co2-temperature-plot.png) die von rechts nach links laufende Zeit (heute ist links):
Deutlich ist hier zu erkennen, dass die Temperaturänderung dem CO² etwa 800 bis 1000 Jahre vorausläuft, was also die gesamte Globale Erwärmungstheorie durch CO² in Frage stellt.
Man kann annehmen, dass durch die veränderten Orbitalzyklen eine stärkere Sonneneinstrahlung die Temperaturen in den oberflächennahen Schichten der Ozeane ansteigen ließ. Dieses wiederum verursachte eine verstärkte Ausgasung des CO² aus dem Meer und der CO²-Gehalt der Atmosphäre stieg daraufhin an!
In diesem Zusammenhang ist interessant, was das PIK dazu veröffentlicht hat! Hier aus dem Original:
"Die Deglaziation wird nicht durch CO² sondern durch Orbitalzyklen angestoßen. CO² verstärkt jedoch das Ausmaß der Erderwärmung, das nicht durch Orbitalzyklen allein erklärt werden kann...."
Immerhin gibt der Autor dieses Beitrags beim PIK die umgekehrte Kausalkette zu (erst Temperaturanstieg, dann CO² Anstieg), während auf vielen anderen Klima-hysterischen Seiten beide Kurven einfach übereinandergelegt werden, der Zeitversatz ignoriert wird, um auf einen Zusammenhang zwischen Temperaturanstieg und CO²Anstieg hinzuweisen.
Leider ist auch in heutigen Schulbüchern dieser Zusammnhang falsch dargestellt. Die Frage bleibt, warum treibt man mit solchen Falschinformationen die Kinder heutzutage in eine Klimahysterie, anstatt ihnen vernünftigen Umgang mit unserer Umwelt zu vermitteln? Die daraus resultierenden "Irrläufer" kleben sich dann auf unseren Straßen fest und treiben andere unsinnige Dinge, anstatt weiter in Universitäten zu Forschenden zu werden!
Allen bisherigen Theorien ist gemein, dass ein ganz anderer Zusammenhang nicht beachtet wurde und wird:
Dass nämlich im Hochglazial, also zum Maximum der Eiszeit der Meeresspiegel um etwa 130m tiefer lag als heute und die Meere kälter waren. Die kleinere und kältere Meeresoberfläche konnte weniger Feuchtigkeit in die Atmosphäre befördern, die Niederschläge nahmen ab.
Die den Eisflächen benachbarten Landflächen waren auf Grund der langandauernden Kälte, der zunehmenden Trockenheit und zusätzlich durch den verringerten CO2-Gehalt der Atmosphäre immer weniger von Pflanzen bedeckt. Dadurch konnten in Verbindung mit stärkeren Winden große Mengen Staub auf die Eisflächen geweht werden, deren Albedo daraufhin allmählich zurückging.
In den Bohrkernen der Antarktis und Grönlands sind diese hohen Staubeinträge im Hoch- und Endstadium der Eiszeiten aufzufinden (s. Grafik unten).
Fazit: Für ein vermehrtes Abschmelzen der Gletscherschilde am Ende der Eiszeiten war also kein CO²-Anstieg notwendig, sondern der CO2-Anstieg folgte auch hier dem Temperaturanstieg. Ausschlaggebend für das beschleunigte Ende der Eiszeiten war das erhöhte Staubaufkommen auf die Gletscherschilde, dass zu deren Abschmelzen und dem weiteren Temperaturanstieg führte.
Man sieht in dieser Grafik deutlich den verstärkten Staubanteil (violett eingefärbt), der aber erst zusammen mit der Intensivierung der Solarstrahlung den raschen Eisrückgang und Temperaturanstieg gegen Ende der Eiszeit vor etwa 20.000 Jahren bewirkte.
http://clivebest.com/blog/wp-content/uploads/2016/10/Anglian-Paleo-compare-1024x599.png
Man kann das nicht nur für für die letzte Eiszeit beobachten, sondern auch für das Eiszeitende vor etwa 430.000 Jahren im oberen Teil der Abb. unten:
Weitere Klimaschwankungen der letzten Eiszeit sind unter den Begriffen
zu finden.
Die Temperaturen der Nacheiszeit unterlagen global großen Schwankungen, auch wenn das vom mainstream immer klein geredet wird, obwohl der CO²-Gehalt der Atmosphäre sich kaum veränderte.
Auffallend dabei sind die zwei längeren Phasen zwischen 8000 und 4000 Jahren vor heute, in denen die Temperatur höher war als heute und auch die Baumgrenze 100 bis 200m höher lag als heute. Die Gebirgsgletscher waren entweder total verschwunden (Norwegen, z.T. Alpen) oder stark zurückgegangen (Island, Aletsch, Nord- und Südamerika).
Die Misox-Schwankung war ein starker Temperaturrückgang vor etwa 8200 Jahren, es war das stärkste der
Bond-Ereignisse die im Abstand von etwa 1500 Jahren im Holozän nachzuweisen sind und deren letzte die Kleine_Eiszeit war.
Diesen Temperaturverlauf des Holozän findet man auch in der Antarktis
Die Baumgrenze lag laut Patzelt (Univ. Innsbruck) in 2/3 der letzten 10.000 Jahre höher als heute.
Aus den letzten Grafiken kann man auch sehr schön ersehen, dass es immer, wenn es warm war, von einem Optimum gesprochen wurde, weil die Menschen genug Nahrung hatten. Dagegen waren die kalten Zeiten mit Problemen für die Menschen verbunden. Etwas ausführlicher unter Gletscher
Temperatur und CO2 seit 1000 Jahren
Der Verlauf von T und CO2 widerspricht der sog. Hockeystickkurve von Mann deutlich.
Wassertemperatur Anomalien Welt Animation letzte 7 Wochen
Precepitible Water Welt GFS
(Niederschlagsmöglicher Wasserdampfgehalt der Luft)